Las Vegas Raiders (5-5) - Cincinnati Bengals (6-4)
Ergebnis: 13:32 (3:3, 3:7, 0:3, 7:19) BOXSCORE
- Vegas in der Krise! Die Pleite gegen die Bengals markierte bereits die dritte Niederlage in Serie - eine gegen die Giants sowie zwei Klatsche gegen die Chiefs und Bengals. Gegen Cincinnati enttäuschte vor allem die eigene Defense.
- Joe Burrow stand auf Seiten der Gäste zwar häufig unter Druck und hatte durchaus Probleme, den Ball konstant zu bewegen, das Laufspiel der Bengals bekamen die Raiders allerdings nie wirklich unterbunden. Joe Mixon bekam ganze 30 Carries und kam dabei auf 123 Rushing Yards sowie zwei Touchdowns - und das ohne einen einzigen Run über mehr als 20 Yards.
- Ja'Marr Chase wurde von Burrow zwar mehrfach tief gesucht, blieb insgesamt aber eher blass. Im vierten Viertel sorgte der bislang so spektakulär auftretende Rookie aber doch für ein wichtiges Play. In der Endzone fing Chase Burrows Touchdown-Pass zum 22:13. Jonathan Abram, der in der Vorwoche bereits ein schwaches Spiel gegen die Chiefs machte, übernahm seinen Gegenspieler etwas zu spät.
- Derek Carr unterliefen auf Seiten der Raiders derweil zu viele Fehler - vor allem in den entscheidenden Momenten der Begegnung. Innerhalb der letzten fünf Minuten warf Carr erst eine Interception und verlor den Ball kurz darauf per Fumble. Bester Spieler auf Seiten der Gastgeber war Tight End Darren Waller, der sich mit 7 Catches für 116 Yards für mehr als die Hälfte der Raiders-Passing-Yards verantwortlich zeigte.
Seattle Seahawks (3-7) - Arizona Cardinals (9-2)
Ergebnis: 13:23 (0:7, 6:6, 0:3, 7:7) BOXSCORE
- Kein Kyler Murray, kein Problem! Nach dem schwachen Auftritt in der Vorwoche galt dies in Seattle wieder für die Cardinals. Murray fiel ebenso wie DeAndre Hopkins zwar erneut aus, dennoch lief die Offense rund: Quarterback Colt McCoy brachte 35 seiner 44 Pässe für 328 Yards und zwei Touchdowns an. Besonders Zach Ertz profitierte davon: Er fing acht Pässe für 88 Yards und zwei Touchdowns.
- Die Seahawks enttäuschten derweil bereits die zweite Woche in Folge. Die Defense fand zwar keine echte Antwort für McCoy, der in der letzten Woche gegen die Panthers noch merklich überfordert war, noch enttäuschender trat allerdings die eigene Offense auf. Nach dem Shutout gegen die Packers bekamen Russell Wilson und Co. den Ball auch gegen die Cardinals kaum konstant bewegt.
- Wilson brachte nur 14 seiner 26 Pässe an den Mann und beendete das Spiel mit 207 Passing Yards. Während Arizona immer wieder lange Drives hinlegte, hatten die Hawks in diesem Bereich Probleme. Die Cardinals kamen auf 77 Plays in der Offense, die Seahawks nur auf 45. In puncto Ballbesitz dominierten die Gäste mit mehr als 40 zu weniger als 20 Minuten.
- In Abwesenheit von Chase Edmonds fungierte James Conner einmal mehr als Lead Back und kam auf 21 Carries für 62 Yards sowie 5 Catches für 37 Yards. Bei den Seahawks bekam Alex Collins die meisten Runs. Bester Spieler in der Offense war Wide Receiver Tyler Lockett mit 115 Receiving Yards.
Los Angeles Chargers (6-4) - Pittsburgh Steelers (5-4-1)
Ergebnis: 41:37 (7:3, 10:7, 10:0, 14:27) BOXSCORE
Tampa Bay Buccaneers (7-3) - New York Giants (3-7)
Ergebnis: 30:10 (7:3, 10:7, 10:0, 3:0) BOXSCORE
- Analyse: Brady, Defense zu viel für Big Blue