Manning bekommt Mega-Vertrag: Über die vergangenen Tage hatte es sich bereits angekündigt, seit Freitag haben die G-Men endlich Klarheit: Quarterback Eli Manning wird nirgendwohin gehen. Manning, der in sein letztes Vertragsjahr gegangen wäre, unterschrieb eine Vertragsverlängerung um vier weitere Jahre, die bis zu 84 Millionen Dollar wert sein soll. 65 Millionen davon sind wohl garantiert, genau wie eine No-Trade-Klausel.
"Natürlich freue ich mich sehr darüber, zu wissen, dass ich noch für lange Zeit ein Giant sein werde. Hier habe ich angefangen und hier will ich meine Karriere auch beenden. Mein Ziel ist es, diesen Vertrag zu verdienen und mein Bestes zu geben, um weitere Titel für die Giants zu gewinnen", erklärte der 34-Jährige in einem Statement. "Als wir uns in den Gesprächen zunehmend angenähert haben, wollte ich das unbedingt vor dem ersten Spiel über die Bühne bekommen. Jetzt kann ich mich auf Football konzentrieren."
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Auch Green-Deal fix: A.J. Green wird seinem Team auch noch für eine lange Zeit treu bleiben: Der Pro-Bowl-Receiver einigte sich am Freitag mit den Cincinnati Bengals ebenfalls auf eine Verlängerung um vier Jahre, welche ihm übereinstimmenden Berichten zufolge bis zu 60 Millionen Dollar einbringen wird. Green ist zusammen mit Randy Moss der einzige Receiver, der in seinen ersten vier NFL-Spielzeiten die 1.000-Receiving-Yard-Marke geknackt hat.
Smith nach Oakland: Aldon Smith muss vorerst nicht umziehen: Der Pass-Rusher war vor einigen Wochen von den San Francisco 49ers entlassen worden, weil er bereits zum dritten Mal mit Alkohol am Steuer erwischt worden war. Smith, der in der Vorsaison schon für neun Spiele gesperrt wurde und gegen den noch mehrere Anklagen laufen, hat trotz allem jetzt ein neues Team gefunden - am Freitag unterschrieb er einen Einjahresvertrag bei den Oakland Raiders.
Dieser kann ihm offenbar bis zu acht Millionen Dollar einbringen, das Basisgehalt beträgt eine Million. Auch die Jacksonville Jaguars, die Tampa Bay Buccaneers und die St. Louis Rams waren angeblich interessiert. Da aktuell noch nicht klar ist, ob Smith erneut gesperrt wird, kann er bis auf Weiteres spielen - ein Einsatz zum Saisonauftakt gegenüber von Khalil Mack ist somit denkbar.
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Grünes Licht für RG3: Langsam aber sicher bekommt Robert Griffin III Klarheit: Der ausgebootete Redskins-QB, um dessen Status es infolge einer Gehirnerschütterung ein wochenlanges Rätselraten gab, hat von den Ärzten jetzt grünes Licht bekommen. Das bestätigte Redskins-Präsident Bruce Allen bei WTOP Radio.
Allerdings fügte er hinzu, dass Griffin deshalb nicht automatisch auf den Platz zurückkehrt: "Coach Jay Gruden hat gesagt, dass Kirk Cousins unser Starter für diese Saison ist. Dabei bleiben wir." Gruden erklärte zudem anschließend, dass er noch nicht entschieden habe, ob Griffin oder Colt McCoy zum Saisonauftakt als erster Backup fungiert.
Kuechly setzt LB-Trend fort: Bereits am Donnerstag setzte auch Luke Kuechly seine Unterschrift unter einen langfristigen Vertrag. Der Linebacker einigte sich mit den Carolina Panthers auf einen Fünfjahresvertrag über bis zu 62 Millionen Dollar. Nach Lavonte David und Bobby Wagner ist Kuechly der nächste Star-LB, der in diesem Jahr für seine starken Leistungen auch finanziell belohnt wird.
Die durchschnittlich 12,4 Millionen im Jahr machen ihn gar zum bestbezahlten Inside Linebacker der NFL-Geschichte. Kuechly, der seit 2012 die Liga mit 473 Tackles anführt, strahlte: "Das ist toll, an diesen Punkt zu kommen ist wirklich cool. Ich muss jetzt aber einfach weiter so hart ich kann arbeiten. Mir ging es nie um mich selbst - ich will gewinnen."
Glück im Unglück für Easley? Der Season-Opener war für Patriots-D-Lineman Dominique Easley unverhofft früh beendet, bereits nach rund vier Minuten musste er mit einer Hüftverletzung raus. Doch offenbar können die Pats durchatmen: Medienberichten zufolge ist es keine schwere Verletzung und Easley wird maximal für zwei Wochen ausfallen.
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