NFL-Media-Insider Mike Garofolo verkündete den Wechsel von Foles zu den Chiefs als erstes, unter anderem auch die Minnesota Vikings zeigten zuvor Interesse. Für Foles ist KC auch eine Wiedervereinigung: Chiefs-Coach Andy Reid draftete den Quarterback einst in der dritten Runde des 2012er Drafts, damals noch für die Philadelphia Eagles.
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Darüber hinaus geht für Foles ein unrühmliche Kapitel zu Ende. Nach einer statistisch herausragenden Saison unter Chip Kelly in Philadelphia 2013 stürzte er 2014 ab, nur um dann im Tausch für Sam Bradford zu den Rams getradet zu werden. Dort spielte er im Vorjahr eine desolate Saison (6,1 Yards pro Pass, 7 TD, 10 INT) und wurde schließlich entlassen.
Was machen die Cowboys?
Neben Kansas City und Minnesota war allem Anschein nach auch Dallas an Nick Foles interessiert - die Cowboys suchen händeringend nach einem neuen Backup für Tony Romo, es soll sogar Gespräche mit Foles' Berater gegeben haben. Kellen Moore sollte sich im Training Camp als zweite Wahl unter Beweis stellen, doch der Routinier brach sich im Training am Dienstag den Knöchel.
Damit bieten sich Dallas aktuell wohl zwei ernsthafte Optionen: Ein Trade für Buccaneers-Backup Mike Glennon oder ein Trade für Browns-Quarterback Josh McCown. McCown wird in Cleveland mutmaßlich zumindest vorerst nur die zweite Geige hinter Robert Griffin III spielen: Griffin erhält aktuell fast alle Trainingseinheiten mit dem ersten Team und Coach Hue Jackson hat verkündet, sich vor dem Start der Preseason auf einen Quarterback festzulegen.