Am Dienstag erst hatte Romo auf einer Pressekonferenz erklärt, die Entscheidung pro Prescott akzeptiert zu haben. Doch im Hintergrund soll es bereits seit längerem Gespräche über die Zukunft gegeben haben. Das berichtet Ian Rapoport vom NFL Network am Sonntag. Demnach könne sich Romo einen Wechsel in der Offseason vorstellen, genau genommen nach Denver.
Laut Rapoport seien die Broncos das Lieblingsziel für Romo in dem Fall, dass John Elway zur Ansicht käme, dass zum einen Paxton Lynch im nächsten Jahr noch nicht bereit sei und Trevor Siemian auch nicht die Lösung wäre. Sollte es mit Denver nicht klappen, wären auch die Bears, Jets, Cardinals oder Bills weitere Optionen für den 36-Jährigen.
Romos Wort wiederum wird Gewicht haben, denn sein aktueller Kontrakt sieht einen Cap-Hit in Höhe von 20 Millionen Dollar für die kommende Saison vor, um einen Trade möglich zu machen, müsste der QB also sehr wahrscheinlich bereit sein, den Kontrakt zu restrukturieren. Somit hat er quasi ein Veto-Recht gegen jeden Deal, der ihm nicht zusagt.
Ein Karriereende soll derweil auch eine Option sein, wobei sein wohl bester Kumpel in der Cowboys-Organisation, Tight End Jason Witten, erst kürzlich angegeben hatte, dass er sich einen Rücktritt Romos nach dieser Spielzeit nicht vorstellen könne. Für den Moment jedoch fungiert Tony Romo erstmal als Backup-Quarterback der Dallas Cowboys.