Hayward verfügt über eine Spieler-Option für 2020/21 in Höhe von 34,2 Millionen Dollar, die er eigentlich bis zum gestrigen Dienstag hätte ziehen müssen. Da allerdings auch sein Team, die Boston Celtics, eine Trennung befürworten würden und an einem Deal gearbeitet wird, einigte man sich darauf, diese Deadline bis zum 19. November nach hinten zu verschieben.
Atlanta hätte theoretisch die Möglichkeiten, einfach direkt für Hayward zu traden: Mit rund 44 Millionen Dollar Cap-Space hat das Team aus Georgia Platz für den Vertrag des 30-Jährigen. Bei einem Sign-and-Trade würde er auf die Option verzichten, zunächst in Boston verlängern und dann direkt nach Atlanta getradet werden.
Hayward zieht indes wohl Interesse mehrere Teams auf sich. In der abgelaufenen Saison kam er für Boston im Schnitt auf 17,5 Punkte und 6,7 Rebounds bei guten Quoten (50 Prozent aus dem Feld, 38 Prozent von der Dreierlinie). Dennoch waren seine bisherigen drei Jahre in Boston von Verletzungen geprägt, auch während des Restarts verpasste er einige Zeit und erreichte nicht seine Normalform.
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Atlanta will Rajon Rondo verpflichten
Atlanta sucht zudem noch einen erfahrenen Playmaker, der Franchise-Guard Trae Young ein wenig entlasten kann. Es wird erwartet, dass die Hawks ein lukratives Angebot für Rajon Rondo abgeben werden, der bei den Los Angeles Lakers auf seine Option von 2,7 Mio. Dollar verzichtet hat und de facto bereits mit dem Trade für Dennis Schröder "ersetzt" wurde.
Rondo soll allerdings mit einem Wechsel zu den L.A. Clippers liebäugeln. Atlanta kann ihm jedoch weitaus mehr Geld bieten.
