Die Las Vegas Raiders haben sich mit Quarterback Derek Carr auf eine Vertragsverlängerung geeinigt. Das berichten amerikanische Medien übereinstimmend. Der 31-Jährige wäre 2022 in sein letztes Vertragsjahr gegangen.
Nun bleibt Carr den Raiders bis mindestens 2025 erhalten: Es soll sich um einen neuen Dreijahresvertrag handeln, der insgesamt 121,5 Millionen Dollar schwer ist. Außerdem erhält Carr eine No-Trade-Clause.
Für die Saison 2022 verdient Carr jetzt 25 Millionen Dollar. Im neuen Vertrag soll ein Signing Bonus in Höhe von 7,5 Millionen Dollar enthalten sein. 2023 steigt sein Gehalt auf 33 Millionen Dollar, 2024 dann auf 42 Millionen Dollar.
Der dreimalige Pro-Bowler Carr war 2014 in der zweiten Runde von den Raiders gedraftet worden und hat seine komplette Karriere bei der Franchise verbracht. In der vergangenen Saison führte er das Team mit 23 Touchdowns und stolzen 4.804 Passing Yards zu einer 10-7-Bilanz und via Wild Card in die Playoffs.
Mit einem durchschnittlichen Jahresgehalt von knapp über 40 Millionen Dollar wird er zum fünfteuersten Quarterback in der NFL. Besser bezahlt werden nur noch Aaron Rodgers (Packers/50,3 Millionen pro Jahr), Deshaun Watson (Browns/46 Mio), Patrick Mahomes (Chiefs/45 Mio) und Josh Allen (Bills/43 Mio). Außerdem befinden sich noch Matt Stafford (Rams) und Dak Prescott (Cowboys) mit 40 Millionen Dollar pro Saison im Klub der Bestverdiener.
Die Raiders haben in der laufenden Offseason mit Davante Adams von den Green Bay Packers bereits einen neuen Star-Receiver für Carr verpflichtet.