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NBA: Sixers-Sieg überschattet von Embiid-Verletzung - Nuggets mit Glück gegen Grizzlies

Von SPOX
Joel Embiid hat sich gegen die Washington Wizards eine Knieverletzung zugezogen.
© getty
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Die Pelicans setzen ein Ausrufezeichen gegen die Cavaliers nach ihrem Versagen gegen die Timberwolves. Miami gewinnt erneut mit starker Defense und klettert weiter im Osten.

New Orleans Pelicans (16-22) - Cleveland Cavaliers (14-23) 116:82 (BOXSCORE)

  • Nach dem Debakel gegen die Timberwolves stellten die Pelicans sicher, das komplette Spiel über zu dominieren. Angeführt von Brandon Ingram (28 Punkte, 11/14 FG) führten die Gastgeber bereits zur Halbzeit mit 69:48 und führten zwischenzeitlich sogar mit 40 Punkten Vorsprung.
  • Cleveland hatte zu diesem Zeitpunkt nur 29,4 Prozent seiner Feldwürfe getroffen und noch schwächere 3/25 (12 Prozent) aus der Distanz, zudem verbuchte die Mannschaft nur 13 Assists.
  • Zion Williamson nahm bereits nach 23 Punkten (9/16 FG) in knapp 18 Minuten endgültig auf der Bank Platz, Steven Adams (10, 17 Rebounds) sammelte fleißig die zahlreichen Fehlwürfe der Cavs. Jaxson Hayes wurde im Pick-and-Roll mehrfach gut von Nickeil Alexander-Walker eingesetzt.
  • Für die Cavs stand Kevin Love (4 Punkte in 10 Minuten) erstmals seit dem 27. Dezember wieder auf dem Parkett, auch Larry Nance Jr. (11, 2/4 3P) kehrte nach zwölf verpassten Spielen zurück in die Starting Five. Widerstand leistete jedoch nur Collin Sexton mit 19 Punkten (7/18 FG), Quinn Cook kam noch auf 13 Zähler (3/4 3P) von der Bank.

Chicago Bulls (16-20) - Miami Heat (20-18) 90:101 (BOXSCORE)

  • Miami feiert seinen neunten Sieg in zehn Spielen und steht auf dem vierten Platz im Osten. Jimmy Butler führte die Heat mit 27 Punkten, 8 Assists und 4 Steals bei guten Quoten (9/17 FG, 9/10 FT) an, Goran Dragic war noch effizienter mit 25 Zählern bei 9/14 aus dem Feld und 4/7 aus der Distanz sowie 7 Rebounds und 5 Assists.
  • Chicago half der ohnehin schon starken Defene der Ost-Champs auch noch mehrfach aus. Die Bulls vergaben das ganze Spiel über einfache Layups und gingen nur siebenmal an die Freiwurflinie. Unter anderem dank Topscorer Zach LaVine (30, 10/16 FG, 6/8 3P) beendete die Heimmannschaft die Partie sogar mit einer besseren Quote von Downtown (39,5 Prozent) als aus dem Feld (37,4 Prozent).
  • In Abwesenheit von Bam Adebayo starteten Kelly Olynyk (9, 9 Rebounds) und K.Z. Okapala (4, 5) neben Butler im Frontcourt, Duncan Robinson (15, 5/8 3P) und Kendrick Nunn (10, 5 Assists) vollendeten die Starting Five. Tyler Herro (4, 1/7 FG) erwischte von der Bank kommend keinen guten Tag.
  • Für die Bulls punkteten neben LaVine nur noch Lauri Markannen (20, 8/18 FG) und Sixth Man Thaddeus Young (13, 10 Rebounds) zweistellig, Coby White kam nur auf 8 Punkte bei 13 Feldwürfen. Rookie Patrick Williams (3, 1/6 FG) kehrte nach einem Gang in die Kabine mit einer leichten Knieverletzung ins Spiel zurück, half der Offense jedoch nicht.