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NBA: Ja Morant versenkt die strauchelnden Jazz mit Triple-Double - Franz-Wagner-Show gegen Detroit

Von Philipp Jakob
Ja Morant versenkt die Utah Jazz mit einem 30-Punkte-Triple-Double.
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Phoenix Suns (39-9) - Minnesota Timberwolves (24-25) 134:124 (BOXSCORE)

  • Wie auch schon am Vorabend in Golden State präsentierten sich die Wolves gegen das Top-Team der Western Conference als unangenehmer Gegner. Letztlich behielten die Suns aber die Oberhand und Phoenix baute seine Serie auf neun Siege in Folge aus - auch dank eines Dreierfeuerwerks von unter anderem Cameron Johnson im vierten Viertel.
  • Trotz leichter Vorteile für die Hausherren ließen sich die Wolves lange Zeit nicht abschütteln. Im vierten Viertel waren die Gäste zwischenzeitlich bis auf 3 Punkte dran, drehen konnten sie die Partie aber nicht mehr. Dafür sorgte eben unter anderem Johnson, der Mitte des Durchgangs zwei Triples hintereinander durch die Reuse hämmerte und so den Vorsprung wieder auf +10 stellte. Anschließend ließ sich Phoenix den Sieg nicht mehr nehmen.
  • Johnson legte im vierten Viertel 13 Zähler auf und kam insgesamt auf 23 Punkte bei 5/9 Dreier. "Manchmal realisiert er selbst nicht, wie gut er ist. Wir sind einfach glücklich, dass er in unserem Team ist", lobte anschließend Chris Paul. Der Point Guard war ebenfalls ein wichtiger Erfolgsfaktor (21 Punkte, 14 Assists und 10 Rebounds), genau wie Devin Booker (29 und 9 Assists, aber 10/26 FG) sowie die Rollenspieler Mikal Bridges (18) und Landry Shamet (17).
  • Die Wolves, die auf Starting Point Guard D'Angelo Russell (Schienbeinprellung) verzichten mussten, bekamen starke Produktion von Anthony Edwards (27, 10 Assists und 4 Steals), Malik Beasley (26, davon 18 im vierten Viertel) und Karl-Anthony Towns (23 und 9 Boards). Gegen das starke Shooting der Suns (20/39 Dreier) reichte das aber nicht.

Milwaukee Bucks (31-20) - New York Knicks (23-27) 123:108 (BOXSCORE)

  • Es benötigte schon einige Clutch-Plays von Giannis Antetokounmpo, um die Knicks zu bezwingen. Aber der Grieche lieferte ab. 12 seiner 38 Punkte (dazu 13 Rebounds und 5 Assists) markierte er im vierten Viertel und bereitete damit den Weg für den vierten Bucks-Sieg aus fünf Spielen.
  • Zwar lagen die Bucks zu keinem Zeitpunkt in der Partie im Hintertreffen, die Gäste aus New York blieben aber lange in Schlagdistanz. Kurz nach dem Start des vierten Viertels verkürzten die Knicks gar auf 91:93. Die Antwort von Giannis? Er führte mit 7 Punkten einen 9:2-Lauf der Bucks an und brachte sein Team mit einem Dreier wieder etwas weg. Kurz darauf bediente er Grayson Allen mit einem irren No-Look-Assist über seinen Kopf über das halbe Spielfeld, der auf +11 stellte.
  • Allen unterstütze die starke Big Three in seinem ersten Spiel nach seiner Suspendierung mit 15 Zählern und einem Plus/Minus von +20. Jrue Holiday legte 24 Punkte und 10 Assists auf, Khris Middleton kam auf 20 Punkte (aber 1/7 Dreier), Milwaukee durfte sich aber in erster Linie bei Giannis für den Sieg bedanken.
  • Der hielt zudem Julius Randle weitestgehend in Schach (9 und 11 Rebounds, 4/9 FG), dafür führte Evan Fournier die Knicks mit einem guten Auftritt an (25, 5/12 Dreier). R.J. Barrett kam noch bei überschaubaren Quoten auf 23 Zähler (6/20 FG). Die Knicks haben damit sechs der vergangenen sieben Spiele verloren.