Zwei potenzielle weitere Kandidaten könnten abspringen.
Houston Rockets wollten Michael Porter Jr. für James Harden
Bereits am Dienstag wurde berichtet, dass sich die Miami Heat aus dem Rennen um James Harden verabschiedet haben. Auch die Denver Nuggets sind offenbar raus, wie die Denver Post schreibt: Demnach habe Houston den Conference-Rivalen selbst kontaktiert und klargestellt, dass der Kern eines jeden Trades Michael Porter Jr. sein müsste.
Den Youngster will Denver allerdings wohl nicht abgeben, weshalb die Gespräche von vornherein nie besonders weit gekommen sind. Gar nicht erst zur Debatte stand ein Trade von Jamal Murray, wie es weiter heißt. Ob es eine Rolle spielte, dass Harden die Nuggets nicht auf seiner Liste für Wunschkandidaten stehen hatte, ist nicht bekannt.
Ben Simmons unbeeindruckt von Trade-Gerüchten
Ein weiteres Team in der Verlosung sollen nach wie vor die Sixers sein, die vom 31-Jährigen durchaus als Wunschziel nominiert wurden. In Philadelphia schwingt seit kurzem der frühere Rockets-Chef Daryl Morey das Zepter, der mit Harden eng verbunden ist. Auch als Gegenwert hätten die Sixers theoretisch jede Menge anzubieten.
Diesen Gegenwert - also Ben Simmons - lässt dies bisher allerdings kalt. "Nein", antwortete der Australier am Dienstag auf die Frage, ob ihn die Gerüchte beschäftigen. "Ich möchte Meister werden, dieses Ziel wird sich nie ändern. Ich weiß, dass in den Medien immer alles Mögliche gesagt wird, aber mein Ziel bleibt immer das gleiche."
Die Sixers hatten vor kurzem in einem Statement bekundet, dass sie Simmons nicht traden wollen und dass dieser genau wie Joel Embiid ein zentraler Bestandteil ihrer Zukunft sein soll. Komplett abgebrochen sind die Gerüchte seitdem allerdings nicht.
Trade: Houston und Harden drängen auf Einigung
Die Lage bleibt also kompliziert, bisher hat sich kein wirklich qualifiziertes Paket finden lassen. An der Bereitschaft der Rockets soll es allerdings nicht liegen. Nachdem am Dienstag berichtet wurde, dass Harden und Rookie Jae'Sean Tate im Training aneinandergerieten, hat die New York Times nun Folgendes erfahren: "Beide Seiten möchten es so schnell wie möglich abschließen. Es ist an der Zeit."