In der Videokonferenz ging es um Coronavirus-Hygiene-Protokolle. Lynn sagte schließlich: "Ich kann Euch nicht garantieren, dass Ihr Euch nicht infiziert. Denn ich war auch infiziert."
Es war das erste Mal, dass Lynn über einen positiven Test gesprochen hat. Des Weiteren wurde eine Unterredung zwischen Lynn und einem Chargers-Mitarbeiter gezeigt, in der Lynn angab, Symptome wie generelle Körperschmerzen und Husten gehabt zu haben.
Lynn verriet, dass er erst auf die Idee kam, sich testen zu lassen, als er bei einem Golfturnier einen Golfer sah, der mit ähnlichen Symptomen aus dem Turnier ausstieg und dann positiv auf Corona getestet wurde. "Mir geht es gut", sagte Lynn dem Kollegen. "Ich habe das niemandem gesagt, aber ich fühle mich wieder richtig gut."
Lynn ist damit der dritte bekannte Coach in der NFL, der mit dem Coronavirus infiziert war. Die anderen beiden sind Sean Payton von den New Orleans Saints und Doug Pederson von den Philadelphia Eagles.