Die Phoenix Suns sind weiterhin auf der Suche nach einem Trade für Jae Crowder. Ein möglicher Partner könnten die Utah Jazz sein, die Jordan Clarkson abgeben könnten.
Wie Jake Fischer (Yahoo) berichtet, sind die Suns an einem Trade für Clarkson interessiert und könnten dafür Crowder, der nicht Teil der Vorbereitung der Suns ist, nach Utah abgeben. Die Jazz selbst haben aber kein Interesse an einer Beschäftigung des Forwards, sie würden mit Crowder über einen Buyout verhandeln.
So könnte Crowder in der Folge sein neues Team selbst bestimmen. Dem Flügelspieler wird nachgesagt, dass er sich gerne den Miami Heat anschließen würde, diese haben aber Probleme, das Gehalt Crowders in einem möglichen Trade mit den Suns zu matchen. Der 32-Jährige kassiert in dieser Saison noch 10,2 Millionen Dollar, bevor sein Vertrag ausläuft.
Die Jazz könnten dagegen einen Veteranen abgeben und somit ihren Umbruch fortführen. Utah hat keine Verwendung für den früheren Sixth Man of the Year Clarkson, der in der kommenden Spielzeit noch 13,3 Millionen bekommt und eine Spieler-Option für ein weiteres Jahr über 14,3 Millionen hält.
Phoenix könnte so eine Lücke im Kader schließen. Der derzeitige Backup von Chris Paul und Devin Booker, Cameron Payne, spielte eine enttäuschende Vorsaison, gerade in den Playoffs hatte Payne große Schwierigkeiten. In Clarkson könnten die Suns einen echten Bank-Scorer bekommen, der 30-Jährige legte im Vorjahr in durchschnittlich 27,1 Minuten 16 Punkte und 2,5 Assists im Schnitt auf.