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NBA Ranking - Die 15 besten Shooting Guards: Anthony Edwards schießt nach oben

Von Robert Arndt
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In unserem großen Positionsranking geht es heute mit den Shooting Guards weiter. An der Spitze gibt es keine Veränderung, doch dahinter rücken ein paar aufstrebende Youngster nach. Hier gibt es unser Ranking zu den besten 15 Shooting Guards der NBA.

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Vier Spieler aus dem Vorjahr sind nicht mehr in unserem Ranking dabei. Nicht mehr berücksichtigt wurden:

  • Gary Trent Jr. (Toronto Raptors)
  • Seth Curry (Dallas Mavericks)

Des Weiteren haben wir Shai Gilgeous-Alexander (Oklahoma City Thunder) sowie James Harden (Philadelphia 76ers) diesmal bei den Point Guards gelistet. Und dabei kommen wir dann auch zu den 15 besten Shooting Guards.

Kevin Huerter
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Platz 15: Kevin Huerter (Sacramento Kings)

  • Alter: 25
  • Stats 22/23: 15,2 Punkte, 3,3 Rebounds und 2,9 Assists bei 48,5 Prozent FG und 40,2 Prozent Dreier in 29,4 Minuten (75 Spiele)
  • Erfolge: -
  • Vorjahr: nicht gerankt

An dieser Stelle gab es verschiedene Möglichkeiten, wir wählen in Huerter einen klassischen Rollenspieler, der für Sacramento im Vorjahr essentiell war. 40 Prozent von draußen bei sieben Versuchen pro Partie sind eine Hausnummer, dazu ist der 25-Jährige in der Lage, auch mal den Ball auf den Boden zu setzen.

Mit gut zwei Metern besitzt Huerter zudem Gardemaß für seine Position und kann so defensive Mängel ein wenig kompensieren. "Red Velvet" hat vielleicht nicht Star-Potenzial, sollte aber viele Jahre ein verdammt guter Rollenspieler sein.

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Platz 14: Jordan Poole (Washington Wizards)

  • Alter: 24
  • Stats 22/23: 20,4 Punkte, 2,7 Rebounds und 4,5 Assists bei 43,0 Prozent FG und 33,6 Prozent Dreier in 30,0 Minuten (82 Spiele)
  • Erfolge: 1x Champion
  • Vorjahr: 12

Poole einzuordnen ist keine leichte Aufgabe, erst recht nicht nach seiner doch enttäuschenden Saison - trotz 20 Punkten pro Partie. In Washington wird der ehemalige Warriors-Guard viele Freiheiten haben und vermutlich noch mehr scoren, aber das ist bei Poole nicht der Punkt. Wie viel besser kann er seine Mannschaft machen? Kann er auch ohne Ball und außerhalb des Warriors-Systems funktionieren?

Das sind alles wichtige Fragen, auch weil Poole einer der schlechtesten Verteidiger in der kompletten NBA ist. Für den Moment bleibt der 24-Jährige ein wandelndes "Over", der in Sachen Shot Creation sehr stark ist, aber oft sehr risikobehaftet spielt und entsprechend anfällig für Ballverluste ist. Das Potenzial für mehr ist dennoch unbestritten da.

Buddy Hield
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Platz 13: Buddy Hield (Indiana Pacers)

  • Alter: 30
  • Stats 22/23: 16,8 Punkte, 5,0 Rebounds und 2,8 Assists bei 45,8 Prozent FG und 42,5 Prozent Dreier in 31,0 Minuten (80 Spiele)
  • Erfolge: -
  • Vorjahr: nicht gerankt

Hield darf dagegen wieder ähnlich wie Huerter bewertet werden - wobei der Mann von den Bahamas noch gewissenloser auf den Korb ballert und dafür auch verdammt gut trifft. Zwar ist Hield erst seit sieben Jahren in der NBA, steht aber schon jetzt auf Platz 29 in der ewigen Bestenliste für verwandelte Dreier mit 1.705 Treffern. Nur in seiner Rookie-Saison blieb er unter 175 Field Goals von Downtown - ein unglaublicher Wert (Karriere-Quote: 40,2 Prozent!).

Das ist Hields Calling Card, dafür wird er bezahlt und das macht er konstant. Und noch etwas. Seit 2016 hat niemand mehr Spiele als Hield absolviert (548), es folgt Tobias Harris mit ordentlichem Abstand (525). Die Kehrseite? Hield ist defensiv ein fettes Minus und hat noch kein einziges Spiel in der Postseason absolviert.

Tyler Herro
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Platz 12: Tyler Herro (Miami Heat)

  • Alter: 23
  • Stats 22/23: 20,1 Punkte, 5,4 Rebounds und 4,2 Assists bei 43,9 Prozent FG und 37,8 Prozent Dreier in 34,9 Minuten (67 Spiele)
  • Erfolge: 1x Sixth Man of the Year
  • Vorjahr: 15

Portland will ihn angeblich nicht, vornehmlich weil sie bereits junge Guards im Kader haben. Herro ist ein guter Offensivspieler, der zwar nicht besonders explosiv ist, aber dennoch kann er für sich selbst kreieren und ist ein klassischer Tough-Shot-Maker.

Beim Playoff-Run der Heat fehlte Herro fast die komplette Zeit, hier und da hätte Herros Offense allerdings nicht geschadet. Gleichzeitig ist der 23-Jährige ähnlich wie Poole defensiv ein fettes Minus, bei Herro ist aber zumindest die Bereitschaft gegeben.

Austin Reaves
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Platz 11: Austin Reaves (Los Angeles Lakers)

  • Alter: 25
  • Stats 22/23: 13,0 Punkte, 3,0 Rebounds und 3,4 Assists bei 51,9 Prozent FG und 38,3 Prozent Dreier in 28,8 Minuten (64 Spiele)
  • Erfolge: -
  • Vorjahr: nicht gerankt

Reaves war der Senkrechtstarter der vergangenen Saison und der Hype ist durchaus berechtigt, auch wenn natürlich immer der Lakers-Bonus etwas mit hinein spielt. Dennoch muss man anerkennen, dass der Junge einfach zocken kann und inzwischen Fouls wie ein echter Superstar schindet.

Als sekundärer Ballhandler war Reaves wichtig für die Lakers, teilweise lief auch er selbst die Pick'n'Rolls in der Crunchtime, während LeBron James und Anthony Davis zuschauten. Wer hätte das vor einem Jahr gedacht? Nun gilt es, das zu bestätigen und die Weltmeisterschaft ließ nur wenig Zweifel aufkommen (wir ignorieren hier einige defensive Probleme), dass die vergangene Saison nur eine Eintagsfliege gewesen sein könnte.

NBA, Kadercheck, Golden State Warriors, Steph Curry, Draymond Green, Klay Thompson
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Platz 10: Klay Thompson (Golden State Warriors)

  • Alter: 33
  • Stats 22/23: 21,9 Punkte, 4,1 Rebounds und 2,4 Assists bei 43,6 Prozent FG und 41,2 Prozent Dreier in 33,0 Minuten (69 Spiele)
  • Erfolge: 4x Champion, 5x All-Star, 2x All-NBA, 1x All-Defensive Team
  • Vorjahr: 11

Wir sollten uns vermutlich damit abfinden, dass Klay nicht mehr der Klay ist, den wir viele Jahre kannten. Die Zahlen sehen zwar weiter stattlich aus, doch in Sachen Effizienz hat Thompson klare Rückschritte gemacht. Der Dreier fällt zwar wie eh und je, doch das Spiel aus dem Dribbling ist nicht das Wahre.

Zu oft wollte es Thompson erzwingen, vielleicht auch mit dem Wissen, dass er jederzeit heiß laufen kann. Das ist eben auch Teil der Wahrheit, elfmal waren es mehr als 30 Zähler, darunter 54 gegen Atlanta. Teilweise kann Thompson also noch das alte Level erreichen, zumindest offensiv. Die Zeiten, in denen er gegnerische Point Guards ausschalten konnte, scheinen jedoch vorbei.

Tyrese Maxey kommt neuerdings von der Bank.
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Platz 9: Tyrese Maxey (Philadelphia 76ers)

  • Alter: 22
  • Stats 22/23: 20,3 Punkte, 2,9 Rebounds und 3,5 Assists bei 48,1 Prozent FG und 43,4 Prozent Dreier in 33,6 Minuten (60 Spiele)
  • Erfolge: -
  • Vorjahr: nicht gerankt

Die Situation in Philadelphia ist für Maxey nicht ganz einfach. Der Fit mit James Harden ist nicht der Beste, aber womöglich kommt in dieser Hinsicht noch Bewegung rein (Stichwort Trade-Forderung). So war Maxey eher der scorende Combo-Guard, der später zum Sixth Man umfunktioniert wurde.

Es ist vor allem erstaunlich, wie sich Maxey in Sachen Shooting gesteigert hat. Der Wurf war vor drei Jahren einer der Gründe, dass der Guard bis auf Position 21 fiel, heute trifft er über 40 Prozent bei gutem Volumen. Defensiv ist er natürlich eine Schwachstelle, dafür aber eine Waffe in Transition und mit einem blitzschnellen ersten Schritt gesegnet.

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Platz 8: C.J. McCollum (New Orleans Pelicans)

  • Alter: 32
  • Stats 22/23: 20,9 Punkte, 4,5 Rebounds und 5,8 Assists bei 49,3 Prozent FG und 39,4 Prozent Dreier in 35,3 Minuten (75 Spiele)
  • Erfolge: 1x MIP
  • Vorjahr: 9

Der Guard hatte in New Orleans nicht seine beste Spielzeit, verbrachte aber auch viel Zeit auf der Eins, was für McCollum nicht wirklich optimal ist. 43 Prozent aus dem Feld sind deutlich weniger als von ihm gewohnt, was vornehmlich daran lag, dass die langen Zweier nicht fallen wollten und er ob des schwachen Spacings der Pelicans seltener zum Korb kam.

5,7 Assists pro Partie waren dagegen ein Karrierebestwert für den 32-Jährigen, der es als Spielmacher sehr ordentlich machte. Womöglich wird es seine höchste Platzierung bleiben, da anzunehmen ist, dass McCollum als kleiner Guard bald deutlich abbauen wird.

Zach LaVine
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Platz 7: Zach LaVine (Chicago Bulls)

  • Alter: 28
  • Stats 22/23: 24,8 Punkte, 4,5 Rebounds und 4,2 Assists bei 48,5 Prozent FG und 37,5 Prozent Dreier in 35,9 Minuten (77 Spiele)
  • Erfolge: 2x All-Star
  • Vorjahr: 5

LaVines Zahlen bleiben konstant gut, doch es hat schon seine Gründe, dass der Guard immer wieder in möglichen Trade-Gesprächen auftaucht. LaVine ist ein toller Scorer, aber auch keine erste Option eines guten Teams. Dass LaVine nun einen Maximalvertrag hat und häufig mit kleinen Blessuren ausfällt, hilft auch nicht.

Aber: 77 Spiele im Vorjahr waren der zweitbeste Wert seiner Karriere, erstmals in seiner Zeit in Chicago kam LaVine verletzungsfrei durch eine Spielzeit. Mit 28 Jahren sollte LaVine nun in seiner Prime sein. Man darf gespannt sein, wie sein Spiel altern wird.

Desmond Bane
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Platz 6: Desmond Bane (Memphis Grizzlies)

  • Alter: 25
  • Stats 22/23: 21,5 Punkte, 5,0 Rebounds und 4,4 Assists bei 47,9 Prozent FG und 40,8 Prozent Dreier in 31,7 Minuten (58 Spiele)
  • Erfolge: -
  • Vorjahr: 10

Bane steht in Memphis ein wenig im Schatten von Ja Morant und Jaren Jackson Jr., das macht ihn aber nicht minder wichtig. Im Gegenteil: Bane hat zum dritten Mal in Folge deutlich über 40 Prozent seiner Dreier getroffen und ist ein echter Spezialist darin, per Sidestep seine Gegner aussteigen zu lassen.

Inzwischen ist Bane auch kein Rollenspieler mehr, vielmehr hat der 25-Jährige seine Effizienz mit mehr Volumen sogar noch einmal gesteigert. Das ist auch deswegen bemerkenswert, da er im Vorjahr der einzige Plus-Shooter der Starting Five war. Was Bane zudem von vielen anderen von dieser Liste unterscheidet, ist der Umstand, dass Bane auch noch ein guter Verteidiger ist, der diverse Positionen bearbeiten kann.

Bradley Beal wird in der kommenden Saison für die Phoenix Suns auflaufen.
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Platz 5: Bradley Beal (Phoenix Suns)

  • Alter: 30
  • Stats 22/23: 23,2 Punkte, 3,9 Rebounds und 5,4 Assists bei 50,6 Prozent FG und 36,5 Prozent Dreier in 33,5 Minuten (50 Spiele)
  • Erfolge: 3x All-Star, 1x All-NBA
  • Vorjahr: 6

Noch vor zwei Jahren legte Beal 30 Punkte pro Partie auf, das allerdings für ein recht hoffnungsloses Wizards-Team. In Phoenix wird Beal nun einen Rückschritt machen, statt Franchise Player ist er nun die dritte Option hinter Kevin Durant und Devin Booker. Das ist ein echter Luxus.

Beal ist ein solider Spielmacher und kann Würfe aus jeder Situation treffen. Dazu kam Beal in der Vorsaison wieder häufiger zum Ring und nahm weniger Dreier. Spannend wird sein, ob Beal wieder ein guter Verteidiger sein kann, wie er es in seinen ersten Jahren in Washington war. In den vergangenen Spielzeiten war dies nicht mehr der Fall.

Jaylen Brown
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Platz 4: Jaylen Brown (Boston Celtics)

  • Alter: 26
  • Stats 22/23: 26,6 Punkte, 6,9 Rebounds und 3,5 Assists bei 49,1 Prozent FG und 33,5 Prozent Dreier in 35,9 Minuten (67 Spiele)
  • Erfolge: 2x All-Star, 1x All-NBA
  • Vorjahr: 3

Da Brown im Sommer einen Rekordvertrag unterschrieb, wird man nun etwas kritischer auf den Celtics-Star blicken. Zumeist galt die Aufmerksamkeit Tatum, sodass man schnell vergessen konnte, dass Brown sehr effiziente 26,6 Punkte pro Spiel auflegte. Der 26-Jährige hat sich über die Jahre in fast allen Bereichen gesteigert und erreichte so verdient sein erstes All-NBA Team.

Zum absoluten Superstar fehlen aber Kleinigkeiten. Brown ist kein guter Passgeber, sein Dribbling ist ausbaufähig, wie die Playoffs immer wieder zeigten. Als zweite Option hinter Tatum ist Brown jedoch genau richtig besetzt und kann jederzeit selbst für einige Minuten komplett übernehmen.

Anthony Edwards
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Platz 3: Anthony Edwards (Minnesota Timberwolves)

  • Alter: 22
  • Stats 22/23: 24,6 Punkte, 5,8 Rebounds und 4,4 Assists bei 45,9 Prozent FG und 36,9 Prozent Dreier in 36,0 Minuten (79 Spiele)
  • Erfolge: 1x All-Star
  • Vorjahr: 7

Womöglich ist diese Platzierung für Edwards einen Tick zu hoch, es spricht gleichzeitig vieles dafür, dass der Wolves-Guard in der kommenden Saison zu einem der besten Spieler der Liga mutiert. Kaum jemand bereitete Denver in den Playoffs so viel Schwierigkeiten wie Edwards, der zudem eine bärenstarke Weltmeisterschaft spielte und mit Abstand der beste Spieler der USA war.

Edwards hat alles, um ein elitärer Shooting Guard zu sein, im Vorjahr hatte der Ant-Man noch Anpassungsschwierigkeiten mit dem neuen Twin-Tower-Lineup, was aber immer besser wurde. Edwards ist athletisch, hat einen guten Wurf, kann ein exzellenter Verteidiger sein und besitzt das Potenzial, an beiden Enden des Feldes zur Elite zu gehören.

Donovan Mitchell
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Platz 2: Donovan Mitchell (Cleveland Cavaliers)

  • Alter: 25
  • Stats 22/23: 28,3 Punkte, 4,3 Rebounds und 4,4 Assists bei 48,4 Prozent FG und 38,6 Prozent Dreier in 35,8 Minuten (68 Spiele)
  • Erfolge: 4x All-Star, 1x All-NBA
  • Vorjahr: 4

Mitchell funktioniert nicht nur in Utah, das ist seit vergangener Saison klar. Da war die historische 70-Punkte-Explosion und überhaupt die statistisch beste Saison seiner Karriere. Spida kann eine Offense im Alleingang schultern, zumindest in der Regular Season. Die Playoffs sind noch einmal eine andere Sachen, hier bekam Mitchell aber auch ein schlechtes Blatt.

Die Knicks warfen Mitchell alles entgegen, weil um ihn die Alternativen fehlten. Bei solch großem Druck ist es für einen Guard unter 1,90 Meter stets schwer, allerdings wird Mitchell sich hier steigern müssen. Ansonsten bleiben jedoch kaum Fragezeichen, Mitchell kann sowohl als Einser als auch als klassischer Shooting Guard funktionieren.

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Platz 1: Devin Booker (Phoenix Suns)

  • Alter: 26
  • Stats 22/23: 27,8 Punkte, 4,5 Rebounds und 5,5 Assists bei 49,4 Prozent FG und 35,1 Prozent Dreier in 34,6 Minuten (53 Spiele)
  • Erfolge: 3x All-Star, 1x All-NBA
  • Vorjahr: 1

An der Spitze gibt es dagegen keine Veränderungen, dafür war Bookers Saison schlichtweg zu gut. Eine Verletzung verhinderte eine All-NBA-Nominierung und raubte Booker jegliche Chancen im MVP-Rennen, dafür war er in den ersten Wochen der Postseason der klare MVP.

Sowohl die Clippers als auch Denver konnten fast nur hoffen, dass Booker irgendwann daneben werfen würde. Der 26-Jährige ist tödlich aus der Mitteldistanz, kommt immer häufiger zum Korb und hat sich auch zu einem annehmbaren Verteidiger gemausert. Es ist schon ein Kunststück, der beste Spieler des eigenen Teams zu sein, welches auch einen gewissen Kevin Durant in seinen Reihen weiß.

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