Die Ligen äußerten darin, dass sie diese Entscheidung "nach Konsultation mit Experten für ansteckende Krankheiten und allgemeine Gesundheit" getroffen haben. Die NBA sagte zudem in einer Telefonkonferenz früher am Montag, dass es nicht darum gehe, Reporter zu verbannen, sondern um die Sicherheit von Spielern und Personal.
Bereits am Dienstag soll die Maßnahme greifen. Die NBA sagte zudem aber, dass es weiter Interviews mit Spielern geben wird, aber eben nicht im Locker Room, sondern in anderen Situationen, etwa in den dafür designierten Presseräumen.
Gibt es auch in der NBA Geisterspiele?
"Berücksichtigt man die Probleme, die mit engem Kontakt in Situationen vor und nach dem Spiel assoziiert werden können, sind alle Locker Rooms und Clubhouses bis auf Weiteres nur Spielern und essenziellen Team-Mitarbeitern zugängig. Medienzugang wird in designierten Orten außerhalb des Locker Rooms gewährleistet", heißt es unter anderem in dem Statement.
Wie lange diese Maßnahme Bestand haben wird, ist vollkommen offen. Ebenso, ob sie reichen wird. Am Mittwoch soll ein weiterer Call zwischen den Teambesitzern und der Liga stattfinden, in dem über weitere Schritte diskutiert wird. Die NBA hat Teams bereits vergangene Woche gewarnt, dass es auch in der NBA Geisterspiele geben könnte, wie sie nun vermehrt in Europa ausgetragen werden.
"Ich glaube nicht, dass das passieren wird", sagte Heat-Präsident Pat Riley dazu. "Aber man muss sich auf alles vorbereiten."