MNF: New England Patriots (7-3) - Kansas City Chiefs (4-6) 34:3 (0:3, 10:0, 17:0, 7:0)
QB: Tom Brady (15/27, 234 YDS, 2 TD, 0 INT) - Tyler Palko (25/38, 236 YDS, 0 TD, 3 INT)
RB: Ben-Jarvus Green-Ellis (20 CAR, 81 YDS), Shane Vereen (8 CAR, 39 YDS, 1 TD) - Thomas Jones (8 CAR, 48 YDS)
WR: Rob Gronkowski (4 REC, 96 YDS, 2 TD) - Dwayne Bowe (7 REC, 87 YDS), Steve Breaston (4 REC, 73 YDS)
Entschuldigung, liebe NFL, aber was war das denn für ein Monday Night Game? Am Montagabend will man Spitzenfootball sehen und nicht so eine einseitige Kiste wie Patriots gegen Chiefs!
Tom Brady hatte nach anfänglichen Problemen - die ersten vier Serien endeten mit drei Punts und einem Turnover des Quarterbacks - schließlich leichtes Spiel, Tight End Rob Gronkowski erwies sich in der Red Zone einmal mehr als eine von Bradys absoluten Lieblingsanspielstationen.
"Viel schlechter als in der ersten Hälfte hätten wir kaum spielen können", ging Brady etwas zu hart mit sich ins Gericht. Immerhin stand auf der anderen Seite ein gewisser Tyler Palko am Ruder.
Der 28-Jährige hatte aufgrund von Matt Cassels Verletzung seinen ersten Start für die Chiefs, blieb den Nachweis seiner NFL-Tauglichkeit aber schuldig. "Drei Interceptions sind natürlich nicht zu entschuldigen", sah Palko ein. "Ein NFL-Spiel zu gewinnen ist schon schwer genug, wenn man keine Fehler macht."
Zwei der drei Ballgewinne der Patriots verbuchte Kyle Arrington, der aber trotzdem nicht ganz zufrieden war: "Es wäre schön gewesen, eine der Interceptions selbst in die Endzone zu tragen." Ein Return-TD gelang dagegen Julian Edelman, der nach einem Kansas-City-Punt 72 Yards erlief und punktete.
Der eigentliche Wide Receiver erwies sich übrigens als Alleskönner: Neben seiner Aufgabe bei den Special Teams half er auch noch in der von Verletzungen gebeutelten Defensive aus. "Ich mache alles, womit ich dem Team helfen kann", so Edelman.
Und um den alles in allem ohnehin schon runden Abend für die Patriots vollständig abzurunden, erlief Backup-Running-Back Shane Vereen zu guter Letzt den ersten Touchdown seiner Karriere. Kansas Citys Spieler dagegen waren ernüchtert: "Wir machen zu oft zu viele Sachen, mit denen Mann in dieser Liga verliert", fasste Linebacker Tamba Hali zusammen.
SNG: New York Giants (6-4) - Philadelphia Eagles (4-6) 10:17 (0:0, 3:10, 0:0, 7:7)
QB: Eli Manning (18/35, 264 YDS, 1 TD, 1 INT) - Vince Young (23/36, 258 YDS, 2 TD, 3 INT)
RB: Brandon Jacobs (12 CAR, 21 YDS) - LeSean McCoy (23 CAR, 113 YDS)
WR: Victor Cruz (6 REC, 128 YDS, 1 TD) - DeSean Jackson (6 REC, 88 YDS)
Die Eagles leben noch! Und die Art und Weise, wie sie das Spiel bei den Giants gewannen, war unfassbar. Eli Manning glich das Spiel mit einem 24-YD-TD-Pass auf Victor Cruz im letzten Viertel aus und jeder dachte sich wohl: here we go again. Die Eagles haben in dieser Saison ständig im letzten Viertel versagt, so würde es wohl wieder kommen.
Kam es aber nicht. Was folgte, war ein phänomenaler Monster-Touchdown-Drive der Eagles. Dirigiert von einem Quarterback (Vince Young), dessen einziger Pass in dieser Saison vor dem Giants-Spiel eine Interception war. Und abgeschlossen von einem Receiver, der vor dem Giants-Spiel nicht einen einzigen Ball gefangen hatte in dieser Saison.
Knapp drei Minuten vor Ende fand Young, der den verletzten Michael Vick ersetzte, Riley Cooper aus 8 Yards in der Endzone. 17:10 Eagles. Die bemerkenswerten Stats des TD-Drives: 80 Yards, 18 Plays, 8:51 Minuten.
Chicago Bears (7-3) - San Diego Chargers (4-6) 31:20 (3:3, 14:7, 14:7, 0:3)
QB: Jay Cutler (18/31, 286 YDS, 2 TD, 1 INT) - Philip Rivers (21/31, 280 YDS, 2 TD, 2 INT)
RB: Matt Forte (21 CAR, 59 YDS) - Ryan Mathews (13 CAR, 37 YDS)
WR: Johnny Knox (3 REC, 97 YDS, 1 TD) - Vincent Jackson (7 REC, 165 YDS, 1 TD)
Es könnte alles so schön sein in Chicago. Die Bears feierten gegen San Diego ihren fünften Sieg in Folge, aber sie haben allem Anschein nach ihren Quarterback verloren. Jay Cutler beendete das Spiel zwar ganz normal, aber wie mehrere Quellen berichten, soll er sich den Daumen seiner rechten Wurfhand gebrochen haben und für die letzten sechs Regular-Season-Spiele ausfallen. Eine Bestätigung wird es wohl am Montag geben. Ohne Cutler wird dann sein Backup Caleb Hanie in den Fokus rücken.
Auch San Diego hat ein QB-Problem, aber ein ganz anderes. Star-QB Philip Rivers spielte über weite Strecken überragend, aber als es darauf ankam, wurde er doch wieder von seiner in dieser Saison unerklärlichen Interception-Anfälligkeit eingeholt.
Die Chargers waren im letzten Viertel nach einer Interception von CB Antoine Cason gerade drauf und dran, ins Spiel zurückzukommen, schon ein Field Goal hätte sie auf 8 Punkte herangebracht, da warf Rivers einen dummen Pass in die Endzone, der von Major Wright abgefangen wurde.
In den letzten Minuten leistete sich Rivers dann noch eine weitere Interception, dabei wollte er in dieser Szene den Ball eigentlich einfach nur wegwerfen. Rivers steht damit für die Saison bei wahnsinnigen 17 Interceptions! Die Chargers kassierten ihre fünfte Niederlage in Serie, raus sind in der AFC West aber damit noch lange nicht.
San Francisco 49ers (9-1) - Arizona Cardinals (3-7) 23:7 (6:0, 3:0, 14:0, 0:7)
QB: Alex Smith (20/38, 267 YDS, 2 TD, 1 INT) - John Skelton (6/19, 99 YDS, 0 TD, 3 INT)
RB: Frank Gore (24 CAR, 88 YDS) - Beanie Wells (8 CAR, 33 YDS)
WR: Michael Crabtree (7 REC, 120 YDS) - Larry Fitzgerald (3 REC, 41 YDS, 1 TD)
Die 49ers stehen nach einem Pflichtsieg bei 9-1, man reibt sich weiter verwundert die Augen. Alex Smith warf TD-Pässe auf Kyle Williams und Vernon Davis - und die 49ers-Defense fing gleich drei Pässe vom katastrophalen John Skelton ab. Arizona ersetzte Skelton durch Richard Bartel, immerhin konnten sie so noch den Shutout verhindern.
San Francisco hatte über 44 Minuten lang den Ball und konnte sich sogar drei vermasselte Field Goals (zweimal geblockt, einmal rechts vorbei) vom sonst so zuverlässigen David Akers leisten. Die 49ers, die jetzt acht Spiele in Folge gewonnen haben, könnten schon nächste Woche den Division-Title klarmachen, wenn sie in Baltimore gewinnen und Seattle gegen Washington verliert.
Atlanta Falcons (6-4) - Tennessee Titans (5-5) 23:17 (7:0, 6:3, 10:7, 0:7)
QB: Matt Ryan (22/32, 316 YDS, 1 TD) - Jake Locker (9/19, 140 YDS, 2 TD)
RB: Michael Turner (21 CAR, 100 YDS, 1 TD) - Chris Johnson (12 CAR, 13 YDS)
WR: Roddy White (7 REC, 147 YDS) - Nate Washington (9 REC, 115 YDS, 2 TD)
Die Partie war im dritten Viertel eigentlich schon durch. Atlanta führte 23:3 und Tennessee brachte offensiv aber so gar nichts auf die Reihe. Star-RB Chris Johnson machte eines der schlechtesten Spiele seiner Karriere, 12 Carries für lächerliche 13 Yards. Auch im Passspiel funktionierte nicht viel und dann verletzte sich auch noch Matt Hasselbeck am Ellbogen.
Doch dann kam Rookie-QB Jake Locker für Hasselbeck ins Spiel und plötzlich kamen die Titans in Fahrt. Locker warf zwei Touchdown-Pässe auf Nate Washington und machte das Spiel damit noch einmal richtig spannend. Die Falcons-Offense brachte den Sieg letztlich aber nach Hause.
St. Louis Rams (2-8) - Seattle Seahawks (4-6) 7:24 (7:0, 0:10, 0:7, 0:7)
QB: Sam Bradford (20/40, 181 YDS, 1 TD, 1 INT) - Tarvaris Jackson (14/24, 148 YDS, 1 TD, 2 INT)
RB: Steven Jackson (15 CAR, 42 YDS) - Marshawn Lynch (27 CAR, 88 YDS, 1 TD)
WR: Brandon Lloyd (5 REC, 67 YDS, 1 TD) - Sidney Rice (3 REC, 35 YDS)
Hässliches Spiel mit insgesamt 19 Punts! Die Rams-Offense war wie schon in der ganzen Saison richtig mies. Bei den Seahawks sorgte Sidney Rice wenigstens für ein paar Highlights. Der Wide Receiver fing nicht nur einen 14-YD-TD-Pass, er warf auch noch ganz zu Beginn des Spiels einen 55-YD-Pass auf Mike Williams. Immerhin der zweite Sieg in Folge für Seattle, davon kann St. Louis nur träumen.
Baltimore Ravens (7-3) - Cincinnati Bengals (6-4) 31:24 (0:7, 14:0, 10:7, 7:10)
QB: Joe Flacco (17/27, 270 YDS, 2 TD, 1 INT) - Andy Dalton (24/45, 373 YDS, 1 TD, 3 INT)
RB: Ray Rice (20 CAR, 104 YDS, 2 TD) - Cedric Benson (15 CAR, 41 YDS, 2 TD)
WR: Torrey Smith (6 REC, 165 YDS, 1 TD) - Jerome Simpson (8 REC, 152 YDS)
Die Serie von Ray Lewis (57 Spiele in Folge) ging zu Ende, damit fehlte Baltimore zwar der Defensivanker. Aber fehlte er wirklich? Klar, die Bengals begannen furios, als sie gleich beim zweiten Drive scorten - Cedric Benson schloss einen 82-Yard-Drive ab. Aber danach spielten lange Zeit nur noch die Ravens. Anquan Boldin fand die Endzone, anschließend auch Ray Rice, bei den Gästen hieß es dagegen nur noch Punt, Punt, Punt.
Dabei hatten sie zwei Minuten vor der Halbzeit durchaus die Chance auszugleichen, nachdem Joe Flacco eine jämmerliche Interception auf Bengals-Cornerback Nate Clements warf. Andy Dalton setzte zu einem Two-Minute-Drill an, das der Rookie schon in seiner ersten Saison perfekt beherrscht: Kein Team macht in den letzten zwei Minuten vor der Halbzeit bzw. dem Spielende mehr Punkte als Cincinnati.
Aber diesmal tat er das, was man gegen Baltimore auf keinen Fall tun darf: den Ball hoch und weit durch die Mitte werfen. Denn dort steht seit gefühlten hundert Jahren Ed Reed seinen Mann und fängt genau solche Bälle ab. Mit seiner Interception sicherte er die Führung der Ravens zur Pause. In der zweiten Hälfte sah man zunächst wieder den starken Dalton, der sein Team erneut 80 Yards über das Feld führte - wieder schloss Benson ab.
Das Spiel war knapp (17:14), aber nicht lange. Mit zwei weiteren Interceptions brachte der Bengals-Spielmacher sich selbst und sein Team um die Früchte der geleisteten Arbeit, die Ravens schlugen eiskalt Kapital daraus. Ray Rice per Lauf und Torrey Smith per 38-Yard-Catch entschieden dieses so wichtige AFC-North-Duell, daran änderte auch ein klasse TD-Pass von Dalton auf Andre Caldwell nichts mehr.
Bitter allerdings war, dass den Bengals einige Minuten vor Schluss ein weiterer Touchdown aberkannt wurde: Jermaine Gresham hatte beim Sturz in die Endzone nur für den Hauch einer Sekunde die Kontrolle über das Ei verloren. Cincinnati blieb nur das Field Goal zum 24:31. Noch bitterer war, dass es sogar noch die Chance zum Ausgleich hatte. Nach einem langen Ball auf den bärenstarken Jerome Simpson hatten die Bengals First-And-Goal an der 7-Yard-Linie, wurden aber von der Ravens-Defense überwältigt und schadeten sich mit einem Intentional Grounding Daltons erneut selbst.
Die Ravens liegen wieder auf Platz eins der Division, dahinter kommt Pittsburgh, Cincinnati ist nur noch Dritter. Übrigens: Baltimore hat seit 2009 nicht mehr zwei Spiele in Folge verloren.
Washington Redskins (3-7) - Dallas Cowboys (6-4) 24:27 OT (0:7, 14:3, 3:0, 7:14, 0:3)
QB: Rex Grossman (25/38, 289 YDS, 2 TD, 1 INT) - Tony Romo (23/37, 292 YDS, 3 TD, 0 INT)
RB: Roy Helu (8 CAR, 35 YDS) - DeMarco Murray (25 CAR, 73 YDS)
WR: Jabar Gaffney (7 REC, 115 YDS, 1 TD) - Jason Witten (3 REC, 85 YDS, 1 TD)
Dass man sich eigentlich dafür schämen sollte, über weite Strecken von einem Rex Grossman rund gespielt zu werden, ist eine Sache. Dass man sich aber in dem Moment, wenn es drauf ankommt, zusammen reißt und den Sieg doch noch einfährt, eine andere.
Dallas machte sicher nicht sein bestes Spiel (das Laufspiel war ungewöhnlich ineffektiv, das Team nahm 9 Penaltys, eine Chance in der Red Zone wurde liegen gelassen), dafür haben die Texaner mit Tony Romo einen Spielmacher, der derzeit eine der besten Phasen seiner Karriere durchmacht. In den letzten drei Spielen hat der nicht unumstrittene Star des Teams 8 Touchdowns verbucht und nicht eine Interception geworfen, das Passer-Rating bewegt sich konstant über 110 - ein starker Wert.
Und trotzdem ging es gegen die Redskins nicht ohne Glück. Ganz viel Glück. Denn Washingtons Kicker Graham Gano hatte den Sieg bereits auf dem Fuß, als er in der Overtime mit einem 52-Yard-Field-Goal sein Glück versuchte - eine Distanz, die Gano sonst allemal in der Lage ist zu packen. Doch diesmal schoss er rechts am Pfosten vorbei.
Die Cowboys übernahmen kurz vor der Mittellinie, Romo führte seine Truppe tief in die Hälfte der Redskins und sah dann zu, wie Dallas' Kicker Dan Bailey den sechsten Erfolg nach Hause brachte. America's Team mischt in der NFC damit munter mit im Playoff-Rennen. Die Redskins sind nach der sechsten Pleite in Serie kaum noch eine Erwähnung wert.
Green Bay Packers (10-0) - Tampa Bay Buccaneers (4-6) 35:26 (7:0, 14:10, 0:3, 14:13)
QB: Aaron Rodgers (23/34, 299 YDS, 3 TD, 1 INT) - Josh Freeman (28/38, 342 YDS, 2 TD, 2 INT)
RB: James Starks (11 CAR, 38 YDS) - LeGarrette Blount (18 CAR, 107 YDS, 1 TD)
WR: Jordy Nelson (6 REC, 123 YDS, 2 TD) - Kellen Winslow (9 REC, 132 YDS), Mike Williams (7 REC, 83 YDS, 1 TD)
Die Packers sind ja ohnehin schon kaum auszurechnen, jetzt haben sie eine weitere Option in der Offense gefunden: B.J. Raji! Der Nose Tackle wurde im ersten Viertel kurzerhand zum Fullback umfunktionert und rammte seinen gewaltigen Körper für einen 1-Yard-Lauf in die gegnerische Endzone.
Nicht weniger spektakulär machte es Bucs-Running-Back LeGarrette Blount, der über 54 Yards die komplette Packers-Defense an Trikot, Beinen und Armen hängen hatte, aber trotzdem irgendwie zum Touchdown lief.
Am Ende gab es zahlreiche famose Plays auf beiden Seiten, das Ergebnis war aber das gleiche wie immer: The Packers win! Zum zehnten Mal im zehnten Spiel.
Detroit Lions (7-3) - Carolina Panthers (2-8) 49:35 (0:10, 14:17, 14:0, 21:8)
QB: Matt Stafford (28/36, 335 YDS, 5 TD, 2 INT) - Cam Newton (22/38, 280 YDS, 1 TD, 4 INT)
RB: Kevin Smith (16 CAR, 140 YDS, 2 TD) - DeAngelo Williams (10 CAR, 73 YDS)
WR: Calvin Johnson (5 REC, 89 YDS), Nate Burleson (7 REC, 63 YDS, 1 TD) - Jonathan Stewart (6 REC, 87 YDS)
Nach 30 Minuten hätte man meinen können, dass die Lions ihre Saison absichtlich den Gulli herunter spülen. Schon wieder unterliefen den Gastgebern drei Ballverluste, Carolina führte bereits deutlich.
Aber Detroit kämpfte, dass muss man dem jungen Team lassen. Und es konnte sich letztlich auf seine enorm explosive Offensive verlassen - und darauf, dass die Panthers defensiv eben nicht einmal NFL-Durchschnitt sind. Newton, so grandios er spielen kann, warf schon wieder 4 Interceptions. So wird's schwierig.
Ganz stark auf Seiten der Lions: Quarterback Stafford und Ersatz-Running-Back Kevin Smith, der nicht nur am Boden überzeugte, sondern auch beim Passspiel eine Option war (4 REC, 61 YDS, 1 TD).
Minnesota Vikings (2-8) - Oakland Raiders (6-4) 21:27 (7:3, 0:21, 0:3, 14:0)
QB: Christian Ponder (19/33, 211 YDS, 2 TD, 3 INT) - Carson Palmer (17/23, 164 YDS, 1 TD, 0 INT)
RB: Christian Ponder (5 CAR, 71 YDS), Adrian Peterson (6 CAR, 26 YDS, 1 TD) - Michael Bush (30 CAR, 109 YDS, 1 TD)
WR: Percy Harvin (6 REC, 73 YDS, 1 TD) - Darrius Heyward-Bey (4 REC, 43 YDS)
Es fing so gut an für die Vinkings: Adrian Peterson lief im ersten Viertel zu seinem elften Rushing-Touchdown der Saison, der Gastgeber führte und fühlte sich gut. Doch dann der Schock: Peterson verletzte sich bei einem 12-Yard-Lauf gegen Ende des ersten Abschnitts.
Von mehreren Raiders-Verteidigern attackiert, verdrehte er sich böse den linken Knöchel und konnte in der Folge kaum noch auftreten. Peterson war aus dem Spiel, seine Teamkollegen offenbar geschockt. Plötzlich spielte nur noch Oakland, und bei den Gästen fühlt sich Neuzugang Carson Palmer immer wohler.
Der von den Bengals gekommene Spielmacher bediente zunächst Chaz Schilens per 11-Yard-TD-Pass, lief ein Mal selbst in die Endzone und machte keine Fehler. Das von Vikings-Rookie Christian Ponder gestartete Comeback im letzten Viertel war aller Ehren wert, blieb letztlich aber ungekrönt.
Die Raiders verloren in der Schlussphase übrigens auch noch einen Schlüsselspieler: Receiver Darrius Heyward-Bey wurde von E.J. Hendersons Knie am Hinterkopf getroffen und musste vom Feld gefahren werden.
Miami Dolphins (3-7) - Buffalo Bills (5-5) 35:8 (14:3, 14:3, 7:0, 0:2)
QB: Matt Moore (14/20, 160 YDS, 3 TD, 0 INT) - Ryan Fitzpatrick (20/39, 209 YDS, 0 TD, 2 INT)
RB: Daniel Thomas (15 CAR, 50 YDS), Reggie Bush (15 CAR, 32 YDS, 1 TD) - Fred Jackson (7 CAR, 17 YDS)
WR: Charles Clay (4 REC, 69 YDS, 1 TD) - Scott Chandler (5 REC, 71 YDS)
Nichts geht mehr bei den Bills, die jetzt drei Spiele in Folge verloren haben und weiter kein Kapital aus den zuletzt ebenfalls nicht überzeugenden Auftritten der Patriots und Jets schlagen. Erschreckend vor allem, dass inzwischen weder Offense noch Defense funktionieren: Bei den drei Pleiten lautet das Punkteverhältnis 26:106.
Cleveland Browns (4-6) - Jacksonville Jaguars (3-7) 14:10 (0:0, 7:7, 0:0, 7:3)
QB: Colt McCoy (17/24, 199 YDS, 1 TD, 1 INT) - Blaine Gabbert (22/41, 210 YDS, 0 TD, 0 INT)
RB: Chris Ogbonnaya (21 CAR, 115 YDS, 1 TD) - Maurice Jones-Drew (21 CAR, 87 YDS, 1 TD)
WR: Greg Little (5 REC, 59 YDS) - Marcedes Lewis (7 REC, 64 YDS)
TNF: Denver Broncos (5-5) - New York Jets (5-5) 17:13 (3:0, 0:3, 7:7, 7:3)
QB: Tim Tebow (9/20, 104 YDS, 0 TD, 0 INT) - Mark Sanchez (24/40, 252 YDS, 0 TD, 1 INT)
RB: Tim Tebow (8 CAR, 68 YDS, 1 TD) - Joe McKnight (16 CAR, 59 YDS)
WR: Demaryius Thomas (2 REC, 37 YDS) - Plaxico Burress (4 REC, 64 YDS)
Spielbericht: Tim Tebow, das neue Comeback-Kid!
Bye Week: Indianapolis, Pittsburgh, Houston, New Orleans
NFL: Ergebnisse und Tabellen