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Draft: Dwayne Haskins in der Analyse: Stärken, Schwächen, Prognose

SPOX blickt vor dem Draft auf die Top-Quarterback-Prospects.
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Draft-Analyse Dwayne Haskins: Das Fazit

Haskins, obwohl er nur ein Jahr im College als Starter gespielt hat, bringt schon sehr viel mit, das NFL-Teams begeistern wird. Allen voran sein Spielverständnis dürfte Scouts und Coaches auch in den Meetings beeindrucken, er ist hier - sofern sich das anhand des Tapes analysieren lässt - weiter als der Rest dieser Klasse.

Die Mechanics in der Pocket sehen ebenfalls gut aus, Haskins erinnert an den typischen Pocket Passer, der das Spiel mental und dann mit präzisem Passspiel gewinnt. Die Anlagen dafür sieht man, und insbesondere sein Verständnis für Coverages und seine Route-Kombinationen sowie die bereits ausgeprägte Fähigkeit, durch seine Reads zu gehen, haben mich beeindruckt.

Wenn da eben nicht die Inkonstanz wäre. Dafür, dass sein Spiel das Kurzpass-Spiel ist, hat er hier noch entschieden zu viele Fehler drin, die repariert werden müssen. Bedenkt man aber, dass Haskins mit Blick auf die geringe College-Spielzeit noch vergleichsweise am Anfang seiner Entwicklung steht und blickt man auf seine Technik, dann scheint es durchaus möglich, ihn hier zu einem konstanteren Passer zu machen.

Gelingt das seinen Coaches, dann hat sein neues Team in Haskins einen klassischen West-Coast-Pocket-Passer, der von Anfang an eine gute Base-Line mitbringt. Haskins könnte die ideale Lösung für die New York Giants sein, die unter Pat Shurmur eine West Coast Offense spielen, mit Spielern wie Tate, Engram, Barkley und Shepard stark auf das Kurzpassspiel setzen und durch ihr Festhalten an Eli Manning Haskins noch etwas Zeit geben würden, um an seiner Accuracy zu arbeiten.

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