Es ist endlich wieder soweit, die neue NBA-Saison steht vor der Tür! Bevor in der Nacht auf Mittwoch das Rennen um die Larry O'Brien Trophy startet, wirft SPOX einen Blick in die Glaskugel: Wer wird MVP der Saison 2021/22? Wer ist der beste Rookie? Und wer schnappt sich den Titel?
NBA Award-Tipps 2021/22: Wer wird Most Improved Player?
Ole Frerks: O.G. Anunoby (Raptors)
Siakam fällt zu Beginn der Saison aus, das bedeutet viele Möglichkeiten für die anderen Raptors, allen voran Anunoby. Der Forward war schon letzte Saison zeitweise stark verbessert und wird nun den nächsten Schritt machen.
Robert Arndt: Kevin Porter Jr. (Rockets)
Klar, mit Jalen Green haben die Rockets nun einen weiteren Scorer, doch für den Moment dürfte KPJ das Grünste aller Lichter besitzen. Als neuer Point Guard wird Porter Jr. die meiste Zeit den Ball haben und entsprechend fette Zahlen auflegen.
Philipp Jakob: Michael Porter Jr. (Nuggets)
Kein Jamal Murray heißt in erster Linie mehr Möglichkeiten für MPJ. Ein hervorragender Scorer ist er bereits, wenn er jetzt auch als Playmaker und defensiv zumindest mal Verbesserungen zeigt und seine Stats weiter nach oben treibt, hat er gute Chancen auf den Award.
Florian Regelmann: Nickeil Alexander-Walker (Pelicans)
Sah letzte Saison schon phasenweise spektakulär aus (37-Punkte-Spiel gegen die Clippers), sieht jetzt noch viel besser aus und hat in New Orleans alle Chancen, zum Breakout-Star zu werden.
Stefan Petri: Michael Porter Jr. (Nuggets)
Ohne Jamal Murray wird Porter Jr. auf jede Menge Würfe kommen, 25 Punkte pro Spiel bei guten Quoten halte ich durchaus für realistisch. Wenn die Nuggets im Westen mithalten, könnte sich das für ihn in Hardware niederschlagen.
Philipp Schmidt: Michael Porter Jr. (Nuggets)
Alexander-Walker und Kevin Porter Jr. dürfen sich in New Orleans und Houston austoben, sportlicher Erfolg lässt jedoch auf sich warten. Anders sieht dies in den Rocky Mountains aus, wo ein anderer Porter Jr. in seinem vierten Jahr einen weiteren Sprung macht und das anfängliche Fehlen von Jamal Murray mehr als kompensiert.
Gianluca Fraccalvieri: Jaren Jackson Jr. (Grizzlies)
Eigentlich hätte er vergangenes Jahr schon explodieren sollen, aber Verletzungen machten ihm einen Strich durch die Rechnung. Dieses Jahr ist das Jahr des Forwards, der gemeinsam mit Ja Morant einen ekelhaften One-Two-Punch bei den Grizzlies bilden wird. Good times ahead in Memphis.
Ruben Martin: O.G. Anunoby (Raptors)
Anunoby machte in der Albtraumsaison der Raptors trotzdem gute individuelle Fortschritte und wird zurück in Toronto den nächsten Schritt machen als Scorer und Playmaker. Ein elitärer Verteidiger gegen fast jeden Spielertypen ist er bereits.
NBA Award-Tipps 2021/22: Wer wird Coach of the Year?
Ole Frerks: Nate McMillan (Hawks)
Die Hawks werden unterschätzt, mit ihrer Tiefe sollten sie in der Regular Season Platz 3 im Osten angreifen können. Dann ist McMillan an der Reihe.
Robert Arndt: Nick Nurse (Raptors)
Der Osten dürfte hinter den großen Zwei wild werden, als Überraschungsteam habe ich die Raptors nach ihrer Seuchensaison auf dem Zettel - auch ohne Kyle Lowry. Deswegen fällt meine Wahl auf Nurse, der ein paar Siege mehr als erwartet aus seiner Mannschaft herauspressen wird.
Philipp Jakob: Steve Nash (Nets)
Der zweimalige MVP hat in seinem ersten Jahr an der Seitenlinie bereits einen sehr guten Job gemacht, nun hat er mehrere seiner Assistants sowie einen Superstar verloren. Dennoch werden die Nets das beste Team im Osten sein und das ist nicht ausschließlich auf Durant und Harden zurückzuführen.
Florian Regelmann: Ime Udoka (Celtics)
Von den Celtics wird erstaunlich wenig erwartet. Ich erwarte eine beeindruckende Bounce-Back-Saison unter der Regie von Udoka.
Stefan Petri: Monty Williams (Suns)
Phoenix könnte im Westen durchaus wieder einen hohen Playoff-Seed besetzen. In Verbindung mit dem starken Run in der vergangenen Postseason wird deshalb die Leistung von Monty Williams gewürdigt.
Philipp Schmidt: Mike Budenholzer (Bucks)
An eine Titelverteidigung glaube ich zwar nicht, dafür aber fest daran, dass sich die Bucks angesichts der Problemchen in Brooklyn und Philly die beste Bilanz im Osten erspielen - und sich Bud den dritten Award nach 2015 und 2019 holt. Ebenfalls erwähnenswert: Nate McMillan von den brutal tiefen Hawks, die in der Regular Season ebenfalls ganz vorne im Osten mitmischen können.
Gianluca Fraccalvieri: Billy Donovan (Bulls)
Ich glaube, dass die Bulls mit ihrem neuen Anstrich für ordentlich Furore in der Saison sorgen könnten und um den Heimvorteil (!) im Osten mitspielen. Etwas ambitioniert, ich weiß, aber den Knicks hätte das in der vergangenen Saison schließlich auch niemand zugetraut ...
Ruben Martin: Rick Carlisle (Pacers)
Es sollte nicht allzu schwierig werden, einen deutlich besseren Eindruck als Nate Bjorkgren zu machen. Wenn Myles Turner und Domantas Sabonis dann noch gut harmonieren und die durchaus talentierten Pacers ohne Play-In direkt in die Playoffs kommen, hat Carlisle einige Argumente.
NBA Award-Tipps 2021/22: Wer wird Sixth Man of the Year?
Ole Frerks: Tyler Herro (Heat)
Irgendjemand muss bei den Heat für Punkte von der Bank sorgen, Herro ist der beste Kandidat dafür. Außerdem hat der Guard nach den miesen Playoffs einiges zu beweisen.
Robert Arndt: Dennis Schröder (Celtics)
Der Deutsche hat nach seinem Free-Agency-Debakel die Chance, sich zu rehabilitieren, in Boston hat der Guard gute Voraussetzungen für ein starkes Jahr.
Philipp Jakob: Tyler Herro (Heat)
Ich stimme dem Kollegen Frerks zu, Herro ist einer der Breakout-Kandidaten der kommenden Saison. In der vergangenen Spielzeit hat er nicht den erhofften Entwicklungssprung hingelegt, das holt er nun als Bankscorer am South Beach nach.
Florian Regelmann: Joe Ingles (Jazz)
Wie kann der 7th Man eines Teams eigentlich den 6th Man Award gewinnen, kann mir das endlich jemand beantworten? Sorry, Jordan Clarkson, jetzt ist Joe dran.
Stefan Petri: Tyrese Haliburton (Kings)
Eigentlich hätte ich hier Patty Mills auf dem Zettel, aber wer weiß, ob der ohne Kyrie nicht doch zu oft in die Starting Five rückt. Deshalb setze ich auf einen Leistungssprung von Haliburton, gerade in Sachen Scoring.
Philipp Schmidt: Patty Mills (Nets)
Vielleicht läuft alles perfekt: Dennis Schröder brilliert in seiner Rolle in Boston wie zu OKC-Zeiten und schnappt sich dieses Mal den Award. Daran glaube ich jedoch nicht. Stattdessen darf Patty Mills (auch ohne Kyrie Irving) die Second Unit der Nets anführen und glänzt auf seine alten Tage nochmal als Ballverteiler und starker Dreierschütze (über 40 Prozent bei mehr als fünf Versuchen).
Gianluca Fraccalvieri: Patty Mills (Nets)
Der Australier ist einer der klügsten Spieler der Liga und wird bei den Nets die zweite Unit mit Bravour anführen. Unzählige Male hat er schon unter Beweis gestellt, dass er in jeder Situation abliefern kann.
Ruben Martin: Shake Milton (76ers)
Milton galt schon in der vergangenen Saison als einer der Kandidaten für diesen Award, nahm aber (noch) nicht den erwarteten Sprung nach vorne. Der 25-Jährige spielt die Rolle des Mikrowellen-Shooters, die sehr beliebt ist unter den Wählern.
NBA Award-Tipps 2021/22: Wer wird Defensive Player of the Year?
Ole Frerks: Draymond Green (Warriors)
Die Warriors werden diese Saison wieder relevanter sein, Draymonds Wert in der Defensive war auch vergangene Saison offenkundig. Eine elitäre Saison hat er noch im Tank!
Robert Arndt: Joel Embiid (76ers)
Gobert wird nicht noch einmal gewinnen, dafür passt das Narrativ - ob gerechtfertigt oder nicht - nach den enttäuschenden Playoffs einfach nicht. Deswegen gehe ich mit Embiid, der auch mal an der Reihe ist.
Philipp Jakob: Rudy Gobert (Jazz)
Zur Erinnerung: Der DPOY ist ein Award für die Regular Season und da wird die Jazz-Defense dank Anker Gobert wieder eine Macht sein. Der Stifle Tower greift nach seiner vierten Trophäe.
Florian Regelmann: Bam Adebayo (Heat)
Adebayo ist immer noch angepisst, dass er den Award letzte Saison nicht gewonnen hat, das wird ihn antreiben und die Heat werden vor allem dank ihm eine überragende Defense haben.
Stefan Petri: Giannis Antetokounmpo (Bucks)
Nach dieser Finals-Performance ist Giannis alles zuzutrauen. Aber ich glaube nicht, dass er seinen dritten MVP-Award gewinnen wird. Den zweiten DPOY nach 2019 gibt es quasi als Trostpreis.
Philipp Schmidt: Draymond Green (Warriors)
Der Ruf von Rudy Gobert hat bei aller Qualität in der jüngeren Vergangenheit ein wenig gelitten, auch Ben Simmons hat derzeit andere Probleme als einen Award. Die Entscheidung fällt zwischen Draymond Green und Giannis. Die Warriors-Storyline inklusive Klay-Comeback begünstigt schließlich Dray.
Gianluca Fraccalvieri: Giannis Antetokounmpo (Bucks)
Nach keinem individuellen Award in der vergangenen Regular Season ist der Grieche heiße darauf, zu beweisen, dass er der beste Verteidiger der Liga ist.
Ruben Martin: Bam Adebayo (Heat)
Adebayo war schon in der vergangenen Saison einer der besten Verteidiger, obwohl die Guards der Heat es ihm nicht gerade leicht machten. Mit Kyle Lowry sollte die Defense insgesamt wieder besser aussehen.
NBA Award-Tipps 2021/22: Wer wird Rookie of the Year?
Ole Frerks: Cade Cunningham (Pistons)
Andere scoren vielleicht mehr, aber Cade ist der beste und kompletteste Spieler dieses Jahrgangs! An Möglichkeiten wird es ihm in Detroit auch nicht fehlen.
Robert Arndt: Cade Cunningham (Pistons)
Kollege Frerks hat über mir dazu alles gesagt, dem habe ich nichts hinzuzufügen. Als Dark Horse würde ich noch Josh Giddey (Thunder) nennen wollen.
Philipp Jakob: Jalen Green (Rockets)
Der 19-Jährige ist nicht nur ein potenter Scorer, der in Houston eine Menge Würfe abfeuern darf, sondern auch einen Highlight-Maschine. Spektakel plus viele Punkte - das schreit nach dem ROTY-Award.
gettyFlorian Regelmann: Jalen Suggs (Magic)
Dass Suggs im Draft bis an Position 5 "gefallen" ist, bleibt für mich ein Skandal. Sensationeller Leader, echter Winner - Suggs wird alle Magic-Fans sehr glücklich machen.
Stefan Petri: Jalen Green (Rockets)
In diesem Team kann sich Green als Scorer problemlos austoben. Ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und sage: fast 27 Punkte im Schnitt und deshalb auch die Rookie-Trophäe.
Philipp Schmidt: Cade Cunningham (Pistons)
Auch Jalen Green deutete sein Potenzial in der Summer League bereits mehr als an, das Rennen macht letztlich jedoch der Top-Pick, dessen Spiel eine Spur reifer ist und der bei den tankenden Pistons umgehend die Regie übernimmt. Wer in fünf Jahren der bessere Spieler ist? Das ist eine andere Frage.
Gianluca Fraccalvieri: Jalen Green (Rockets)
Der Junge kann ordentlich zocken und wird bei den Rockets jeden Wurf nehmen dürfen, auf den er Bock hat. Das klingt nach einer guten Kombi.
Ruben Martin: Jalen Green (Rockets)
Die Rockets werden in der kommenden Saison vermutlich noch nicht besonders gut sein, könnten mit Jalen Green, Porter Jr., Christian Wood und Co. aber spektakulär sein.
NBA Award-Tipps 2021/22: Wer wird MVP?
Ole Frerks: Luka Doncic (Mavericks)
Wenn die Mavs es in die Top 3 des Westens schaffen, gehört dieser Award Luka. Die Statistiken passen ohnehin, die anderen Kandidaten werden sich teilweise die Stimmen gegenseitig wegnehmen.
Robert Arndt: Stephen Curry (Warriors)
Gleiche Argumentation wie über mir, nur dass ich eher die Warriors über Dallas in der Regular Season sehe. Im Vorjahr fehlte dem Chefkoch nur der Teamerfolg, der wird sich diesmal einstellen.
Philipp Jakob: Kevin Durant (Nets)
Der 33-Jährige hat seinen Achillessehnenriss unglaublich gut weggesteckt und sich die Krone des besten Basketball-Spielers der Welt zurückerobert. Diesen Status wird er 2021/22 nur noch untermauern.
Florian Regelmann: Luka Doncic (Mavericks)
Luka wird seine Freiwurfquote ein bisschen verbessern und über 30 Punkte im Schnitt auflegen. Die Mavs haben auch ein paar unterschätze Moves gemacht, die sie besser machen. Luka wird nochmal brutaler werden, es ist Zeit für den MVP Doncic.
NBA: Die MVPs der vergangenen zehn Jahre
Saison | MVP | Team |
2020/21 | Nikola Jokic | Denver Nuggets |
2019/20 | Giannis Antetokounmpo | Milwaukee Bucks |
2018/19 | Giannis Antetokounmpo | Milwaukee Bucks |
2017/18 | James Harden | Houston Rockets |
2016/17 | Russell Westbrook | Oklahoma City Thunder |
2015/16 | Stephen Curry | Golden State Warriors |
2014/15 | Stephen Curry | Golden State Warriors |
2013/14 | Kevin Durant | Oklahoma City Thunder |
2012/13 | LeBron James | Miami Heat |
2011/12 | LeBron James | Miami Heat |
Stefan Petri: Kevin Durant (Nets)
Die Warriors, Mavericks und Nuggets sind nicht gut genug, LeBron ist zu alt, Giannis hat schon zwei. Ohne Kyrie kommt KD bei den Nets auf die nötigen Würfe, weil Harden ohne Murren die zweite Geige spielt. Ich glaube, dass viele Journalisten spätestens nach den Spielen in Tokio der Meinung sind, dass Durant eigentlich einen zweiten MVP-Award verdient hat.
Philipp Schmidt: Luka Doncic (Mavericks)
Der Westen ist offen wie lange nicht mehr. Unabhängig davon, wie sich Jason Kidd als Head Coach einfügt und die Rolle von Kristaps Porzingis aussehen wird, garantiert allein der Slowene bereits 50 Siege und mindestens den Heimvorteil. An Giannis und Jokic haben sich die Wahlberechtigten vorerst satt gesehen, während sich Harden und Durant sowie LeBron und AD Stimmen wegnehmen.
Gianluca Fraccalvieri: Stephen Curry (Warriors)
Der Chefkoch holt sich seinen dritten MVP-Titel. Warum? Weil er der beste Shooter der Liga ist und die Warriors dank Klay und Co. auch im Westen ganz oben mitmischen können. Ich hab' Bock!
Ruben Martin: LeBron James (Lakers)
Die Lakers werden davon profitieren, dass viele der anderen Topteams im Westen bereits mit Verletzungssorgen in die Saison gehen. Mit der besten Bilanz der Saison kriegt LeBron den MVP.
NBA Award-Tipps 2021/22: Wer schafft es in die Finals?
Ole Frerks: Bucks vs. Warriors
Ich traue dem Braten bei den Lakers nicht und kein anderes West-Team kommt ohne Fragezeichen daher. Kommt Klay fit zurück, ist vielleicht noch einmal ein tiefer Ritt möglich.
Robert Arndt: Nets vs. Jazz
Im Westen kann man wirklich würfeln, da wird vieles auf die Matchups ankommen und die Clippers waren für Utah in der vergangenen Saison ein verdammt Schlechtes. Diesmal werden Conley und Mitchell fit sein, weswegen ich Utah als bestes Team im Westen ansehe.
Philipp Jakob: Nets vs. Lakers
Bei allem Respekt für die Bucks, die ich auch 21/22 wieder sehr stark einschätze, aber Durant, Harden und der prominent besetzte Supporting Cast sind den My besser. Im Westen ist die Star-Power der Lakers zu viel.
Florian Regelmann: Bucks vs. Jazz
Schon kurios, wie die Bucks immer noch keinen Respekt bekommen. Bei allen anderen Kandidaten im Osten sind mir zu viele Fragezeichen. Im Westen wird das Westbrook-Experiment der Lakers nicht aufgehen und Utah wird allen zeigen, dass man sehr wohl auch in den Playoffs in der Lage ist, zu zeigen, warum man das kompletteste Team der NBA ist.
Stefan Petri: Nets vs. Lakers
Der Westen hat zwar viele gute, aber nicht so viele sehr gute Teams, deshalb reicht es für LeBron und Co. - und im Osten waren die Nets ja schon im letzten Jahr fast besser als Milwaukee. Brooklyn sollte noch einmal deutlich stärker sein, heuer reicht es.
Philipp Schmidt: Nets vs. Lakers
Für den MVP-Award reicht es bei Anthony Davis nicht, dennoch wird er eine noch prägendere Rolle bei den Lakers einnehmen als bisher, der alte Mann LeBron James teilt sich seine Kräfte so ein, dass er rechtzeitig zu den Playoffs topfit ist. Und auch das Experiment mit Russell Westbrook funktioniert besser als erwartet. Im Osten gibt es mit den Bucks und Nets nur zwei Finals-Kandidaten.
Gianluca Fraccalvieri: Lakers vs. Nets
LeBron und Co. sind auf einem Rachefeldzug und werden in den Playoffs für ordentlich Furore sorgen. Der Westen wird schwer, aber in sieben Spielen nimmt es niemand mit den Lakers auf. Und die Nets sind (auch ohne Kyrie) das beste Team im Osten. Punkt.
Ruben Martin: Lakers vs. Bucks
Die Lakers sind tiefer besetzt als vergangene Saison und haben den besten Spieler der Welt in ihren Reihen. Die Bucks sind mit Jrue Holiday so viel besser als zuvor und gehen anders als Brooklyn und Philadelphia komplett ohne Drama in die Saison.
NBA Award-Tipps 2021/22: Wer wird Champion?
Ole Frerks: Milwaukee Bucks
Nachdem in den Playoffs 2021 die Dämonen besiegt wurden und trotzdem niemand von ihnen redet, hoffe ich auf - und eigentlich erwarte ich - eine überragende Saison der Bucks, an deren Ende die Liga endgültig Giannis gehört.
Robert Arndt: Brooklyn Nets
Kyrie hin oder her, solange Harden und Durant es durch die Spielzeit schaffen, sind die Nets für mich der Top-Favorit auf Larry O'Brien. Der Kader ist noch besser als im Vorjahr.
Philipp Jakob: Brooklyn Nets
Diese Vorhersage an sich ist zugegeben etwas langweilig, dafür wird es jetzt wild: James Harden, nicht KD, wird mit einem Triple-Double im Schnitt Finals-MVP und begräbt seinen zweifelhaften Playoff-Ruf!
Florian Regelmann: Utah Jazz
Die Jazz haben mit Gay, Paschall oder Whiteside sehr geschickte Moves gemacht, das Team ist tief, das Team ist überragend gecoacht, das Team hat alles. Die Jazz werden Champion und Donovan Mitchell wird endlich als der Superstar anerkannt, der er ist.
Stefan Petri: Brooklyn Nets
Durant, Harden und eine gute Riege an Rollenspielern könnte schon reichen - und vielleicht kommt Kyrie ja doch noch irgendwie zurück. So oder so: Durant gegen LeBron, Harden gegen Westbrook - das wird sensationell. Mit dem besseren Ende für die Nets, weil sie einfach zu konstant punkten.
Philipp Schmidt: Brooklyn Nets
Harden und Durant bleiben von Verletzungen verschont, bis zur heißen Phase der Saison steht auch Uncle Drew wieder auf dem Feld. Gegen diese Star-Power und offensive Dominanz ist kein Kraut gewachsen. Brooklyn in 5.
Gianluca Fraccalvieri: Brooklyn Nets
"Nets-Kader overrated bla bla" möchte ich gar nicht hören. Wenn alle fit sind, kann niemand Brooklyn aufhalten. Das wäre schon letztes Jahr der Fall gewesen und in dieser Saison sind sie noch besser aufgestellt.
Ruben Martin: Los Angeles Lakers
Der Titel 2022 wird LeBrons letztes Meisterwerk sein.