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Er wolle den Kern des Teams zusammenhalten, erklärte Harrison am Freitag. Gleichzeitig forderte er seine Spieler heraus, zur neuen Saison "alle zehn bis 15 Prozent besser" zurückzukehren.
Das gelte auch für Superstar Luka Doncic. "Ohne ihn wären wir nicht so weit gekommen, das ist wichtig", betonte Harrison. "Aber wir werden unsere Ziele gleichzeitig nicht ohne die bestmögliche Version Lukas erreichen können." Als Beispiel führte Harrison Spiel 3 und Spiel 4 der Finals an: Bei der Niederlage in Spiel 3 war Doncic mit sechs Fouls vorzeitig rausgeflogen und hatte anschließend viel Kritik kassiert, beim Kantersieg in Spiel 4 dann aber geglänzt. "Das zeigt seinen Charakter. Er kämpft sich durch alle Widrigkeiten hindurch - ich glaube, dass er sich weiter steigern wird", so Harrison.
Doncic hatte in den Finals trotz mehrerer kleiner Verletzungen gespielt. Ob er bei den Olympischen Spielen für Slowenien antreten wird - das Land muss sich zuvor in einem Quali-Turnier durchsetzen -, wollte der 25-Jährige im Anschluss an die Finals noch nicht definitiv bestätigen. "Es gibt wenig, was ihm mehr Freude bringt", sagte Harrison. "Solange er laufen kann, wird er wahrscheinlich für sein Land spielen."
Mavericks-GM: "Derrick Jones Jr. hat Priorität"
Harrison, Architekt des Mavs-Kaders, hatte das Team durch mehrere aggressive Trades erst zum Titelkandidaten gemacht. In der anstehenden Free Agency geht es nun erst einmal darum, Small Forward Derrick Jones Jr. zu halten. Der hatte 2023/24 für einen Minimalvertrag gespielt, sich dann aber zum Leistungsträger gemausert. Allerdings kann ihm das Team Stand jetzt nur ein Jahresgehalt von 5,2 Millionen Dollar bieten.
"Ich weiß nicht, wie wir es bewerkstelligen werden. Aber er hat Top-Priorität. Er passt perfekt in unser Team, und es gefällt ihm hier." Er selbst rechne damit, dass die "top sieben oder acht" Spieler der letzten Saison alle zurückkehren werden. Drumherum werde man nach Wegen suchen, um das Team weiter zu verstärken.