Die Minnesota Timberwolves haben zum ersten Mal in dieser Saison beide Spiele eines Back-to-Backs für sich entschieden.
Minnesota Timberwolves (19-42) - Chicago Bulls (21-41) 115:108 (BOXSCORE)
- Die Verpflichtung von Malik Beasley entpuppt sich für die Timberwolves immer mehr zum Glücksgriff. Mit 24 Punkten führte der frühere Nuggets-Guard sein neues Team zum Sieg über die Bulls und damit zum ersten perfekten Back-to-Back in dieser Spielzeit.
- Noch in der ersten Halbzeit führten die Bulls, die erstmals seit Monaten Lauri Markkanen (13 Punkte) zur Verfügung hatten, zeitweise mit 13 Punkten, doch Minnesota kam danach besser ins Spiel. Zu Beginn der zweiten Hälfte trafen die Wolves fünf ihrer ersten sechs Dreier und gingen mit 9 Punkten in Führung. Dieser Vorsprung hatte auch zum Ende des Viertels noch Bestand.
- Es sollte auch im letzten Viertel reichen, näher als bis auf 6 Punkte kamen die Bulls zu keinem Zeitpunkt mehr heran. Dabei war in Abwesenheit des verletzten Zach LaVine wieder einmal Rookie Coby White Topscorer, der von der Bank 26 Punkte und 6 Assists verzeichnete.
- Bei den Wolves war neben Beasley vor allem D'Angelo Russell mit 19 Zählern auffällig. Naz Reid kam dazu auf 16 sowie 11 Rebounds.
Dallas Mavericks (38-25) - New Orleans Pelicans (26-36) 127:132 OT (SPIELBERICHT)
Portland Trail Blazers (28-35) - Washington Wizards (22-39) 125:104 (BOXSCORE)
- Sechs Spiele in Folge hatte Damian Lillard aussetzen müssen, die Blazers taten sich ohne ihren Franchise Player enorm schwer. Entsprechend froh war Terry Stotts, Lillard zurück im Starting Lineup zu begrüßen - und mit ihm wurde die Pflichtaufgabe gegen die Wizards ohne große Probleme bewältigt.
- Lillard wirkte mit 22 Punkten (6/12 FG) keineswegs rostig, er erhielt allerdings auch gute Unterstützung, die gesamte Starting Five der Blazers punktete zweistellig. Topscorer war Carmelo Anthony mit 25 Punkten, dazu lieferte auch Hassan Whiteside imposante Zahlen (24, 16 Rebounds). Entschieden war das Spiel nach drei Vierteln, der Vorsprung betrug hier bereits 21 Punkte.
- Im Duell zweier nur offensiv guter Teams brachten die Wizards ihre PS nie so richtig auf die Straße. Bradley Beal begann zwar gut und kam auf 29 Punkte, auch der zuletzt so starke Shooting Guard traf dabei aber bloß 10/29 aus dem Feld und als Team kam Washington nur auf 38,8 Prozent aus dem Feld. Der effizienteste Scorer war Davis Bertans mit 21 Punkten (8/16) von der Bank.
- Moritz Wagner wiederum durfte starten und kam in 19 Minuten auf 9 Punkte sowie 9 Rebounds. Isaac Bonga erzielte von der Bank kommend 7 Zähler und hatte das mit Abstand beste Plus/Minus-Rating der Wizards (+9).