Auf seiner Pressekonferenz am Montag bestätigte Dolphins-Coach Adam Gase, dass Tannehill keinen Kreuzbandriss erlitten hat - direkt nach dem knappen Sieg über die Arizona Cardinals am Sonntag hatte noch alles auf einen Kreuzbandriss hingedeutet.
Tatsächlich handele es sich um eine Verstauchung des vorderen und des inneren Kreuzbandes, auf die Frage, ob ein Einsatz noch in dieser Saison möglich ist, erklärte Gase: "Ich weiß es nicht. Wir müssen einen Zeitplan festlegen." In jedem Fall aber habe er sich "für ihn gefreut. Ein Kreuzbandriss ist eine schwere Verletzung, die eine lange Reha-Zeit nach sich zieht."
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Tannehill kann jetzt stattdessen auch einen Eingriff vermeiden, weiter betonte Gase: "Ich weiß nicht, ob ich schon einmal jemanden erlebt habe, der so hart ist wie er. Er hat, seitdem ich hier bin, mehrere heftige Hits eingesteckt und sich immer wieder zurückgekämpft."
Vorerst wird Backup-Quarterback Matt Moore in jedem Fall übernehmen, der, nach zunächst deutlich sichtbaren Problemen, mit einem langen Pass den Weg zum Game-Winning-Field-Goal über Arizona ebnete. "Das ist niemand, den wir gerade von der Straße geholt haben. Er war die ganze Zeit hier beim Team", führte Gase weiter aus. "Das einzige Problem mit Matt ist: Er mag alles. Wenn man ihn fragt, sagt er immer 'ja, call den Spielzug.'"
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