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NBA News: Draymond Green von den Golden State Warriors glücklich über Regeländerungen

Von Robert Arndt
Draymond Green ist das Defensiv-Ass der Golden State Warriors.
© getty

Die neuen Regeln sorgen weiter für Gesprächsstoff. Während James Harden und Trae Young sich beschweren, liebt Draymond Green von den Golden State Warriors die neue Auslegung des Spiels.

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"Darf ich kurz sagen, wie glücklich ich bin, wenn ich Basketball ohne diese Bullshit-Calls schauen kann?", sagte Green nach dem Spiel gegen die Oklahoma City Thunder, ohne überhaupt danach gefragt zu werden. "Die Jungs hatten das Spiel verraten, indem sie Gegenspieler festhielten und dann selbst das Foul gezogen haben."

Green habe dies den Spaß am Spiel genommen. "Ich habe fast aufgehört, Spiele zu schauen, weil zu viel gefloppt und das Spiel verraten wurde." Die neuen Regeln hätten dem Spiel dagegen gut getan, weil sich die Akteure wieder auf die Basics besinnen würden.

Der Warriors-Forward lobte auch noch einmal ausdrücklich die Schiedsrichter, welche die neue Linie bisher gut umgesetzt hätten. "Die Jungs versuchen nicht mehr so viel Mist, um Fouls zu ziehen. Zuvor ging es darum, wie man am besten Fouls schinden kann und das will doch niemand sehen. Der Basketball ist reiner geworden und das ist für uns eine gute Sache."

Zustimmung erhielt Green auch von Stephen Curry, dem die neuen Regeln eher schaden denn helfen. "Die Fans lieben es, die Verteidiger lieben es. Scorer wie ich nehmen das wahr, aber für mich ist das keine große Umstellung, da es für mich immer darum ging, den Ball in den Korb zu befördern."

Als Beispiel für die zuvor vorherrschende fehlende Balance zwischen Defense und Offense nannte Green James Harden, welchen er als Meister des Foulschindens bezeichnete: "Es war unmöglich, ihn zu verteidigen. Viele haben es ihm nachgemacht, aber er war der Beste darin."

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