Dallas Mavericks (33-23) - Phoenix Suns (33-23) 123:113 (BOXSCORE)
Sieben Siege in Folge gab seit dem Draft von Luka Doncic im Jahr 2018 erst einziges Mal - und zwar im Vorjahr, als man ebenfalls sieben Spiele am Stück für sich entscheiden konnte. Längere Serien gab es zuletzt im Meisterjahr als man einmal acht, zehn sowie zwölf Partien in Serie für sich entscheiden konnte.
Der Sieg gegen die Suns war zusammen mit dem Blowout gegen die OKC Thunder der beste Erfolg der Serie. Doncic erzielte dabei 41 Punkte (14/27 FG, 6/11 3P), 9 Rebounds und 11 Assists in 38 Minuten für die Mavs. Unterstützung gab es von Kyrie Irving (29, 11/18 FG, 5/8 3P), der erstmals in dieser Saison gegen Phoenix mitwirken konnte. Zweistellig scorten zudem P.J. Washington (12, 6 Rebounds) sowie Tim Hardaway Jr. (12, 1/9 3P) von der Bank kommend.
Dallas Mavericks gelingt großer Lauf nach der Pause
Der Start war dennoch nicht der Beste für die Mavs, weil Devin Booker im ersten Viertel 12 seiner 35 Punkte (13/21, 8 Assists) erzielte. Mitte des folgenden Abschnitts wuchs der Vorsprung der Gäste auf +11 an, doch dann leitete Doncic mit einigen Plays die Wende ein. Vor den Augen der neuen Besitzerin Miriam Adelson (und auch Dirk Nowitzki), die erstmals in Dallas anwesend war, verkürzten die Mavs bis zur Pause auf -3, um danach richtig loszulegen.
Die Gastgeber verwandelten fünf Dreier innerhalb von drei Minuten, drei davon gingen auf das Konto von Doncic, während die Suns ohne Punkte blieben. Es war viertelübergreifend ein 33:9-Lauf der Mavs, der die Weichen auf Sieg stellte. Vor allem Kevin Durant (23, 9/22) war kaum ein Faktor, mit Washington, Maxi Kleber (7, 3/7, 2 Rebounds in 26 Minuten) sowie Derrick Jones Jr. (4) hatten die Mavs gleich drei Verteidiger, die es KD zumindest ungemütlich machen konnten.
Hinzu kamen 21 Transition-Punkte und 18 Second Chance Points für Dallas, hier zeichneten sich Starter Dereck Lively II (5, 4 Rebounds) und Daniel Gafford (4, 5 Rebounds) aus. Im vierten Viertel vertraute Coach Kidd aber vor allem Kleber auf der Fünf, weil die Suns versuchten, mit Durant als Fünfer zurück ins Spiel zu kommen. Es gelang nicht, weil Doncic noch einmal Feuer fing und ein mögliches Comeback erfolgreich abwehrte.
Durch den Sieg haben sich die Mavs den wichtigen Tiebreaker gegen die Suns gesichert (2-1), es war das letzte Aufeinandertreffen zwischen den beiden Teams. Das hat auch Konsequenzen für die Standings, da beide Teams nun die gleiche Bilanz aufweisen, Dallas aber dennoch an den Suns vorbeizieht und nun wieder Platz sechs in der Western Conference einnimmt.
NBA - Mavericks vs. Suns: Die Stats-Leader
Kategorie | Mavericks | Suns |
Punkte | Luka Doncic (41) | Devin Booker (35) |
Rebounds | Luka Doncic (9) | Royce O'Neale (9) |
Assists | Luka Doncic (11) | Devin Booker (8) |
Steals | Luka Doncic (3) | Nurkic, Gordon (je 2) |
Blocks | Dereck Lively II (2) | Nurkic, Gordon, Eubanks (je 1) |