"Ich weiß, dass diese Anschuldigungen sehr, sehr ernst sind", sagte der 26-Jährige, "aber ich habe noch nie eine Frau angegriffen. Ich habe nie eine Frau respektlos behandelt."
Der Starspieler ist gerade erst einer strafrechtlichen Verfolgung wegen angeblicher sexueller Belästigung von mehr als 20 Frauen entgangen. Der Spielmacher hatte die komplette letzte Spielzeit in Folge der Affäre verpasst, war allerdings nicht gesperrt. Er weigerte sich vielmehr aufgrund von Differenzen mit den Teambesitzern, weiter für die Texans zu spielen, die ihn aufgrund der damals unklaren rechtlichen Situation aber auch nicht traden konnten, da keiner bereit war, den geforderten hohen Preis zu zahlen.
Watson drohen nun immer noch mehrere Zivilklagen.
Watson, der in der Vorwoche von den Houston Texans an die Browns abgegeben worden war, hat stets seine Unschuld beteuert. Cleveland hatte eigene Ermittler engagiert, um sich einen Überblick in den Rechtsangelegenheiten zu verschaffen. Bei seinem neuen Klub soll Watson in den kommenden fünf Jahren garantierte 230 Millionen Dollar verdienen.