Pats-Chaos, High Noon in der Wüste

Von Adrian Franke
15. Januar 201618:57
Die Patriots hoffen auf Julian Edelman (r.) - es wartet eine aggressive Chiefs-Defensegetty
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Die Divisional-Playoffs stehen vor der Tür! Während die New England Patriots die Kansas City Chiefs mit vielen Fragezeichen erwarten, bangt auch KC um gleich mehrere Leistungsträger. Anschließend bekommen die Green Bay Packers am Samstagabend in der Wüste die Chance zur Revanche: Die ausgeruhten Arizona Cardinals empfangen Aaron Rodgers und Co. zum Showdown. Los geht's um 22.35 Uhr - auch im LIVETICKER bei SPOX!

No. 2 New England Patriots (12-4) - No. 5 Kansas City Chiefs (11-5) (Sa., 22.35 Uhr)

Der Weg in die Playoffs:

New England: Der Titelverteidiger begann, all der Ablenkungen rund um Deflate Gate zum Trotz, die Saison unfassbar dominant. Die ersten zehn Spiele wurden allesamt gewonnen, erst Denver, damals mit Brock Osweiler als Quarterback, beendete in Week 12 den Lauf. New England musste zu diesem Zeitpunkt bereits ohne den verletzten Julian Edelman ran, auch Running-Back-Sensation Dion Lewis verletzte sich schwer. Es setzte noch eine verrückte Special-Teams-Niederlage gegen die Eagles, ehe New England mit zwei weiteren Siegen letzte Division-Zweifel beseitigte.

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Doch anschließend folgte ein enttäuschender Schlussspurt. Die Pats, neben Edelman und Lewis fielen inzwischen auch mehrere Spieler in der Offensive Line aus, stolperten mit Niederlagen gegen die Jets und die Dolphins über die Ziellinie - und verloren so den Top-Seed an die Denver Broncos.

Kansas City: Kansas City eröffnete die Saison mit einem 27:20-Sieg in Houston, danach aber setzte es fünf Pleiten in Folge. Zum Teil gegen starke Gegner (Cincinnati, Green Bay früh in der Saison), zum Teil durch selbstverschuldete Fehler (gegen Denver in Week 2), zum Teil durch schwache Auftritte (gegen Chicago). Die Playoff-Träume der Chiefs schienen früh abgehakt. Kansas City verlor dann zu allem Überfluss früh seinen Star-Running-Back, für Jamaal Charles war die Saison nach fünf Spielen aufgrund eines Kreuzbandrisses vorzeitig beendet.

Doch niemand verfiel in Panik. Stattdessen steigerte sich die Offensive Line von Woche zu Woche und das Passspiel über Alex Smith und Jeremy Maclin klappte immer besser - zunehmend sogar mit vereinzelten tiefen Pässen. In der Defense etablierten sich Eric Berry und Marcus Peters, so dass Kansas City nach der Pleiten-Serie zehn (!) Spiele in Folge gewann und den Division-Titel nur knapp verpasste. In der Wildcard-Round war es dann eine klare Angelegenheit: Die Texans hatten keine Chance, KC gewann souverän mit 30:0 in Houston.

Die aktuelle Situation:

New England: Kurz gesagt: Ein einziges, großes Fragezeichen. Rob Gronkowski trainierte unter der Woche fast überhaupt nicht, laut ESPN wurde der Tight End im Krankenhaus am Knie behandelt. Wie der Boston Herald vermeldete, hatte Gronk in Week 15 und in Week 17 jeweils leichte Knie-Verletzungen erlitten. Auch Tackle Sebastian Vollmer, gegen den Pass-Rush der Chiefs und angesichts der Probleme in der O-Line enorm wichtig, ist noch immer angeschlagen.

Receiver Julian Edelman kehrt wohl zurück - es wäre aber sein erstes Spiel, seitdem er sich in Week 10 den Fuß gebrochen hatte. Was genau also von Edelman zu erwarten ist, bleibt auch offen. Dazu kommt die skurrile Situation um Chandler Jones: Jones (12,5 Sacks in der Regular Season) war am Sonntag im Krankenhaus, nachdem er verwirrt und ohne Oberteil auf einer Polizeiwache erschienen war. Gerüchte über illegale Substanzen machten schnell die Runde, Jones sprach am Donnerstag lediglich von einem "ziemlich dummen Fehler". Jones trainierte schon wieder mit, ob die Liga noch kurzfristig einschreitet, bleibt abzuwarten.

SPOXspoxEntsprechend genervt reagierte Coach Bill Belichick, als er auf Jones' Verfügbarkeit angesprochen wurde: "Das finden wir am Samstag heraus. Ich kann euch auch einfach eine Kopie des Game-Plans zukommen lassen und ihr schickt ihn an die Chiefs. Das wäre vielleicht einfacher für alle." Immerhin weiß er, wie schwer die Aufgabe für sein Team wird: "Die Tatsache, dass die Chiefs jetzt so lange nicht mehr verloren haben, macht es dir schwer, zu sagen: "Auf diese Art und Weise schlägt man sie." Das müssen wir selbst herausfinden."

Kansas City: Der Sieg in Houston kam für die Chiefs, die jetzt elf Spiele in Folge gewonnen haben, zu einem hohen Preis. Receiver Jeremy Maclin zog sich eine Knöchelverletzung zu, hinter seinem Einsatz steht ein sehr großes Fragezeichen. Darüber hinaus sind auch die Linebacker Justin Houston (Knie) und Tamba Hali (Daumen, Knie) sowie Starting-Running-Back Spencer Ware (Knöchel) angeschlagen.

Auch Center Mitch Morse (Gehirnerschütterung), der bereits gegen die Texans fehlte, hat noch kein grünes Licht von den Ärzten. Coach Andy Reid stellte dennoch klar: "Ich freue mich auf die Herausforderung, gegen New England zu spielen. Die Jungs haben unter der Woche gut trainiert. Jetzt können wir es mit dem Titelverteidiger aufnehmen, das ist eine tolle Sache."

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Ohne Maclin und Morse sowie mit einem angeschlagenen Ware wäre die Offense der Chiefs massiv eingeschränkt. Insbesondere das so effektive Running Game (4,7 Yards pro Run in der Regular Season) muss funktionieren. In Houston reichte eine insgesamt durchschnittliche Leistung der Offense (3,8 Yards pro Run, 190 Passing-Yards), weil die Defense einen schwachen Brian Hoyer komplett dominierte.

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Players to Watch:

New England: Julian Edelman. New Englands Offense funktioniert noch immer wie kaum eine andere Offense über kurze, schnelle Pässe, Yards nach dem Catch und einen mitunter spektakulären Rhythmus. Dafür ist Edelman ein absolut entscheidender Spieler, vielleicht der entscheidendste von allen. Mit seinem Nummer-1-Receiver auf dem Platz bekam Tom Brady den Ball in dieser Saison nach 2,2 Sekunden weg. Ohne Edelman brauchte Brady 2,5 Sekunden für den Wurf. 0,3 Sekunden können für einen Pass-Rusher eine Ewigkeit sein.

Wie fit Edelman also ist und welchen Einfluss er auf das Spiel haben kann, wird entscheidend sein. Kansas City ist zwar was die Outside Cornerbacks angeht gut besetzt, im Slot und über die Mitte gibt es aber Schwachstellen. Hier ruht ein Schlüssel zum Sieg für die Patriots.

Kansas City: Alex Smith. Die Chiefs haben offensiv Personalprobleme, wer genau am Samstag auf dem Platz stehen wird, bleibt abzuwarten. Klar ist: Smith wird gegen eine starke, variable Patriots-Defense wesentlich mehr liefern müssen, als gegen die Texans (17/22, 190 YDS, TD, INT).

Dafür muss Smith raus aus der Komfortzone, will heißen: Er wird mutmaßlich mehr Risiken eingehen müssen. Ein zweiter Player to Watch ist Sean Smith. Der große, physische Cornerback dürfte es mehr als nur ein Mal mit Rob Gronkowski zu tun bekommen - zumindest gibt er der Chiefs-Defense die wohl beste Chance im direkten Duell gegen Gronk.

Außerdem: Das Special Team wird umso wichtiger, wenn beide Defenses die Partie bestimmen. Kansas City startete hier eindrucksvoll gegen die Texans, während New England in dieser Saison ungewöhnliche Punt-Fumble-Probleme hatte.

Darauf kommt es an: Hält New Englands Offensive Line Stand? Oder anders gefragt: Kann das angeschlagene Pass-Rush-Duo der Chiefs Brady so unter Druck setzen, dass der Rhythmus einer der passlastigsten Offenses der Liga (39,3 Passversuche pro Spiel in der Regular Season) ausreichend gestört wird? Das wird am Ende dieses Spiel entscheiden.

Kansas Citys Defense verzeichnete in der Regular Season stolze 29 Turnover, Houston betonte: "Immer wenn man den Quarterback unter Druck setzen und ihn in der Pocket stören kann, dann kann man Turnover kreieren. Das ist unser Plan in jedem Spiel: Jeden Snap zu dominieren." Stockt der Motor im Passing Game - auf das Running Game (3,7 Yards pro Laufversuch) können sich die Pats jedenfalls nicht stützen. Das wurde im Regular-Season-Finale in Miami mehr als deutlich.

Prognose: New England ist angesichts der Personal-Situation im Vorfeld eine große Wundertüte. Die Konstanten: Tom Brady und Bill Belichick. Die Chiefs auf der anderen Seite sind ein sehr gutes Team und heiß, haben aber auch ihre Verletzungen zu beklagen. Belichick wird, wie so häufig, die gegnerische Top-Option (Tight End Travis Kelce) aus dem Spiel nehmen und die Offense so weiter einschränken. Das Linebacker-Corps (Dont'a Hightower sollte wieder fit sein) ist schnell genug, um Smiths effektive Runs zu eliminieren. Brady und Edelman erledigen den Rest. 26:13 Patriots.

No. 2 Arizona Cardinals (13-3) - No. 5 Green Bay Packers (10-6) (So., 2.15 Uhr)

Der Weg in die Playoffs:

Arizona: Die Cardinals starteten brandheiß in die Saison: Vier der ersten fünf Spiele wurden gewonnen, dabei verzeichnete Arizona im Schnitt 38 (!) Punkte pro Spiel. Darauf folgte eine Niederlage gegen ersatzgeschwächte Steelers - es sollte ein einmaliger Aussetzer bleiben. Die Cards gewannen die folgenden neun Spiele, darunter in Seattle und gegen starke Bengals, und machten den Division-Titel perfekt.

Hangover, Wildcard-Runde: Vier verliert

In Week 16 kam es dann zum Duell mit den Packers in der Wüste, es sollte eine Demontage werden: Arizona, inzwischen seit einigen Wochen mit Rookie David Johnson statt dem verletzten Routinier Chris Johnson auf der Running-Back-Position, gewann mit 38:8, verzeichnete neun Sacks und präsentierte sich in bestechender Form. Das Bild wackelte allerdings eine Woche später: Zwar ging es für Arizona letztlich um nichts mehr, trotzdem war die 6:36-Heimpleite gegen Seattle ein kleiner Dämpfer vor der Playoff-Bye-Week.

Green Bay: Zwar verloren die Offense und Quarterback Aaron Rodgers schon vor der Saison mit Jordy Nelson den besten Receiver, doch mit sechs Siegen in den ersten sechs Spielen - unter anderem schlug man die Seahawks und die Chiefs - war Green Bay auf Kurs. Rodgers spielte auf MVP-Niveau und die Lücken im Kader machten sich kaum bemerkbar, vor allem deshalb, weil A-Rod diese offensiv überdeckte. Auch die Defense machte einen guten Eindruck. Dann aber ging es abwärts.

Plötzlich konnten die Receiver nicht mehr überzeugen, Running Back Eddie Lacy spielte extrem inkonstant, die O-Line offenbarte Lücken und auch Rodgers zeigte ungewohnte Schwächen. So kassierte man gegen Denver, Carolina und die Bears vor eigenem Publikum drei Pleiten in Folge. Das einzige große Highlight in der zweiten Saisonhälfte war der Hail-Mary-Erfolg in letzter Sekunde in Detroit. Auch das Saisonfinale gegen Minnesota um die NFC-North-Krone setzte man in den Sand. Umso überraschender war der Sieg in Washington in der Wildcard-Runde: Das Running Game und die Tempo-Offense waren hier gegen eine schwache Defense die entscheidenden Faktoren.

Die aktuelle Situation:

Arizona: Drei Ausfälle haben die Cardinals in der Defense zu verkraften: Der Kreuzbandriss von Allround-Defensive-Back Tyrann Mathieu tut zweifellos am meisten weh, ob in Slot-Coverage, als Blitzer oder als Run-Stopper. Dazu muss die Front-Seven auf Defensive Tackle Cory Redding und Pass-Rusher Alex Okafor verzichten. Routinier Jason Babin (ehemals Jets und Ravens) wurde verpflichtet und soll einige Snaps bekommen. Wichtig hierbei für Arizona: Markus Golden (Knie), einer der besten Rookie-Pass-Rusher dieser Saison, kann wohl wieder mitwirken.

Offense, Defense und vieles mehr erklärt: Das Grundlagen-Archiv

Offensiv kommt der NFC-West-Champion in Bestbesetzung daher. Das Receiving-Corps um Larry Fitzgerald, Michael Floyd und John Brown gehört zum Besten, was die NFL zu bieten hat und David Johnson besticht, sowohl hinter einer starken Run-Blocking-Line sowie als Passfänger, mit seiner Vielseitigkeit. Quarterback Carson Palmer spielt in der extrem aggressiven Offense von Bruce Arians (8,5 Yards pro Pass, 35 Passing-Touchdowns) die beste Saison seiner Karriere - und beeindruckt trotz vieler langer Pässe mit hoher Passgenauigkeit.

Trotzdem geht niemand in Arizona davon aus, dass der dominante Sieg über Green Bay vor wenigen Wochen irgendein Vorzeichen bedeutet. "Ich kann es nicht oft genug betonen, dass wir nicht davon ausgehen, dass das gleiche wieder passiert", so Palmer. "Natürlich hätten wir nichts dagegen, falls es doch so kommen sollte. Aber wir rechnen nicht damit, dass wir einfach da raus gehen und die gleichen Dinge wieder machen können."

Green Bay: Die Nachricht von Head Coach Mike McCarthy war unmissverständlich: "Wir fahren nicht als Underdog nach Arizona. Mir ist egal, was die Leute denken oder wie die Leute dieses Spiel tippen. Wir fahren dahin, um das Spiel zu gewinnen und wir gehen davon aus, dass wir gewinnen." Dabei würde es zweifellos enorm helfen, wenn zwei wichtige Wackelkandidaten grünes Licht bekommen würden.

Cornerback Sam Shields (Gehirnerschütterung) trainiert zwar seit zwei Tagen wieder, ist aber nach wie vor nicht durch das medizinische Protokoll. Spielen dürfte er Stand jetzt also nicht. Deutlich besser sieht es bei Left Tackle David Bakhtiari (Knöchel) aus, der, wenn auch eingeschränkt, unter der Woche ein wenig trainieren konnte. Bakhtiaris Backup Don Barclay erlaubte vier der neun Sacks (!), die Arizona im Regular-Season-Duell gelangen, JC Tretter sah gegen die Redskins zumindest etwas besser aus. Auf Bakhtiaris Level ist auch er aber längst nicht.

In jedem Fall ist das Selbstvertrauen der Packers wieder zurück, der unerwartet souveräne Sieg in Washington (zumindest die letzten drei Viertel) zeigte, wie die Offense noch immer aussehen kann, wenn das Running Game funktioniert. Nach einer wahnsinnig enttäuschenden zweiten Saisonhälfte (acht Turnover in den letzten sechs Regular-Season-Spielen) dürfte das Spiel in der Hauptstadt gerade auch für Rodgers eine Genugtuung und ein Boost gewesen sein.

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Players to Watch:

Arizona: Calais Campbell. Dass die Offense wenn es darauf ankommt funktioniert, setzt man bei den Cards inzwischen fast voraus. Beim 38:8 in Week 16 war aber ein Verteidiger der Mann des Tages: Campbell verzeichnete 2,5 Sacks, sechs Tackles und zog mehrere Holding-Strafen gegen die Offensive Line. Green Bay konnte den Defensive End nicht stoppen, was die Blitze noch effizienter und die Aufgabe für Aaron Rodgers kaum lösbar machte.

Jetzt ist Green Bays Offensive Line wieder gesünder, die Pass Protection in Washington sah ab dem zweiten Viertel wesentlich besser aus. Gleiches galt für das Run Blocking. Ohne Okafor und ohne Mathieu wird Campbell wieder im Fokus stehen, um dem Rest der Front Seven das Leben leichter zu machen. Ebenfalls wichtig: Justin Bethel und Jerraud Powers. Wenn die Cornerbacks (Top-CB Patrick Peterson könnte ohne Mathieu gelegentlich auch Randall Cobb im Slot übernehmen) ihre Eins-gegen-Eins-Duelle gewinnen, bekommt Green Bays Offense gewaltige Probleme.

Green Bay: Eddie Lacy. Die Running Lanes werden gegen Arizonas aggressive, Blitz-lastige Front im Normalfall nicht so groß sein, wie gegen Washington. Somit muss Lacy Yards nach dem Gegnerkontakt produzieren. Dass das Running Game konstant funktioniert wird für die Packers-Offense in vielerlei Hinsicht extrem wichtig sein. So kann die Offense, wie bereits mehrfach in dieser Saison gesehen, ihren Rhythmus finden, so wird der Pass-Rush der Cardinals schwieriger und so wird die Field Position besser. Arizonas Offense mit einem kurzen Feld ist zweifellos eines der letzten Dinge, das die Packers am Samstagabend sehen wollen.

Darauf kommt es an: Die Packers um Clay Matthews und Nick Perry verzeichneten in Washington insgesamt sechs Sacks, was den Redskins das Leben extrem schwer machte. Arizona hat in Pass-Protection eine der schwächeren O-Lines, auch wenn Palmer hier viele Probleme kaschiert. Wenn Green Bays Pass-Rush aber häufig an Palmer ran kommt, werden Arizonas gefürchtete lange Pässe bedeutend schwieriger.

Um dem entgegen zu wirken wird es spannend zu sehen, wie die Cardinals David Johnson einsetzen - und wie Green Bay darauf antworten kann. Hier ruht ein weiterer womöglich entscheidender Faktor: Die Packers ließen in der Regular Season 4,5 Yards pro Run zu und sahen gegen Johnson im ersten Duell vor einigen Wochen gerade im Open Field gar nicht gut aus. Wenn Arizona im Running Game gut rein kommt, wird es für die Packers wahnsinnig schwer, die Offense zu stoppen.

Prognose: Green Bay kommt mit viel Selbstvertrauen aus Washington und wird einem Cardinals-Team mit vergleichsweise wenig Playoff-Erfahrung am Anfang noch einige Probleme bereiten. Doch Arizonas Defense ist eine ganz andere Hausnummer und so werden bei Green Bay vor allem im Passing Game altbekannte Probleme wieder offensichtlich - auch wenn die Pass-Protection besser funktionieren wird. Am Ende gewinnt aber das komplettere Team, und das sind die Cardinals. 31:21 Cardinals

Das SPOX-NFL-Tippspiel, Divisional Round I:

Florian RegelmannStefan PetriAdrian FrankeMarcus BlumbergBastian
Strobl

Chiefs @Patriots

20:2317:1913:2617:1420:31

Packers @Cardinals

24:34
20:2721:3124:3128:31
Wildcard4-02-23-1

3-1

3-1
Insgesamt165-95158-102

163-97

150-110

153-107

Die Divisional-Round in der Übersicht