Die Spurs drehen das Spiel nach einem schwachen Start gegen die Magic zu einem absoluten Blowout. Die Rockets halten das Spiel gegen die Jazz knapp, auch weil ein Youngster in Houston überzeugt.
San Antonio Spurs (19-15) - Orlando Magic (13-25) 104:77 (BOXSCORE)
- Brutaler Einbruch von Orlando, nachdem die Magic das erste Viertel mit 29:16 gewannen. Die Gäste gingen im zweiten Viertel (10:31) und im Schlussabschnitt (13:30) komplett unter, die Offense war ohne Terrence Ross stark abhängig von Nikola Vucevic (26 Punkte, 12/18 FG, 9 Rebounds).
- San Antonio überzeugte dagegen auch ohne DeMar DeRozan, der nach dem Tod seines Vaters bei seiner Familie ist, mit einer guten Teamleistung, fünf Spurs punkteten zweistellig. Rudy Gay erzielte von der Bank kommend 19 Zähler (5/9 FG), Dejounte Murray (6 Rebounds, 6 Assists) und Derrick White (7/12 FG) zogen mit jeweils 17 Punkten nach. Jakob Poeltl (6, 9 Rebounds) fiel neben seinen Defensivqualitäten auch als Passgeber mit sechs Assists auf.
- Für Orlando war Dwayne Bacon (15, 5/16 FG) schon der zweitbeste Scorer, sonst punktete keiner der neun eingesetzten Magic zweistellig. Das Team leistete sich nur vier Turnover, traf allerdings auch nur 36,3 Prozent aus dem Feld und 26,3 Prozent (10/38) aus der Distanz. Magic-Coach Steve Clifford musste neben Ross auch auf Aaron Gordon, Cole Anthony, James Ennis und Evan Fournier sowie die Langzeitverletzten Markelle Fultz und Jonathan Isaac verzichten.
Utah Jazz (28-9) - Houston Rockets (11-25) 114:99 (BOXSCORE)
- Der nächste Sieg der Utah Jazz kam gegen Houston kaum überraschend, auch weil die Verletztenliste der Rockets sich weiter füllt. Es gibt jedoch durchaus Grund zur Freude für das Team, das zuletzt am 4. Februar siegreich vom Feld ging. Kevin Porter Jr. übertrug seine starke Form aus der G-League-Bubble in die NBA und legte 27 Punkte (11/25 FG) und 8 Assists auf, zudem konnte Houston das Spiel im vierten Viertel knapp gestalten.
- Die Jazz schienen mit einer Führung von 21 Punkten früh in der zweiten Halbzeit schon auf dem Weg zum nächsten souveränen Kantersieg, die Rockets legten jedoch einen viertelübergreifenden 29:11-Run hin und kamen zur Mitte des dritten Viertels sogar auf -4 heran. Utah wachte jedoch noch rechtzeitig auf und zog in den letzten Minuten noch davon.
- Donovan Mitchell erzielte 28 Punkte und 8 Assists bei 9/23 aus dem Feld, Mike Conley folgte mit 20 Zählern (8/12 FG). Zusätzlich zu den Startern punktete auch Jordan Clarkson (15, 6/12 FG) zweistellig für Utah. Royce O'Neale (10, 11 Rebounds) und Rudy Gobert (14, 13, 6 Blocks) verbuchten Double-Doubles.
- Auf Seiten der Rockets erzielten Sterling Brown (6/16 FG) und Kenyon Martin Jr. (10 Rebounds) noch jeweils 15 Punkte, Houston war mit neun verfügbaren Spielern in die Partie gegangen. Christian Wood, Victor Oladipo, Danuel House Jr., Eric Gordon, Dante Exum, John Wall und Rodions Kurucs fehlten verletzt, zudem wird P.J. Tucker wohl nicht mehr für das Team spielen.