Die Saints erwischten einen schlechten Start und wurden zu Beginn von den Colts dominiert. Warum sie Indianapolis vor 80.000 Zuschauern im Sun Life Stadium zu Miami dennoch mit 31:17 (0:10, 6:0, 10:7, 15:0) bezwungen und zum ersten Mal in der Geschichte den Super Bowl gewonnen haben? Weil sie einen Coach haben, der die Entscheidung seines Lebens traf.
Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Es ist eine dieser Redewendungen, die man in seinem Leben immer wieder hört. Und manchmal mag man sie vielleicht nicht mehr hören. Dabei ist sie so wahr.
Wir befinden uns zu Beginn der zweiten Hälfte in Super Bowl XLIV, die Indianapolis Colts führen gegen die New Orleans Saints mit 10:6 und Peyton Manning wartet an der Seitenlinie darauf, dass er den Ball bekommt.
Alle Super Bowls auf einen Blick
Onside-Kick bringt die Wende
Er bekommt ihn aber nicht. Er bekommt ihn nicht, weil ein Coach die Entscheidung seines Lebens trifft: Sean Payton. Der Saints-Coach weiß genau, dass die Gefahr groß ist, dass Manning die Colts im ersten Drive übers Feld zum Touchdown führt. Die Folge wäre ein 6:17-Rückstand, der fast schon das Ende bedeuten würde.
Also entscheidet sich Payton dazu, einen Onside-Kick zu probieren. Einen kurzen Kick von mindestens zehn Yards, bei dem das eigene Team die Chance hat, den Ball selbst wieder zu fangen. Bei dem aber auch das Risiko besteht, dass der Gegner in hervorragender Feldposition seinen Angriff startet, wenn der Versuch schief geht. Payton riskiert es, obwohl die Erfolgsrate gering ist, obwohl er in der ersten Hälfte mit einer mutigen Entscheidung schon einmal auf die Nase gefallen ist und obwohl er weiß, dass er zum größten Depp von Amerika gekürt wird, wenn es schief geht. Es ist ihm aber egal.
Denn Payton hat das Gespür für die Situation und er hat erkannt: Jetzt ist unser Moment. Jetzt drehen wir das Spiel. Auf fast magische Weise landet der Ball dann auch in den Händen von Ersatz-Safety Chris Reis und nicht bei einem Colts-Spieler. Die Saints haben den Ball - und der Rest ist Geschichte.
Colts schnell klar in Führung
Bis zu diesem Zeitpunkt war in Miami praktisch alles für die Colts gelaufen. Nach einem 38-Yard-Field-Goal von Matt Stover und einem 19-Yard-Pass von Peyton Manning auf Pierre Garcon führte Indianapolis nach den ersten 15 Minuten mit 10:0. New Orleans schien auf verlorenem Posten.
Im zweiten Viertel marschierten die Saints zwar immer wieder bis weit in die Hälfte der Colts, aber alles, was am Ende heraussprang, waren zwei Field Goals von einem bemerkenswert sicheren Garrett Hartley (46 Yards, 44 Yards). Negativer Höhepunkt für die Saints: Einmal schafften sie es selbst im vierten Versuch nicht, das fehlende Yard zum Touchdown zu überbrücken und blieben ganz ohne Punkte.
Es musste also eine besondere Aktion her, um das Momentum auf seine Seite zu bekommen. Und durch den erfolgreichen Onside-Kick gelang genau das. Ein 16-Yard-Pass von Drew Brees auf Pierre Thomas sorgte für die erste Führung der Saints, die Colts konterten allerdings postwendend durch einen 4-Yard-TD-Run von Running Back Joseph Addai.
Im Anschluss verkürzte Hartley noch im dritten Viertel mit einem 47-Yard-Field-Goal auf 16:17. Mit dieser knappen Führung für die Colts ging es ins dramatische Schlussviertel. Vom erwarteten Shootout waren beide Teams weit entfernt.
Mannings fataler Fehler
Was dann folgte, war eine Demonstration der Stärke der Saints. Zuerst zwang die Defense Indianapolis zu einem 51-Yard-Field-Goal-Versuch, den Stover auch prompt links an den Stangen vorbei setzte.
Danach übernahm Brees das Kommando. Der Spielmacher machte gegen die Colts-Defense, was er wollte, er brachte in dieser Phase jeden Pass an den Mann und warf knapp sechs Minuten vor Schluss einen 2-Yard-TD-Pass auf Tight End Jeremy Shockey.
Dank eines erfolgreichen Videobeweises gelang auch die Two-Point-Conversion, New Orleans lag plötzlich mit sieben Punkten vorne. Dennoch blieb für Peyton Manning noch genug Zeit, um die Partie auszugleichen und eine Verlängerung zu erzwingen.
Drei Minuten vor Schluss näherten sich die Colts immer mehr der Endzone der Saints, doch dann traf Manning eine fatale Fehlentscheidung, die er für den Rest seines Lebens bereuen wird. Er warf einen Pass, der er niemals hätte werfen dürfen.
"Wir sind das Team der Welt"
Er wollte den Ball auf der linken Seite zu Wide Receiver Reggie Wayne bringen und in eine Lücke hineinpressen, aber Cornerback Tracy Porter hatte den Braten längst gerochen. Porter fing den Pass ab und trug das Ei fast über das gesamte Feld zum Touchdown zurück in die Endzone der Colts. Es stand 31:17 für die Saints, das Spiel war gelaufen.
Bezeichnenderweise war es die Saints-Defense, die das Spiel dann auch endgültig beendete, als sie die Colts in der letzten Minute beim vierten Versucht stoppte. Spätestens jetzt hatte die Feier auf der Bourbon Street in New Orleans begonnen.
"Wir haben immer an uns geglaubt und wir wussten, dass wir eine ganze Stadt und vielleicht ein ganzes Land hinter uns hatten. Was soll ich sagen? Ich habe immer versucht, mir vorzustellen, wie dieser Moment wohl sein würde, und ich muss sagen, es ist noch besser als erwartet", sagte Brees. Und Linebacker Scott Fujita ergänzte: "Das war größer als nur ein Spiel für die Saints. Wir sind das Team der ganzen Welt."
Brees zum MVP gewählt
Mit Ausnahme von Indianapolis jubelt nach diesem märchenhaften Triumph wohl tatsächlich die ganze Welt mit den Saints. Vor vier Jahren stand fast die ganze Stadt nach Hurricane Katrina unter Wasser, die Saints hatten kein Zuhause, die Menschen keine Zukunft - jetzt sind alle zusammen Champions.
Brees, der mit 32 vollständigen Pässen den Super-Bowl-Rekord von Tom Brady einstellte, wurde nach dem Spiel verdient zum MVP gewählt und New Orleans ist völlig verdient der neue Meister der NFL.
Weil es ein außergewöhnliches Team hat, mit einem außergewöhnlichen Quarterback und einem außergewöhnlichen Coach, der weiß, wann man außergewöhnliche Entscheidungen treffen muss. Es stimmt eben: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.
Das komplette Spiel zum Nachlesen im Ticker
Super Bowl XLIV | 1. Viertel | 2. Viertel | 3. Viertel | 4. Viertel | Endstand |
Indianapolis Colts | 10 | 0 | 7 | 0 | 17 |
New Orleans Saints | 0 | 6 | 10 | 15 | 31 |
Fazit: Wir gratulieren den Saints zum völlig verdienten Sieg. Was für eine Geschichte! In New Orleans wird eine Party steigen, die die Stadt noch nicht gesehen hat. Ganz Amerika - bis auf Indy natürlich - jubelt mit den Saints.
Ende: Victory formation für Drew Brees und die Saints! NEW ORLEANS GEWINNT DEN SUPER BOWL!
4. Viertel, 0:44 Min.: Die Saints-Defense stoppt Manning und Co. beim vierten Versuch an der 5-Yard-Linie und macht den Sack endgültig zu!
4. Viertel, 2:00 Min.: Manning nochmal mit einem 40-Yard-Pass auf Collie an die Saints-30-Yard-Linie. Da muss jetzt ganz schnell ein TD her, dann Onside-Kick, dann der nächste TD, ein bisschen viel verlangt...
4. Viertel, 3:12 Min.: Peyton Mannings Pass ist intercepted! Tracy Porter 74 Yard Touchdown! Manning sucht Reggie Wayne auf der linken Seite, aber Porter riecht den Braten und trägt den Ball über die schönsten 74 Yards seines Lebens in die Endzone zurück. 31:17 Saints! Das muss es gewesen sein!
4. Viertel, 5:42 Min.: Die Saints probieren es mit einer Challenge und haben Erfolg!!! Die Refs entscheiden, dass Moore den Ball doch gefangen hat. Die 2-Point-Conversion steht. 24:17 Saints.
4.Viertel, 5:42 Min.: Drew Brees auf Jeremy Shockey, 2 Yards, Touchdown Saints! Brees is unstoppable! Jeder Pass des Saints-QBs kommt an, die Colts-Defense sieht ganz alt aus. New Orleans versucht die 2-Point-Conversion, um auf 7 Punkte wegzuziehen, aber das geht schief - Lance Moore bekommt den Ball nicht richtig zu fassen. Wäre verdammt wichtig gewesen. So führen die Saints zwar 22:17, aber es sind noch fast sechs Minuten und Peyton Manning kommt aufs Feld marschiert...
4. Viertel, 10:39 Min.: Matt Stovers Kick aus 51 Yards geht links vorbei, no good! Keine Punkte für die Colts. Dabei sah es für Indy gut aus, als man an der Mittellinie einen vierten Versuch erfolgreich ausgespielt hatte. Aber die Saints-Defense in dieser Phase stark! Sehr gute Coverage. Und jetzt gute Field-Position für New Orleans.
Ende des 3. Viertels: Die Colts stehen an der eigenen 29-Yard-Linie, 2. Versuch und 6. Wir gehen in die letzten 15 Minuten.
3. Viertel, 2:01 Min.:Garrett Hartley, 47-Yard-Field-Goal! New Orleans kommt durch den unglaublich sicheren Hartley auf 16:17 heran. Für die Colts muss es sich aber wie ein Sieg anfühlen, mal wieder nur ein FG zugelassen zu haben. Und jetzt kommt Peyton Manning wieder aufs Feld. Kann die Saints-Defense vielleicht jetzt einen Turnover forcieren? Sie braucht ein Big Play, so viel steht fest.
3. Viertel, 6:15 Min.:Joseph Addai, 4 Yard-Run, Touchdown Colts! Jetzt mal ehrlich: Es war doch völlig klar, was nach der Saints-Führung kommen würde. Die Antwort von Peyton Manning. Ein typischer, genialer Manning-Drive mit einigen Präzisionspässen auf seinen Lieblingssidekick Dallas Clark und dem Finish von Addai. Indy wieder in Führung.
3.Viertel, 11:41 Min.: Drew Brees auf Pierre Thomas, 16 Yards, Touchdown Saints! Thomas mit einigen schönen Moves, New Orleans liegt 13:10 vorne. Der Onside-Kick zahlt sich sofort aus, Mann oh Mann, dieser Sean Payton hat Eier. Respekt. Jetzt mal schauen, wie Peyton Manning darauf reagiert.
3. Viertel, 14:59 Min.: Sean Payton ist komplett wahnsinnig geworden! Die Saints beginnen die 2. Hälfte mit einem Onside-Kick - und es klappt! Unfassbar! Was eine Entscheidung! So was zu machen, im Super Bowl, irre, einfach nur irre! Wenn es nicht geklappt hätte, wäre er der Depp gewesen, jetzt könnte das legendär werden hier.
3. Viertel, Start: Es geht endlich weiter!
Halftime-Show: Um es vorsichtig auszudrücken: Es hat schon bessere Halftime-Shows gegeben. Wann geht es endlich weiter?!
Halbzeit: Wo ist der Shootout? 10:6? Hätte wohl kaum einer gedacht... Das erste Viertel gehörte den Colts, das zweite den Saints. Bitter für New Orleans, dass nicht mehr als 2 FGs dabei herausgesprungen sind, aber die Saints sind jetzt voll im Spiel.
Manning und die Colts bekommen zu Beginn der 2. Hälfte den Ball, das wird ein ganz kritischer Drive. Die Stats: Manning 10/16, 97 Yards, 1 TD. Brees 16/22, 164 Yards. Die Saints sogar mit mehr Yards als die Colts (179:169). Bei Indy unsichtbar: Reggie Wayne (1 catch, 5 yards). So, jetzt gibt es die Halftime-Show mit "The Who". Viel Spaß!
2. Viertel, 0:00 Min.:Garrett Hartley, 44-Yard-Field-Goal! Die Saints verkürzen auf 6:10. Sehr gute Leistung des Kickers, im Super Bowl muss man erstmal aus 46 und 44 Yards so souverän verwandeln. Die erste Halbzeit ist beendet. Die Saints haben es wieder spannend gemacht.
2. Viertel, 0:46 Min.: Die Colts spielen es konservativ und schaffen daher auch kein first down, der nächste Punt. Noch genug Zeit auf der Uhr für New Orleans, um mindestens in FG-Range zu kommen.
2. Viertel, 1:49 Min.: Saints-Coach Sean Payton sieht es genauso, the Saints are going for it! Und sie schaffen es nicht!!! Pierre Thomas prallt an der Colts-Defense ab! Gibt es gar nicht. So ein Drive und dann keine Punkte, extrem bitter. Die Colts bekommen vor der Pause nochmal den Ball.
2. Viertel, 1:55 Min.: Mike Bell bekommt den Ball und schafft das fehlende Yard nicht, ausgerutscht!! Das tut weh. Was jetzt? FG kicken oder 4. Versuch ausspielen? Meine Meinung: Ausspielen, TD machen!
2. Viertel, 2:00 Min.: Die Saints-Offense ist ins Rollen gekommen! Es fehlt nur noch 1 Yard zum TD und zum Ausgleich. Big Play des Drives: Ein 27-Yard-Pass von Brees auf Colston. Die Colts außerdem mit großen Lücken in der Defense.
2. Viertel, 8:14 Min.: Schau an, die Colts schwächeln ein bisschen. Erst ein Big Play von Saints-Linebacker Jonathan Vilma, der Addai im Backfield stoppt und dann lässt Garcon einen perfekten Manning-Pass fallen. Die Colts müssen punten. Wenn die Saints jetzt nachlegen können, wird es richtig heiß!
2. Viertel, 9:34 Min.: Na immerhin, Garrett Hartley trifft ein 46-Yard-Field-Goal. Die Saints sind auf dem Scoreboard. Wirklich ein guter Drive von New Orleans, aber dann kam Dwight Freeney und beendete ihn mit einem Sack.
Ende des 1. Viertels: Die Saints jetzt auch noch mit einer dummen Strafe beim Return. Puh, da geht echt nix. Indy dominiert das Spiel, New Orleans braucht jetzt dringend einen Scoring-Drive. Dringend. Sonst ist die Sache hier ganz schnell gelaufen.
1. Viertel, 0:36 Min.: Peyton Manning auf Pierre Garcon, 19-Yards, Touchdown Colts! Sensationeller Drive, der an der eigenen 4-Yard-Linie begann. Ganz stark: Running Back Joseph Addai, den die Saints überhaupt nicht stoppen können. Und dann ist Manning eben zur Stelle. New Orleans hat hier null Chance bis jetzt.
1. Viertel, 5:22 Min.: Um Gottes Willen, was ein Drop von Marques Colston! Den muss er einfach fangen. Ein echter Drive-Killer, die Saints müssen doch wieder punten.
1. Viertel, 6:36 Min.: Gleich das nächste 3rd down für New Orleans, aber jetzt klappt es mit dem ersten 1st down. Schöner Pass von Brees auf Reggie Bush, der Ball ist fast an der Mittellinie.
1. Viertel, 7:29 Min.: Die Colts schaffen es nicht in die Endzone, aber Stover sorgt mit einem 38-Yard-Field-Goal für die ersten Punkte. 3:0 Colts. Die Hälfte des ersten Viertels rum, 3 Punkte auf dem Scoreboard. Ob es wirklich ein Shootout wird?
1. Viertel, 9:47 Min.: Ganz wichtige Completion für die Colts bei 3rd and 7 an der Saints-39-Yard-Linie. Manning findet zum ersten Mal Austin Collie, Indy jetzt an der 25-Yard-Linie, natürlich in FG-Range für Matt Stover.
1. Viertel, 13:22 Min.: Peyton Manning legt los, wie Peyton Manning eben so loslegt, 18-Yard-Pass über die Mitte auf Tight End Dallas Clark. Manning auf Clark, hat man schon gefühlte 456.890 Mal gesehen, immer wieder gut und einfach nicht zu verteidigen.
1. Viertel, 13:31 Min.: Von wegen Offense, 3 and out für die Saints, der lange Pass von Brees ist zu weit für Meachem. New Orleans muss gleich mal punten, Indy bekommt den Ball.
00.31 Uhr: Super Bowl XLIV läuft! Roby mit dem Kickoff-Return, bis zur 23-Yard-Linie aber nur.
00.28 Uhr: Die Saints nehmen "Heads"... ...und es ist "Heads". Dabei heißt es doch "tails never fails"... Na ja, egal, die Saints bekommen also als erstes den Ball. Heißt: Drew Brees on the field!
00.28 Uhr: Coin toss, JETZT!
00.23 Uhr: Carrie Underwood hat soeben die amerikanische Nationalhymne gesungen. Guter Auftritt der Verlobten von NHL-Star Mike Fisher (Ottawa Senators). Gleich geht es los!
00.18 Uhr: Zu eurer Info: Ich schaue den Super Bowl natürlich auf ESPN America, nicht in der ARD. Das würde ich nämlich nervlich nicht aushalten. Aber der Kollege Böhmer macht das für mich, und wie man hört, ist es schon wieder höchst "interessant" in der ARD...
00.15 Uhr: Wer das Head-to-Head gelesen hat, der weiß, dass ich auf einen recht deutlichen Sieg der Colts setze. Im Gegensatz zu ESPN-Kollege Trent Dilfer. Da wollen wir doch mal schauen, wer am Ende recht behält. Fakt ist, dass die Colts in dieser Saison jedes Spiel gewonnen haben, das sie auch gewinnen wollten...
00.11 Uhr: Der Einmarsch der Teams läuft. New Orleans heute übrigens in den weißen Trikots, Indy in blau. Und wir wissen: Ihre beiden Super-Bowl-Siege feierten die Colts in weiß... Keine Ahnung, was das jetzt heißt. Nichts wahrscheinlich.
00.10 Uhr: Kein Mensch auf dieser Erde braucht im Super Bowl eine Extra-Dosis Motivation. Aber man darf ruhig davon ausgehen, dass die Prognose von Ex-Colts-Coach Tony Dungy bei den Saints angekommen ist. Dungy hat ja bekanntlich gesagt, dass es mehr oder weniger ein Blowout-Sieg für die Colts wird. Wir sind gespannt.
Wenn es nach unseren Freunden von "ESPN" geht, haben die Saints dagegen schon gewonnen. Lustigerweise war dort zwischenzeitlich mal ein Eintrag online, der von Drew Brees und seinem Super-Bowl-Sieg sprach... Ach, es ist herrlich, was in einer Super-Bowl-Woche alles so passiert. Jetzt langt es dann aber auch: Play ball, boys!
00.08 Uhr: Für alle, die es verpasst haben, hier die Liste der Legenden, die am Rande des Super Bowls in die Hall of Fame gewählt wurden: Jerry Rice, Emmith Smith, John Randle, Russ Grimm, Rickey Jackson, Floyd Little und Dick LeBeau.
00.05 Uhr: Erstmal das Wichtigste: Wie man hört, wird Colts-Defensive-End Dwight Freeney trotz seines lädierten Knöchels spielen. Nicht wirklich überraschend, da muss man schließlich schon fast tot sein, damit man den Super Bowl verpasst.
0 Uhr: Hallo, liebe SPOX-Football-Gemeinde! Noch 25 Minuten, dann ist ENDLICH Kickoff! Wird echt Zeit!