Gerüchte, dass Houston Hopkins traden würde, hielten sich bereits seit einigen Wochen und kochten zuletzt hoch - Berichten zufolge hatte Texans-Boss Bill O'Brien bereits seit einer Weile Trade-Offerten eingeholt. Angeblich will Hopkins eine Gehaltserhöhung, welche Houston ihm ganz offensichtlich nicht zahlen wollte. Womöglich hatte es hinter den Kulissen auch weitere Meinungsverschiedenheiten gegeben.
Dennoch ist der Trade im Gesamtvolumen überraschend: Hopkins wandert mit einem Viertrunden-Pick nach Arizona, im Gegenzug erhalten die Texans Johnson, einen Zweitrunden-Pick in diesem sowie einen Viertrunden-Pick im nächsten Jahr. Für einen Top-5-Receiver ist es ein überraschend niedriger Preis.
Das gilt umso mehr, da ESPN-Insider Adam Schefter vermeldet, dass die Texans Johnsons gesamten Vertrag im Zuge des Trades übernehmen - abgesehen vom Unterschriftsbonus, der nicht in einen Trade inkludiert werden kann.
Damit bleiben nur sechs Millionen Dollar an Dead Cap in den Cardinals-Büchern, Houston übernimmt Cap Hits von 11,1 Millionen Dollar 2020 sowie neun Millionen Dollar 2021.
Alle Deals können erst mit dem Start des neuen Liga-Jahres am Mittwoch offiziell gemacht werden.