NBA Award-Tipps 2021/22: Wer wird Coach of the Year?
Ole Frerks: Nate McMillan (Hawks)
Die Hawks werden unterschätzt, mit ihrer Tiefe sollten sie in der Regular Season Platz 3 im Osten angreifen können. Dann ist McMillan an der Reihe.
Robert Arndt: Nick Nurse (Raptors)
Der Osten dürfte hinter den großen Zwei wild werden, als Überraschungsteam habe ich die Raptors nach ihrer Seuchensaison auf dem Zettel - auch ohne Kyle Lowry. Deswegen fällt meine Wahl auf Nurse, der ein paar Siege mehr als erwartet aus seiner Mannschaft herauspressen wird.
Philipp Jakob: Steve Nash (Nets)
Der zweimalige MVP hat in seinem ersten Jahr an der Seitenlinie bereits einen sehr guten Job gemacht, nun hat er mehrere seiner Assistants sowie einen Superstar verloren. Dennoch werden die Nets das beste Team im Osten sein und das ist nicht ausschließlich auf Durant und Harden zurückzuführen.
Florian Regelmann: Ime Udoka (Celtics)
Von den Celtics wird erstaunlich wenig erwartet. Ich erwarte eine beeindruckende Bounce-Back-Saison unter der Regie von Udoka.
Stefan Petri: Monty Williams (Suns)
Phoenix könnte im Westen durchaus wieder einen hohen Playoff-Seed besetzen. In Verbindung mit dem starken Run in der vergangenen Postseason wird deshalb die Leistung von Monty Williams gewürdigt.
Philipp Schmidt: Mike Budenholzer (Bucks)
An eine Titelverteidigung glaube ich zwar nicht, dafür aber fest daran, dass sich die Bucks angesichts der Problemchen in Brooklyn und Philly die beste Bilanz im Osten erspielen - und sich Bud den dritten Award nach 2015 und 2019 holt. Ebenfalls erwähnenswert: Nate McMillan von den brutal tiefen Hawks, die in der Regular Season ebenfalls ganz vorne im Osten mitmischen können.
Gianluca Fraccalvieri: Billy Donovan (Bulls)
Ich glaube, dass die Bulls mit ihrem neuen Anstrich für ordentlich Furore in der Saison sorgen könnten und um den Heimvorteil (!) im Osten mitspielen. Etwas ambitioniert, ich weiß, aber den Knicks hätte das in der vergangenen Saison schließlich auch niemand zugetraut ...
Ruben Martin: Rick Carlisle (Pacers)
Es sollte nicht allzu schwierig werden, einen deutlich besseren Eindruck als Nate Bjorkgren zu machen. Wenn Myles Turner und Domantas Sabonis dann noch gut harmonieren und die durchaus talentierten Pacers ohne Play-In direkt in die Playoffs kommen, hat Carlisle einige Argumente.