Ndamukong Suh ist nach wie vor ein Free Agent, der von den Miami Dolphins entlassene Defensive Tackle erwägt noch immer seine Optionen. Die kristallisieren sich immer klarer heraus - mit den Los Angeles Rams offenbar in der Pole Position.
Das vermeldete NFL-Network-Insider Ian Rapoport am Montag bei Good Morning Football. Die Rams seien demnach aktuell der Favorit auf Suh, die Tennessee Titans und die New Orleans Saints bleiben aber ebenfalls im Rennen. Der 31-Jährige hatte allen drei Teams einen Besuch abgestattet.
Indes sind zwei andere Kandidaten vom Tisch: Suh hatte bereits in der Vorwoche sein eigentlich geplantes Treffen mit den Oakland Raiders abgesagt, die New York Jets - die dem Vernehmen nach das teuerste Paket geschnürt hatten - zogen ihr Angebot am Montag zurück.
"Das kann für uns nur gute Nachrichten bedeuten", erklärte Rams-Coach Sean McVay bereits ganz offen gegenüber der Los Angeles Times. Geschäftsführer Les Snead hatte am Sonntag vermeldet: "Immer wenn mehrere Teams involviert sind, weiß man nie genau, was die anderen planen. Daher müssen wir abwarten."
Zwar hat Suh mit den Saints ebenfalls einen unbestreitbaren Contender zur Auswahl, die Rams aber bieten die spannendsten Mitspieler: Suh würde in L.A. nicht nur neben Aaron Donald - seines Zeichens der beste Defensive Tackle der Liga - auflaufen, sondern hätte zusätzlich dahinter mit Marcus Peters und Aqib Talib das wohl aggressivste Cornerback-Duo der NFL im Team.