"Damit sind wir bedeutend stärker", freute sich Mavericks-Besitzer Mark Cuban. In der Tat scheint es so, dass Dallas alles richtig gemacht hat. Mit Josh Howard gibt man einen zwar talentierten aber äußerst unbeständigen und verletzungsanfälligen Akteur ab.
Mit Caron Butler holt man einen exzellenten Scorer und Rebounder (Karriereschnitt: 16,7/6,0) und mit Brendan Haywood einen potenziellen 10-Punkte-10-Rebounds-Center, der die Mavs im Spiel unter dem Korb auf ein neues Level hieven kann.
"Caron ist ein erfahrener Profi und ein All Star, der von jeder Position aus für Punkte sorgen kann", erklärte Donnie Nelson, der President of Basketball Operations bei den Mavs. "Brendan wird uns auf der Center-Position mit seiner Athletik, seinen Blocks und seiner Defensivstärke weiterhelfen."
Gooden und Ross schon wieder weg
Doch der Deal dreht sich nicht nur um Butler, Haywood und Howard. Vier weitere Spieler wechseln den Klub.
Mit DeShawn Stevenson erhält Dallas zudem einen erfahrenen Shooting Guard. Im Gegenzug geben die Mavs die erst zur neuen Saison verpflichteten Drew Gooden, Quinton Ross sowie James Singleton ab.
Neustart für Josh Howard
Josh Howard absolvierte über 400 Spiele für die Mavs und wurde 2007 sogar fürs All-Star-Game berufen.
Diverse Sprunggelenksverletzungen führten aber dazu, dass die Karriere des 29-Jährigen ins Stocken geriet. In der laufenden Saison stand er lediglich neun Mal in Dallas' Starting Five."Manchmal ist es gut, jemandem die Möglichkeit zu geben, einen Neuanfang zu starten", sagte Cuban. "Ich glaube, Josh wird bei den Wizards wieder der Alte werden."