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NBA: Milwaukee Bucks und Giannis Antetokounmpo straucheln in Miami - Rockets blamieren sich in New York

Von SPOX
Giannis Antetokounmpo ud die Milwaukee Bucks haben bei den Miami Heat eine seltene Niederlage hinnehmen müssen.
© getty
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Gebrauchter Abend für Giannis und die Bucks, die in Miami erst ihre neunte Saisonniederlage kassieren. Die Hawks gehen derweil gegen die Grizzlies baden.

Atlanta Hawks (19-44) - Memphis Grizzlies (30-31) 88:127 (BOXSCORE)

  • Eine starke Teamleistung auf der einen, ein katastrophaler Shooting-Abend auf der anderen Seite: So leicht lässt sich der Blowout-Sieg der Grizzlies in Atlanta zusammenfassen. Gleich neun Gästespieler kamen auf eine zweistellige Punkteausbeute, während die Hawks mit 32,3 Prozent aus dem Feld (32/99 FG) einen Saisontiefstwert aufstellten.
  • Dabei erwischte Atlanta eigentlich noch den besseren Start. Zunächst trafen nämlich die Gäste kein Scheunentor, die ersten elf Würfe landeten allesamt am Ring. Bis zum Ende des ersten Viertels hatten die Grizzlies das Spiel aber wieder ausgeglichen, bevor Memphis in der zweiten Halbzeit die Hawks dominierte (75:93).
  • Topscorer der Grizzlies war Gorgui Dieng mit 17 Punkten (dazu 10 Rebounds), Tyus Jones sowie Jonas Valanciunas erzielten jeweils 15 Zähler, der Big Man schnappte sich zudem 15 Abpraller. Josh Jackson kam zudem auf 16 Punkte, während sich Ja Morant nach seiner Gala gegen die Lakers etwas zurückhielt (13 und 5 Assists).
  • Auf der Gegenseite war Trae Young mit 19 Punkten noch bester Scorer, der Point Guard traf aber nur 5 von 17 aus dem Feld und leistete sich 7 Turnover. "Ich habe nichts dazu zu sagen", erklärte der angefressene Hawks-Coach Lloyd Pierce nach der Partie, um dann doch noch anzufügen: "Ich weiß nicht, was man daraus lernen soll. Einsatz kann man niemandem beibringen."

Miami Heat (39-22) - Milwaukee Bucks (52-9) 105:89 (BOXSCORE)

  • Die Heat haben ganz offensichtlich keine Angst vor dem besten Team der Liga. Im zweiten Duell mit den Bucks in dieser Saison sicherten sich das Team vom South Beach bereits den zweiten Sieg, das gelang bisher noch keinem anderen Team. Dank einer starken Teamleistung hielt die hervorragende Defense sogar Giannis Antetokounmpo in Schach.
  • Der MVP-Anwärter erzielte nur 13 Punkte (6/18 FG), ein Saisontiefstwert. Auch Khris Middleton hatte mit der Heat-Defense zu kämpfen (12 Punkte, 4/16 FG), das komplette-Bucks-Team war zudem eiskalt von Downtown (7/34 Dreier, 20,6 Prozent). So avancierte Brook Lopez mit 21 Punkten zum Topscorer, doch das reichte nicht.
  • In der ersten Halbzeit lieferten sich beide Teams noch ein Duell auf Augenhöhe, doch im dritten Abschnitt zogen die Heat bis auf 12 Zähler davon. Ein weiterer 10:0-Lauf Mitte des vierten Viertels brachte schließlich die Entscheidung, Milwaukee konnte das Spiel nicht mehr drehen.
  • Miami hielt die Gäste in der zweiten Hälfte bei einer mageren Feldwurfquote von 36,6 Prozent, die 89 Bucks-Zähler waren ein Saisontiefstwert für das Spitzenteam der NBA. Die Heat dagegen versenkten im Kollektiv 18 Dreier (bei 37 Versuchen, 48,6 Prozent) und feierten bereits den dritten Erfolg in Serie.
  • Jae Crowder und Jimmy Butler führten ihr Team mit jeweils 18 Punkten an, Jimmy Buckets verteilte zudem 7 Assists und schnappte sich 6 Rebounds. Adebayo legte neben seiner starken Defense auch gegen Giannis ein Double-Double auf (14 und 13 Rebounds, dazu 5 Assists und 3 Blocks), während Goran Dragic 15 Punkte und einen Buzzer-Beater zum Ende des dritten Viertels beisteuerte.

Chicago Bulls (21-40) - Dallas Mavericks (37-25) 109:107 (Spielbericht)

San Antonio Spurs (25-34) - Indiana Pacers (37-24) 111:116 (BOXSCORE)

  • Vierter Sieg in Folge für die Pacers, um den Auswärtserfolg in Texas musste das Team von Head Coach Nate McMillan aber kräftig zittern. Indiana schenkte eine 15-Punkte-Führung aus dem dritten Viertel her, nur um sich in den Schlussminuten dank eines dominanten Auftritts in der Zone doch noch durchzusetzen.
  • Die Spurs mussten ohne die verletzten LaMarcus Aldridge und Jakob Pöltl auskommen, das Fehlen der beiden Big Men machte sich vor allem defensiv bemerkbar. Nachdem San Antonio Mitte des vierten Viertels auf einmal wieder in Führung ging, holten sich die Pacers mit ihrer Präsenz in der Zone die Kontrolle zurück.
  • Vor allem Domantas Sabonis war in dieser Phase stark, er erzielte 9 seiner 14 Punkte im letzten Durchgang (dazu 11 Rebounds). Auch Malcolm Brogdon versenkte auf dem Weg zu 26 Punkten (dazu 7 Assists und 6 Rebounds) einen wichtigen Wurf in den Schlussminuten, T.J. Warren kam zudem auf 23 Zähler. Victor Oladipo setzte mit Knieproblemen aus.
  • Auf Seiten der Spurs war Patty Mills mit 24 Punkten von der Bank bester Mann. Trey Lyles steuerte noch 20 Zähler bei, doch gerade DeMar DeRozan (10, 7 Assists) oder Dejounte Murray (11) konnten dem Spiel nicht ihren Stempel aufdrücken. San Antonio hat damit acht der vergangenen elf Spiele verloren und liegt nun vier Spiele hinter den Grizzlies, die den letzten Playoff-Platz belegen.
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