Es ist soweit - die neue Saison der NFL öffnet ihre Tore. Zum Einstieg beantwortet SPOX die wichtigsten Fragen zum Saisonbeginn.
NFL: Was sind die Top-Storylines zum Saisonstart?
NFL: Sehen wir einen Repeat der Tampa Bay Buccaneers?
Seit den Jahren 2003 und 2004 hat es kein Team mehr geschafft, zwei Super Bowls hintereinander zu gewinnen. Die Tampa Bay Buccaneers können also in dieser Spielzeit Historisches schaffen.
Und da sie alle ihre Starter sowie zahlreiche Leistungsträger aus dem Vorjahr behalten haben, sind sie zumindest mal nicht schlechter aufgestellt als zuletzt. Mehr noch: Mit Tom Brady haben sie nach wie vor den bestmöglichen Quarterback, wenn es darum geht, Super Bowls zu gewinnen. Der Titel in Super Bowl LV im vergangenen Februar war bereits sein siebter - mehr als jede Franchise in der NFL.
Und: Brady war es auch, der mit den New England Patriots 2003 und 2004 zwei Titel in Serie gewann.
Was ebenfalls für die Bucs spricht, ist die Tatsache, dass dieses Jahr nicht mit anfänglichen Abstimmungsproblemen zwischen Brady und seinen Mitspielern zu rechnen ist - man kennt sich mittlerweile und ist eingespielt. Dass Skandal-Receiver Antonio Brown dieses Mal von Saisonbeginn an dabei ist, dürfte dieser Offense überdies noch mehr Feuerpower geben.
Die Voraussetzungen sind also gut für einen Repeat. Schwierig bleibt es trotzdem, denn in der stets ausgeglichenen NFL werden Fehler sehr schnell bestraft.
gettyNFL: Last Dance in Green Bay?
Im Frühjahr und Sommer begleitete uns das Theater zwischen Quarterback Aaron Rodgers und dem Front Office der Packers. Es krachte besonders zwischen Rodgers und General Manager Brian Gutekunst, der Rodgers für dessen Geschmack nicht umfassend genug in Personalentscheidungen einbezogen hatte. Speziell der Erstrundenpick für QB Jordan Love im Jahr 2020 soll Rodgers besonders gestört haben, zumal er sich einen Wide Receiver gewünscht hatte.
Das alles führte zunächst mal zu einer kurzfristigen Einigung darüber, dass Rodgers nun doch in dieser Saison für Green Bay auflaufen wird. Alles darüber hinaus hängt jedoch in der Schwebe.
Beide Seiten verständigten sich auf eine Vertragsanpassung für diese Saison, die zur Folge hatte, dass sich Rodgers' Vertrag nun bereits 2023 auflöst, sodass 2022 sein letztes Jahr sein könnte. Basierend auf den Querelen in diesem Jahr, könnte es aber bereits im kommenden Frühjahr zur vorzeitigen Trennung per Trade kommen.
Und damit nicht genug, denn den Packers droht auch der Abgang von Superstar-Wide-Receiver Davante Adams, dessen Vertrag am Ende dieser Spielzeit ausläuft. Sowohl Rodgers als auch Adams posteten vor einigen Wochen fast zeitgleich ein Bild auf ihren Social-Kanälen von Michael Jordan und Scottie Pippen, das an die erfolgreiche ESPN-Doku "The Last Dance" erinnert. War dies eine Botschaft, dass beide damit rechnen, nach dieser Saison in Green Bay abzutreten? Wenn ja, ginge in Wisconsin eine Ära zu Ende, die so schnell keine Fortsetzung sehen würde.
Urban Meyer in der NFL
Mit Urban Meyer haben die Jacksonville Jaguars einen äußerst erfolgreichen Coach aus dem College-Bereich in die NFL geholt. Speziell mit Florida und Ohio State prägte er ganze Ären und wurde dreimal nationaler Meister. Doch die NFL ist für den 57-Jährigen absolutes Neuland.
Meyer versteht es, junge Leute zu führen und zu motivieren. Doch die NFL ist ein anderes Kaliber. Mit großen Reden und Begeisterung allein wird man die meisten NFL-Spieler nicht erreichen. Die große Frage ist daher, inwieweit es Meyer gelingt, sich anzupassen an die neuen Umstände.
Kommt er mit Profis genauso gut klar wie mit Studenten, deren großer Traum es ist, irgendwann selbst Profi zu werden? Der Übergang vom College- zum NFL-Coach kann gelingen, aber auch grandios schiefgehen. Aus dem Camp der Jaguars jedenfalls waren schon Stimmen zu hören, die davon sprachen, dass Meyers Methoden schnell eintönig wirken. Das muss nichts heißen, lässt aber schon früh aufhorchen.
NFL: Wer sind die spannendsten Rookies 2021?
Kyle Pitts, Tight End, Atlanta Falcons
Er wurde bereits als Jahrhunderttalent bezeichnet. Der Star-Tight-End der University of Florida ging an Position 4 des Drafts zu den Falcons und gibt dem neuen Team von Head Coach Arthur Smith einige Möglichkeiten.
Pitts hat die Statur eines Tight Ends (198 cm, 108 kg), bewegt sich jedoch wie ein geschmeidiger, schneller Wide Receiver. Und es wird absolut faszinierend zu sehen, wie Smith ihn in die eigene Offense integriert.
Er wird vermutlich hauptsächlich im Slot, an der Line oder als Z-Receiver agieren. In jedem Fall wird er eine Matchup-Waffe sein und gegnerischen Defenses große Probleme bereiten. Denn: welcher Spielertyp soll ihn covern? Cornerbacks sind zu klein, Linebacker mindestens mal zu langsam und Safetys haben einfach nicht die Masse. Er wird Must-See-TV sein.
Ja'Marr Chase, Wide Receiver, Cincinnati Bengals
Die Frage, wer denn nun der beste Wide Receiver in diesem Draft war, dürfte uns noch länger begleiten. Doch Ja'Marr Chase ist schon deshalb ein möglicher Kandidat, weil er zu seinem College-Quarterback Joe Burrow zurückkehrt. Beide stellten Rekorde für LSU auf dem Weg zur nationalen Meisterschaft in der Saison 2019 auf. Sie bildeten ein Traumduo und waren kaum zu halten.
In der Saisonvorbereitung jedoch hatte Chase noch so seine Probleme und ließ viele Pässe fallen. Er hat das Potenzial zum Star, doch suggerieren seine bislang überschaubaren Leistungen noch etwas anderes. Entsprechend wird es spannend zu sehen, welchen Chase wir letztlich in der Saison sehen werden.
Micah Parsons, Linebacker, Dallas Cowboys
Es kommt selten vor, dass ein Rookie gerade defensiv vom Start weg eine Schlüsselrolle einnimmt. Im Fall von Micah Parsons jedoch ist genau das der Fall.
Der Linebacker von Penn State hat sich vom Start weg festgespielt bei den Cowboys und dabei seinen Platz im Team gesichert.
Die Frage ist eigentlich nur, wer neben ihm agieren wird, denn Parsons dürfte das Spielfeld nicht allzu häufig verlassen, wenn die Defense auf dem Feld steht. Mit seiner Range und seiner Energie ist er der ideale Linebacker für die Cowboys und wohl der legitime Nachfolger für Sean Lee, der jahrelang das Herzstück der Cowboys-Defense war.
Najee Harris, Running Back, Pittsburgh Steelers
Harris lief auf dem College für Alabama auf dem Weg zur ungeschlagenen Meisterschaft alles in Grund und Boden (1466 YDS, 26 TD). Nun soll er dem zuletzt schwächelnden Laufspiel der Steelers neues Leben einhauchen.
Die spannende Frage hier ist: Wie gelingt dem Rookie der Sprung in die NFL und kann er hier ähnlich dominant auftreten?
Vieles wird allerdings von seiner Offensive Line abhängen, die im Vorjahr kaum half beim Laufspiel und auch 2021 nicht unbedingt überzeugend aussieht.
Trey Lance, Quarterback, San Francisco 49ers
Trevor Lawrence (Jaguars), Zach Wilson (Jets) und Mac Jones (Patriots) werden allesamt in Week 1 für ihre neuen Teams starten. Der dritte Pick im Draft, Trey Lance, dagegen sitzt zunächst auf der Bank.
Doch deutete sich bereits in der Preseason an, dass Lance dennoch eine Rolle haben wird in der Offense der 49ers. Wie diese in der Regular Season aussehen wird, ist die große Frage. Wird es einen klaren Plan geben, wie er eingesetzt wird - und vor allem wann? Oder regelt Head Coach Kyle Shanahan das spontan?
Vertritt er Starter Jimmy Garoppolo etwa dann, wenn Athletik oder ein starker Arm gefordert ist? Oder wird er einfach zwischendrin mal reingeworfen, um die Gegner zu verwirren? Lance gibt dem Team viele Möglichkeiten.
NFL: Welche Spieler stehen schon unter Druck?
Lamar Jackson, Quarterback, Baltimore Ravens
Nach seiner fantastischen MVP-Saison 2019 bauten Lamar Jackson und die Baltimore Ravens im Vorjahr merklich ab, fingen sich aber zur rechten Zeit und erreichten doch wieder die Playoffs. Nun stellt sich die Frage, ob diese Offense das Niveau von 2019 wieder erreichen kann.
Jackson, der als nächster Kandidat für eine hochdotierte Vertragsverlängerung gilt, ist dabei besonders gefordert, denn es steht immer noch im Raum, dass er mit seinen Pässen zu ungenau wird, wenn es wichtig wird. Zudem stellt sich die Frage, ob der Rest der Liga allmählich durchschaut hat, wie er spielt und wie er zu stoppen ist.
Jackson muss nun einmal mehr zeigen, dass er immer noch kaum zu halten ist, wenn er sich in Topform befindet.
Daniel Jones, Quarterback, New York Giants
Zu zögerlich, hält den Ball zu lange in der Pocket und verliert das Leder viel zu oft. Das sind die Hauptkritikpunkte an Daniel Jones, der nun in sein richtungsweisendes drittes Jahr in der NFL geht.
Als Erstrundenpick von 2019 steht nach der kommenden Saison bereits die Entscheidung darüber an, ob die Option auf ein fünftes Vertragsjahr bei ihm gezogen wird oder eben nicht. Jones muss also zeigen, dass er den nächsten Entwicklungsschritt machen kann und, dass er als Franchise-Quarterback und damit langfristige Option geeignet ist.
Die Giants werden bei Jones auf eine ähnliche Leistungssteigerung wie bei Josh Allen von den Buffalo Bills hoffen. Jedoch kommt ein solcher Leistungsschub im dritten Jahr sehr selten vor.
Tua Tagovailoa, Quarterback, Miami Dolphins
Tua geht in seine zweite Saison in Miami und sollte eigentlich noch viel Zeit haben, um sich zu entwickeln. Jedoch sehen die Dolphins nach ihrem jahrelangen Neuaufbau mittlerweile das Ende des Tunnels und um selbiges zu erreichen, braucht es die langfristige Quarterback-Lösung zeitnah.
Verletzungsbedingt brauchte Tua in seiner Rookie-Saison etwas, um in Tritt zu kommen, dass er dann immer mal wieder von Ryan Fitzpatrick ersetzt wurde, dürfte dem Hawaiianer in seiner Entwicklung nicht geholfen haben.
Nun jedoch ist Fitzpatrick weg und die Offense ist exklusiv in Tuas Händen. Gelingt es ihm aber auch dieses Jahr nicht, nachzuweisen, dass man auf ihn zählen kann, dürften die Dolphins schnell einen anderen Quarterback finden.
Von Miller, Edge Rusher, Denver Broncos
Der langjährige Superstar der Broncos-Defense und MVP von Super Bowl 50 kehrt nach einjähriger Pause aufgrund einer Knöchelverletzung zurück und geht prompt in sein finales Vertragsjahr.
Der 32-Jährige hat sicherlich noch nicht vor, die Schuhe an den Nagel zu hängen, doch schon deshalb muss er nun beweisen, dass er noch zu Topleistungen fähig ist. Nur so kann er sich für einen neuen Vertrag - in Denver oder anderswo - für die kommenden Jahre empfehlen.
In Denvers diesjähriger Defense jedenfalls sollte er wie üblich gut zur Geltung kommen und Werbung in eigener Sache betreiben können.
NFL: Welche Coaches stehen schon unter Druck?
Kliff Kingsbury, Arizona Cardinals
Kliff Kingsbury war 2019 in die NFL gekommen, um essenziell das Offensivspiel zu revolutionieren. Um seine Version der Air Raid Offense zu realisieren, wurde ihm Quarterback Kyler Murray an die Hand gegeben, dazu kam zuletzt Superstar-Receiver DeAndre Hopkins neben anderen guten Spielern.
Das Ergebnis jedoch war bislang ernüchternd. Weder eine Winning Season noch Playoffs standen unterm Strich. Im dritten Jahr nun muss sich das ändern, will Kingsbury seinen Aufenthalt in der Wüste verlängern, denn allzu viel Geduld dürften General Manager Steve Keim und Co. nicht mehr haben.
Um ihm erneut bessere Möglichkeiten zu geben, wurde mit A.J. Green ein erfahrener zweiter Outside-Receiver geholt und defensiv verbreitet nun J.J. Watt an der Front Angst und Schrecken. Der größte Push muss aber durch Kingsbury selbst kommen, indem er seine Offense noch mehr öffnet, noch extremer aufs Passspiel geht und idealerweise noch bessere Matchups für Hopkins schafft.
Matt Nagy, Chicago Bears
Wie lange haben er und GM Ryan Pace noch? Beide experimentieren nun schon seit ein paar Jahren mit diversen Quarterbacks, darunter Mitchell Trubisky und Nick Foles. Nun kommt Andy Dalton dazu, den Nagy unbedingt in der Regular Season sehen will, um ihn abschließend zu bewerten.
Letztlich haben die Bears sehr viele Ressourcen in ihr Team investiert, um in den Win-Now-Modus zu gehen. Jedoch ergab das eigentlich nur eine wirklich gute Saison seit Nagys Amtsantritt 2018 - nämlich 2018 (12-4). Seither tritt das Team auf der Stelle, auch wenn im Vorjahr immerhin noch eine Wildcard nach einer 8-8-Saison heraussprang.
Nun haben beide mit Rookie-Quarterback Justin Fields noch einen letzten Pfeil im Köcher. Wann sie ihn nutzen, wird dabei genauso entscheidend wie die Frage, ob es mit ihm gelingt, die Teameigner davon zu überzeugen, dass eine gemeinsame Zukunft noch Sinn macht.
Mike Zimmer, Minnesota Vikings
Seit Mike Zimmer die Vikings 2014 übernahm, ging es dreimal in die Playoffs - 2017 reichte es sogar bis zum NFC Championship Game, in dem man allerdings von den Eagles zerlegt wurde. Seither sind die Leistungen eher schwankend.
Im Vorjahr versagte vor allem die Defense, das Steckenpferd von Zimmer. Das mag an zahlreichen Verletzungen von Schlüsselspielern gelegen haben, aber Zimmer schaffte es auch nicht, mit Scheme-Anpassungen die Schleusentore irgendwie zu schließen.
Er steht nicht so sehr unter Druck wie andere Coaches, doch eine weitere verhältnismäßig schwache Saison könnte auch in Minnesota allmählich dazu führen, dass Alternativen in Erwägung gezogen werden.
Zac Taylor, Cincinnati Bengals
Taylor kam mit Vorschusslorbeeren nach Cincy, schließlich kam er aus dem damals heißen Coaching Tree von Sean McVay - der nächste Trainer-Shootingstar gewissermaßen. Seit 2019 allerdings ist einiges passiert und Taylors Ergebnisse sprechen eine deutliche Sprache.
Insgesamt gewann er nur sechs Spiele in zwei Jahren - die zwei aus seiner Rookie-Saison, in der er im Grunde den Insolvenzverwalter gab, brachten ihm immerhin Quarterback Joe Burrow im Draft 2020 ein. Doch mehr als ein Fünkchen Hoffnung bis zu dessen Knieverletzung blieb eben auch aus Taylors zweiter Saison nicht übrig.
Taylor galt als Offensivguru und wurde diesem Ruf bislang nicht gerecht. Sein zweites Jahr mit Burrow dürfte daher wegweisend sein. Gelingt hier nicht zumindest mal eine positive Trendwende, könnte selbst der extrem geduldige Teameigner Paul Brown ins Grübeln geraten.
Wie ist die Covid-Situation in der NFL 2021?
Wenige Tage vor Saisonstart verkündete die NFL eine Impfquote von 93,5 Prozent unter ihren Spielern - zwei Teams, die Atlanta Falcons und Tampa Bay Buccaneers, sind derweil zu 100 Prozent geimpft. Darüber hinaus müssen alle Coaches und Teambetreuer geimpft sein, um in dieser Saison ihren Job ausüben zu können.
Zudem haben die NFL und die Spielergewerkschaft NFLPA Richtlinien verabschiedet, die allen vollständig geimpften Spielern nahezu alle Freiheiten von vor der Pandemie zurückgeben. Impfverweigerer wie Wide Receiver Cole Beasley von den Buffalo Bills dagegen müssen außerhalb des Platzes zu jeder Zeit Gesichtsmasken tragen, Abstand halten und bei Auswärtsfahrten isoliert im Hotelzimmer verharren. Zudem stehen tägliche Tests in NFL-Einrichtungen an.
Ebenfalls werden Geimpfte nicht mehr als Risikokontakte angesehen, Ungeimpfte hingegen schon und müssen dann in Quarantäne. Bei positiven Covid-Fällen gilt ein Aufenthalt auf der Covid-19-Injured-Reserve-Liste von mindestens zehn Tagen, in denen der Spieler auch nicht trainieren darf. Das gilt allerdings nur für ungeimpfte Spieler. Bei geimpften Akteuren reichen zwei negative PCR-Tests in Serie im Abstand von 24 Stunden sowie keine Symptome.
Generell ist davon auszugehen, dass Covid im Vergleich zur Vorsaison eine größere Rolle spielt, wie nicht zuletzt Bucs-Quarterback Tom Brady kürzlich anmerkte: "Ich denke tatsächlich, dass es ein noch größerer Faktor sein wird als im Vorjahr, weil wir Dinge nun anders angehen, wie die Stadien nun aussehen werden, wie Reisen aussehen werden mit all den Leuten und den Fans", sagte Brady und ergänzte: "Es ist nicht so wie im Vorjahr, obwohl wir wie im Vorjahr getestet werden. Ich denke, dass einige Jungs definitiv irgendwann ausfallen werden und damit müssen wir leben."
NFL: Nur drei Teams mit klaren Einschränkungen für Fans
Was die Fans angeht, gibt es in den meisten Stadien der NFL keine großen Einschränkungen mehr. Maskenpflicht gilt weiterhin, Abstand halten jedoch nicht. Einzig die Seattle Seahawks, New Orleans Saints und Las Vegas Raiders haben derweil verschärfte Regeln bekannt gegeben.
Bei den Seahawks gilt, dass Fans im Alter von zwölf Jahren und darüber nachweisen müssen, dass sie vollständig geimpft sind. Alternativ braucht es einen negativen PCR-Test, der nicht älter als 72 Stunden ist. Zudem gilt zu jeder Zeit - außer zur Nahrungsaufnahme - Maskenpflicht überall im Lumen Field.
Bei den Saints gilt das Gleiche. Die Raiders wiederum gehen noch einen Schritt weiter und lassen nur noch vollständig geimpfte Zuschauer mit digitalem Nachweis ins Allegiant Stadium. Dafür müssen solche aber auch keine Masken tragen. Zudem können sich Zuschauer vor dem Spiel impfen lassen und erhalten dann - allerdings nur mit Maske - Einlass.