Auf die Frage, ob sein Telefon aufgrund von Trade-Anfragen für Rodgers bereits täglich Schwerstarbeit verrichte, stellte Packers-GM Brian Gutekunst bei der Scouting Combine klar: "Nein, überhaupt nicht." Mehr noch, "keine einzige Person" habe ihn deshalb bisher kontaktiert.
Rodgers hatte seine Zukunft in Green Bay nach Saisonende offen gelassen. Nachdem das Tischtuch in der vergangenen Offseason fast schon zerschnitten schien, wurde allem Anschein nach intern gute Arbeit geleistet - das betonte Rodgers mehrfach.
In erster Linie dürfte es für ihn jetzt um die Frage gehen, ob die Packers mit ihm weiter All-In gehen, was mit Wide Receiver Davante Adams, dessen Vertrag ausläuft, passiert - und ob er selbst in Green Bay bleiben, oder noch etwas Neues ausprobieren möchte.
Der 38-Jährige hatte eine zeitnahe Entscheidung angekündigt, etwas, worauf auch Gutekunst hofft. Der 16. März ist dafür eine gute Orientierung, "dann beginnt das neue Liga-Jahr. Davor müssen wir mehrere Entscheidungen treffen, das wäre also hilfreich. Ich denke, dass wir davor etwas wissen werden."
Bis dahin aber bereite er sich wie jedes Jahr auf die Free Agency vor: "An sich ist es nicht großartig anders. In dieser Phase des Jahres gibt es immer viele Ungewissheiten. Man hat immer eigene Free Agents, die man halten will, aber man weiß nicht, wie sich die Dinge entwickeln. Es braucht immer einen Plan B und einen Plan C. Insofern ist es nicht anders. Die Aufmerksamkeit ist größer, aufgrund des Spielers und seines Status, aber an sich ist es nicht anders."