"Wir haben intern festgestellt, dass Victor nicht wirklich zu unserem Team passt", sagte Stone vor dem Spiel gegen Memphis zu der Entscheidung, Oladipo nach nur zwei Monaten schon wieder zu traden. "An diesem Punkt stellten wir uns die Frage, was wir jetzt machen?"
Die Antwort war ein Trade mit Miami. Die Rockets bekamen dafür Avery Bradley, Kelly Olynyk sowie einen Pick-Swap für den Draft 2022. Berichten zufolge hatten die Rockets Oladipo zuvor eine Vertragsverlängerung über zwei Jahre und 45,2 Millionen Dollar angeboten, welche dieser aber ablehnte. Der frühere Nr.2-Pick wird im Sommer Free Agent, Houston lief also Gefahr, den Shooting Guard ohne Gegenwert zu verlieren.
Bradley und Olynyk sollen dagegen der Franchise erhalten bleiben. "Einer der Vorteile von Rebuilds ist, dass ein Bedarf an Veteranen besteht, die mit ihrem Einfluss den jüngeren Spielern in ihrer Entwicklung helfen." Als einen solchen Veteranen sahen die Rockets Oladipo dagegen wohl nicht.
Der frühere All-Star war im Trade von James Harden von den Indiana Pacers gekommen und Houston verzichtete dabei wohl auf die ebenfalls in den Deal involvierten Ex-Nets Jarrett Allen und Caris LeVert, dennoch bereut Stone die Entscheidung nicht. "Ich würde diesen Deal zu 100 Prozent wieder machen. Ihr habt nicht das Privileg alles zu wissen, was ich weiß, aber ich bereue diesen Deal überhaupt nicht. Ich musste dafür nicht einen Moment überlegen."