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Mit Howard zum Titel?

Dwight Howard (l.) und James Harden wollen den Titel nach Houston holen
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Memphis Grizzlies

Darum wird die Saison ein Erfolg: Das Team ist im Kern zusammengeblieben und auch unter dem neuen Coach Dave Joerger werden die Grizzlies ihre Defensiv-Mentalität aufrechterhalten.

Mit Marc Gasol und Tony Allen hat man erneut zwei heiße Eisen für den Defensive Player of the Year im Rennen. In der Offense dürfte Joerger zudem deutlich mehr Ideen einbringen als sein Vorgänger Lionel Hollins.

Mit Mike Miller kehrt zudem ein verlorener Sohn zurück, der für die dringend benötige Gefahr vom Perimeter sorgen könnte. Gleiches erhofft sich Memphis auch von Quincy Pondexter, dessen Rolle in der kommenden Saison größer werden dürfte.

Darum wird die Saison ein Misserfolg: Wie bereits in der Vorsaison fehlt in der Breite die Gefahr von der Dreierlinie. Zwar hat man nun Miller im Team, aber der Veteran plagt sich mit Rückenschmerzen herum. Die latente Gefahr eines längerfristigen Ausfalls schwingt bei dem Scharfschützen immer mit.

Die Spurs haben gezeigt, wie man Memphis weh tut, indem sie die Flügelspieler in der Defense konsequent missachteten und sich mit Mann und Maus auf Gasol und und vor allem Randolph stürzten, die dadurch überhaupt nicht zur Entfaltung kamen.

Zudem zeigt die Leistungskurve von Tayshaun Prince nach unten. Seine letzten Playoffs waren eine Katastrophe. Und ob es so clever war, nicht mit Erfolgstrainer Hollins zu verlängern, muss sich auch erst noch zeigen.

Prognose: 3. Platz in der Southwest Division.

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