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NBA: Bradley Beal stellt Franchise-Rekord der Wizards ein - Gordon Hayward mit Career-High gegen die Hawks

Von SPOX
Bradley Beal hat den Franchise-Rekord der Washington Wizards eingestellt.
© getty

Bradley Beal stellt gegen die Philadelphia 76ers den Franchise-Rekord der Washington Wizards ein und Gordon Hayward erledigt die Atalanta Hawks mit einem Career-High.

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James Harden enttäuscht bei der Niederlage der Rockets, Markelle Fultz verletzt sich schwer und Beal feiert eine 60-Punkte-Gala.

Indiana Pacers (6-2) - Houston Rockets (2-4) 114:107

  • Die Pacers unterstreichen ihren Status als eines des Top-Teams im Osten! Ohne den verletzten T.J. Warren lastete erneut ein großer Teil der Verantwortung auf den Schultern von Malcolm Brogdon, der diese Aufgabe mit seinem zweiten Career-High (35 Punkte, 13/25 FG) innerhalb von drei Spielen vortrefflich bewältigte. Auch der wichtige Dreier zur Führung mit 2:22 Minuten auf der Uhr ging auf Brogdons Kappe.
  • "Ich denke, dass er sich in der Offensive und mit dem Coach wohl fühlt", sagte Victor Oladipo im Anschluss, der seinerseits 18 Punkte (6/20 FG) und 9 Rebounds auflegte. "Er weiß, wo er seine Würfe bekommt und wann er aggressiv sein muss."
  • Domantas Sabonis, der ebenfalls einen wichtigen Korb in den Schlussminuten per Putback erzielte, steuerte weitere 22 Punkte (9/14 FG) und 12 Rebounds bei, Myles Turner (8 Blocks) und Justin Holiday (20 Punkte von der Bank) zeigten ebenfalls eine gute Leistung.
  • Bei den Rockets enttäuschte James Harden dahingegen mit seinem zweiten Spiel unter 20 Punkten (15, 5/14). Allerdings spielte der Bart 12 Assists. John Wall machte dagegen erneut einen guten Eindruck und war mit 28 Punkten (12/20 FG) bester Werfer seines Teams.

Orlando Magic (6-2) - Cleveland Cavaliers (4-4) 105:94

  • Die Magic bleiben in der Erfolgsspur und zementieren die zweibeste Bilanz in der Eastern Conference. Bereits vor dem letzten Viertel lag die Franchise aus Florida mit +20 in Führung, Terrence Ross (20, 5/6 FG) war von der Bank kommend der gefährlichste Werfer Orlandos, gefolgt von Dwayne Bacon (19, 8/14 FG).
  • Früh in der Partie aber mussten die Magic einen großen Rückschlag hinnehmen, als sich Markelle Fultz bei einem Drive das linke Knie verdrehte und unter Schmerzen das Spiel beenden musste. Wie das Team im Anschluss bekannt gab, riss sich der junge Point Guard dabei das Kreuzband, wodurch er den Rest der Saison verpassen wird.
  • Bei den Cavaliers fiel der Dreier an diesem Abend überhaupt nicht, magere 4 von 26 Versuchen (15,4 Prozent) traf der Champion von 2016. Bester Scorer war Collin Sexton (21, 8/20 FG), gefolgt von Andre Drummond (19, 9/16 FG), der zudem ein Double-Double (15 Rebounds) auflegte.

Philadelphia 76ers (6-1) - Washington Wizards (2-6) 141:136

  • Was für ein Shootout in Philadelphia! Beide Teams agierten von vornherein mit offenen Visieren und knallten sich den Spalding nur so um die Ohren. Bereits zur Halbzeit hatten die Sixers 82 (!) Punkte auf der Anzeige stehen, die Wizards ihrerseits starke 67. Am Ende war die individuelle Klasse der Sixers aber zu viel für die mutig kämpfenden Hauptstädter.
  • Einen zwischenzeitlichen 21-Punkte-Vorsprung der Sixers drückten die Wizards zu Beginn der letzten zwölf Minuten auf -2, um zur Mitte des Viertels tatsächlich in Führung zu gehen. In der Crunchtime riss dann Joel Embiid (38, 11/20 FG, 8 Rebounds, 5 Assists, 3 Steals, 3 Blocks) das Spiel an sich. Mit einem Block gegen Bradley Beal und einem Three-Point-Play plus Dreier auf der anderen Seite sorgte der Big Man für die Entscheidung.
  • Seth Curry (28, 11/14 FG) legte dabei einen brandheißen Start hin und verwandelte alle 6 seiner Dreierversuche in der ersten Halbzeit, Beal tat es ihm auf der Gegenseite gleich und erzielte 32 seiner insgesamt 60 (!) Punkte (20/35 FG, Career-High, Franchise-Rekord eingestellt!) in den ersten 24 Minuten. Schlussendlich erhielt der Shooting Guard aber zu wenig Hilfe, Russell Westbrook legte zwar beinahe sein nächstes Triple-Double auf (20, 8, 12), ansonsten punkteten aber nur Davis Bertans (17) und Thomas Bryant (11) zweistellig. Isaac Bonga und Moritz Wagner kamen nicht zum Einsatz.
  • Anderes Bild bei den Sixers. Neben Embiid und Curry punkteten auch Tobias Harris (19), Shake Milton (19), Danny Green (15) und Ben Simmons (16) fleißig. Der Australier spielte zudem 12 Assists.