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NFL Week 17 Recaps: Highlights, Ergebnisse und alle Infos zu Woche 17

Von SPOX
Die Arizona Cardinals haben nach drei Pleiten in Serie einen wichtigen Auswärtserfolg in Dallas gefeiert.
© getty
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Los Angeles Chargers (9-7) - Denver Broncos (7-9)

Ergebnis: 34:13 (7:0, 10:3, 3:0, 14:10) BOXSCORE

  • Die Chargers haben sich nach zwei Pleiten im Playoff-Rennen zurückgemeldet und liegen nun eine Woche vor Saisonende gleichauf mit den Raiders und Colts im Kampf um die finale Wildcard der AFC.

  • Quarterback Justin Herbert brach dabei bereits in seiner zweiten Saison in der NFL den Franchise-Rekord für Touchdown-Pässe in einer Saison. Sein zweiter TD-Pass im Spiel auf Mike Williams über 45 Yards gab ihm 35 in dieser Saison - einer mehr als Philip Rivers in der Saison 2008 geworfen hatte.

  • Bei den Broncos gelang Kicker Brandon McManus ein 61-Yard-Field-Goal. Dies ist bereits das vierte Field Goal in dieser Saison in der NFL, das über mehr als 60 Yards ging.

  • Durch dieses Ergebnis sind die Broncos bereits sicher raus aus dem Rennen um die letzte Wildcard in der AFC West.

San Francisco 49ers (9-7) - Houston Texans (4-12)

Ergebnis: 23:7 (0:0, 3:7, 7:0, 13:0) BOXSCORE

  • Die Niners bleiben auf Playoff-Kurs durch einen nicht immer klaren Erfolg über die Texans, die sich erneut als unangenehmer Gegner präsentierten und sogar mit einer Führung in die Pause gegangen waren.

  • Einer der Gründe für den schwachen Start der Niners war, dass die Offense mit Rookie-QB Trey Lance eine Weile brauchte, um ins Spiel zu finden. Lance leistete sich auch eine Interception vor der Pause, die direkt zum Touchdown-Drive der Texans vor dem Break geführt hatte. Davis Mills fand dann Brandin Cooks für ein 8-Yard-Field-Goal.

  • Die Wende kam für San Francisco erst durch eine kontroverse Sequenz nach einem eigenen Turnover on Downs in der gegnerischen Hälfte. Kurz darauf fing Marcell Harris eine Interception gegen Mills und hatte dann Glück, dass die Schiedsrichter Harris' Fumble durch "Forward Progress Stopped" weg wischten. Durch diese Entscheidung war dann auch ein Videobeweis, der einen Fumble zeigte, unmöglich. Anschließend lief für die Niners. Lance warf noch zwei TD-Pässe, einen auf Elijah Mitchell, einen auf Deebo Samuel und die Niners brachten den Heimsieg nach Hause.

  • Das reichte allerdings noch nicht für die endgültige Qualifikation für die Postseason, denn die Saints schlugen die Panthers, sodass New Orleans auch noch in der Wildcard-Verlosung ist.

Dallas Cowboys (11-5) - Arizona Cardinals (11-5)

Ergebnis: 22:25 (0:3, 7:10, 0:9, 15:3) BOXSCORE

  • Die Cardinals melden sich nach drei Pleiten in Serie zurück und wahren damit ihre Chance, am Ende vielleicht doch noch die NFC West zu gewinnen. Die Cowboys wiederum haben keine Chance mehr auf den Top-Seed der NFC.

  • Die Cardinals hatten seit Matt Praters 24-Yard-Field-Goal Mitte des ersten Viertels die Führung inne und bauten diese durch Touchdowns von Wide Receiver Antoine Wesley im zweiten und dritten Viertel sukzessive aus.

  • Die Cowboys kamen durch einen 21-Yard-Touchdown-Catch von Michael Gallup vor der Pause zurück, verloren den Wide Receiver aber nach jenem Play mit einer Knieverletzung. Wie Teameigner Jerry Jones später bestätigte, handelt es sich Gallup um einen Kreuzbandriss, sodass seine Saison vorzeitig beendet ist.

  • Dak Prescott brachte die Cowboys mit Touchdown-Pässen auf Cedrick Wilson und Amari Cooper im vierten Viertel noch einmal in Schlagdistanz, musste jedoch letztlich mit ansehen, wie die Cardinals letztlich die Uhr herunterspielten. Vor dem vorentscheidenden Field Goal durch Prater im vierten Viertel verlor Prescott allerdings noch einen Fumble. Zudem hatten die Cowboys Pech, dass sie kurz vor der Two-Minute Warning einen möglichen Fumble der Gäste nicht challengen konnten, da sie keine Timeouts mehr hatten.

New Orleans Saints (8-8) - Carolina Panthers (5-11)

Ergebnis: 18:10 (3:3, 6:7, 3:0, 6:0) BOXSCORE

  • Die Saints halten ihre hauchdünnen Playoff-Hoffnungen durch diesen Heimsieg am Leben und durften sich dabei vor allem auf ihre Defense verlassen.

  • Die Saints ließen ganze 178 Total Yards im Spiel zu. Darunter waren lediglich 90 Passing Yards der Panthers, bei denen Sam Darnold den Start bekam und fürs Passen zuständig war, während Cam Newton hin und wieder zum Laufen eingesetzt wurde. Den Saints gelangen 7 Sacks, 3,5 davon allein durch Cameron Jordan.

  • Bei den Saints lag vor allem das Lauf-Spiel lange Zeit brach, sodass erst Mitte des vierten Viertels ein echtes Big Play gelang - der 12-Yard-Touchdown-Pass von Taysom Hill auf Alvin Kamara brachte das Spiel dann aber auch nach Hause.

  • Zuvor erzielte Kicker Brett Maher vier Field Goal in den ersten drei Vierteln und drehte damit einen zwischenzeitlichen 3:10-Rückstand infolge eines 21-Yard-Rushing-Touchdowns von Chuba Hubbard Anfang des dritten Viertels.

Seattle Seahawks (6-10) - Detroit Lions (2-13-1)

Ergebnis: 51;29 (10:0, 21:7, 7:15, 13:7) BOXSCORE

  • Sollte dies sein letztes Heimspiel für die Seattle Seahawks gewesen sein, wie manch einer vermutet, verabschiedete sich Quarterback Russell Wilson mit einer Galavorstellung. Der einstige Super-Bowl-Sieger warf 4 Touchdown-Pässe und spielte im Grunde fehlerfrei.

  • Drei von diesen TD-Pässen gingen dabei auf Wide Receiver DK Metcalf, der sich nach einigen schwächeren Vorstellungen mit einer Glanzleistung zurückmeldete. Einen weiteren fing Wilsons Lieblings-Target Tyler Lockett.

  • Bei den Lions, die erneut auf QB Tim Boyle (262 YDS, 2 TD, 3 INT) in Abwesenheit von Jared Goff setzten, überragte derweil der Deutsch-Amerikaner Amon-Ra St. Brown. Der Rookie brachte es nicht nur auf 8 Receptions für 111 Yards und einen Touchdown. Er lief auch noch für 23 Yards und einen weiteren TD.

  • Für einen kuriosen Moment sorgte derweil Referee Tony Corrente, der aus nicht bekanntem Grund Mitte des dritten Viertels in die Kabine musste und offenbar medizinische Hilfe benötigte. Er kam jedoch wenig später zurück und beendete die Partie auf dem Feld.

Green Bay Packers (13-3) - Minnesota Vikings (7-9)

Ergebnis: 37:10 (3:0, 17:3, 10:7, 7:0) BOXSCORE

Pittsburgh Steelers (8-7-1) - Cleveland Browns (7-9)

Ergebnis: 26:14 (0:0, 10:0, 3:7, 13:7) BOXSCORE

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