NBA

Die Geburt der Showtime-Clippers

Von SPOX
Das neue Traumduo der Clippers: Chris Paul und Blake Griffin
© Getty
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Phoenix Suns

Darum wird die Saison ein Erfolg: Für eine Franchise, die bis vor kurzem noch im Niemandsland war und keinen klaren Plan für die Zukunft zu haben schien, haben sich die Suns sehr ordentlich für die anstehende Spielzeit positioniert. Dass Grant Hill gehalten werden konnte, war ganz wichtig - auch für Steve Nash, der so nicht der einzige Routinier in einem Team voller Jungspunde ist. Dass man Vince Carter loswerden konnte, ist ein Geldsegen, im nächsten Jahr hat man erst rund 30 Millionen Dollar auf der Payroll und kann so den Umbruch angehen. Aber deshalb muss man dieses Jahr nicht abschenken. Bis auf die Spielmacher-Position, wo Nash nach wie vor der Alleinherrscher ist, ist man überall ordentlich besetzt, Neuzugang Shannon Brown bringt mehr Athletik und Gefahr von außen. Marcin Gortat hat sich als Pick'n'Roll-Partner von Nash etabliert und war eine der Entdeckungen der letzten Saison.

Darum wird die Saison ein Misserfolg: Wer soll den letzten Wurf nehmen, wenn es hart auf hart kommt - und das wird zwangsläufig immer wieder passieren? Nash ist nach wie vor ein überragender Stratege, dass er sich gegen Derrick Rose, Russell Westbrook und Co. in der Crunchtime nach Belieben seinen eigenen Wurf kreieren kann, ist aber wohl zu optimistisch gedacht. Phoenix hat niemanden, der Abend für Abend 20 Punkte machen wird. Das wird so manchen Sieg kosten.

Prognose: 3. Platz in der Pacific Division. Weit weg von den L.A.-Teams, aber immer noch etwas besser als die beiden anderen Division-Gegner.

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