Chargers bleiben in San Diego: Die San Diego Chargers haben eine schnelle Entscheidung für die kommende Saison getroffen - zumindest für 2016 bleibt das Team in San Diego. Das bestätigte der Vorsitzende Dean Spanos in einem Statement am Freitag, weiter hieß es: "Ich freue mich darauf, eng mit Bürgermeister Kevin Faulconer und dem Verantwortlichen Ron Roberts zusammen zu arbeiten, um unser Stadion-Problem zu lösen. Wir haben die Option und eine Vereinbarung mit den Los Angeles Rams, um im kommenden Jahr nach Inglewood zu gehen. Aber mein Fokus liegt auf San Diego."
Die Chargers haben bis zum 15. Januar 2017 Zeit, um ihre von der NFL gewährte Option auf einen Umzug nach Los Angeles zu ziehen. In dem Fall würden sie sich ein Stadion mit den Rams teilen, die Arena wird planmäßig 2019 fertig gestellt. Sollten die Chargers nach schon jetzt langen, zähen Verhandlungen mit San Diego doch noch einen Stadion-Deal zustande bekommen, würden sie dafür von den NFL-Eigentümern mit 300 Millionen Dollar unterstützt werden.
Mega-Deal für Johnson: Die Philadelphia Eagles haben bei Lane Johnson Nägel mit Köpfen gemacht. Der Offensive Tackle unterschrieb am Freitag einen neuen Sechsjahresvertrag, der ihn bis einschließlich 2021 an Philly bindet. Darin enthalten sind ersten Berichten zufolge Garantien über 35,5 Millionen Dollar, maximal soll der Deal Johnson 63 Millionen einbringen.
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Die Kaderplanungen bei den Eagles laufen damit weiter auf Hochtouren. Schon zu Beginn der Woche hatten die Tight Ends Zach Ertz und Brent Celek verlängert, weitere Spieler sollen folgen: Das Team hat bereits die Gespräche mit Defensive Lineman Fletcher Cox sowie mit Pass-Rusher Vinny Curry eröffnet. Vor allem Cox hatte eine herausragende Saison, am Ende standen 9,5 Sacks und 54 Quarterback-Hurries auf seinem Resümee. Der 25-Jährige erklärte schon öffentlich, dass er in Philadelphia bleiben will.
Kelce verlängert vorzeitig: Auch Travis Kelce durfte sich am Freitag über einen satten Zahltag freuen. Der Tight End einigte sich mit den Kansas City Chiefs auf eine Vertragsverlängerung über fünf Jahre. Die bringt ihm bis zu 46 Millionen Dollar ein, 20,5 Millionen sind garantiert. Kelce wäre andernfalls in das letzte Jahr seines Rookie-Vertrages gegangen, über die vergangenen beiden Spielzeiten verzeichnete er zusammen gerechnet 1.737 Receiving-Yards und zehn Touchdowns.
Grigson verlängert: In Indianapolis wird weiter langfristig geplant. Die Colts, die bereits vor einigen Wochen Head Coach Chuck Pagano einen neuen Vertrag gegeben hatten, verlängerten jetzt auch mit Geschäftsführer Ryan Grigson bis einschließlich 2019. Pagano und Grigson gerieten während der vergangenen Saison angeblich mehrfach aneinander, dennoch soll sich Pagano für einen neuen Grigson-Deal stark gemacht haben.
"Neustart" für Kaepernick: Mit der Verpflichtung des neuen Head Coaches Chip Kelly wagen die San Francisco 49ers den Neustart - das gilt auch für Quarterback Colin Kaepernick.
In der Rich Eisen Show wurde Team-Eigentümer Jed York am Donnerstag gefragt, wer für ihn der Starting-QB in der kommenden Saison sei. Zwar treffe er diese Entscheidung nicht, so York, aber "wir wollen, dass Colin wieder möglichst gesund wird. Wir haben alle gesehen, zu was Colin in der Lage ist." Er selbst habe immer "eine sehr hohe Meinung von Kap gehabt. Das ist ein toller Junge, der schon viele tolle Dinge für uns gemacht hat. Es ist ein Neustart für jeden hier."
Rodgers unters Messer: Aaron Rodgers hat den Pro Bowl nicht ohne Grund abgesagt. Wie am Freitag raus kam, unterzog sich der Quarterback der Green Bay Packers nach dem Playoff-Aus bei den Arizona Cardinals einem leichten Eingriff am Knie. Es handele sich, so eine Quelle laut ESPN, um "die Reparatur einer alten Verletzung". Bis zum Trainingsauftakt der Packers soll A-Rod wieder fit sein.
Cousins soll langfristig unterschreiben: Zum ersten Mal seit dem Training Camp meldete sich Redskins-Geschäftsführer Scot McCloughan am Mittwoch öffentlich zu Wort - und adressierte gleich das wichtigste Thema. Zwar sei der Franchise Tag für Quarterback Kirk Cousins, dessen Vertrag ausläuft, "eine Option. Aber natürlich ist es besser, sich auf einen langfristigen Vertrag zu einigen. Wir haben viele Optionen, mit denen wir uns derzeit beschäftigen, aber das ist eine davon. Natürlich wollen wir, dass Kirk hier bleibt."