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NBA, News: Kemba Walker einigt sich mit OKC auf Buyout und schließt sich wohl den New York Knicks an

Von Robert Arndt
Kemba Walker kommt gebürtig aus der Bronx.
© getty

Kemba Walker hat sich auf einen Buyout mit den Oklahoma Ciy Thunder verständigt und wird sich aller Voraussicht nach den New York Knicks anschließen. Das berichten US-amerikanische Medien übereinstimmend.

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Sowohl Adrian Wojnarowski (ESPN) als auch Shams Charania (The Athletic) melden, dass sich Walker den New York Knicks anschließen wird, wenn er den Waiver-Prozess durchlaufen hat. Der Guard hatte in OKC noch zwei Jahre Vertrag, die ihm rund 74 Millionen Dollar eingebracht hätten.

Auf wie viel Geld Walker nun verzichtet, um sich den Knicks anzuschließen, ist bislang nicht bekannt. Die Thunder hatten den Point Guard im Juni durch einen Trade mit den Boston Celtics akquiriert und zusätzlich den 16. Pick im Draft 2021 erhalten. Im Gegenzug schickte OKC Big Man Al Horford sowie Moses Brown nach Beantown.

Walker hat damit nicht einmal das Jersey der Thunder getragen, in der vergangenen Saison kam der Aufbauspieler 43-mal für den Celtics zum Einsatz, in denen er 19,3 Punkte und 4,9 Assists im Schnitt auflegte. In seinen zwei Jahren mit den Celtics machten dem vierfachen All-Star aber immer wieder Knieprobleme zu schaffen, weswegen Boston den Guard schließlich auch tradete.

Walker kehrt nun wohl in seine Heimatstadt New York zurück, der 31-Jährige wuchs in der Bronx auf und liebäugelte bereits in der Free Agency 2019 mit einem Engagement im Madison Square Garden, bevor er sich schließlich doch für die Celtics entschied.

Kemba Walker ist der neue Point Guard der New York Knicks

Einen seiner größten Karriere-Moment erlebte Walker auch im MSG, als er 2011 mit UConn einen ikonischen Buzzerbeater im Viertelfinale des Big-12-Turniers gegen Pittsburgh versenkte.

Bei den Knicks wird Walker die Lücke auf Point Guard schließen, der Spielmacher wird vermutlich zwischen acht und neun Millionen Dollar jährlich kassieren. Es handelt sich dabei wohl um einen Vertrag über zwei Jahre.

Durch den Walker-Coup haben die Knicks nun ihre Hausaufgaben erledigt, womöglich werden die New Yorker nur noch durch kleinere Deals ihren Kader auffüllen. Mit Derrick Rose, Nerlens Noel und Alec Burks wurden die eigenen Free Agents gehalten, in Evan Fournier verpflichteten die Knicks darüber hinaus noch einen gefährlichen Scorer für den Flügel.