Edmonton Oilers (35-23-9, 79 Pts) - Pittsburgh Penguins (42-16-8, 92 Pts) 2:3 SO BOXSCORE
- Verrücktes Spiel im Rogers Place! Die Hausherren aus Edmonton fanden zunächst nicht in die Partie, zwei Tore der Pens durch Nick Bonino und Evgeni Malkin waren die Folge. Auch bei den Torschüssen (13:8) hatten die Gäste aus Pittsburgh die Nase im ersten Abschnitt klar vorne. Danach wendete sich jedoch das Blatt.
- Die Oilers übernahmen das Kommando und nahmen Marc-Andre Fleury (40 Saves) im Kasten der Penguins nahezu unter Dauerbeschuss. Stolze 32 Schussversuche segelten in den folgenden zwei Dritteln auf das Gehäuse der Pens zu. David Desharnais und Connor McDavid, dessen Treffer von Leon Draisaitl vorbereitet wurde, ließen die Arena jubeln.
- Da die Verlängerung ohne Treffer blieb, musste letztlich das Shootout für die Entscheidung sorgen. Nachdem Draisaitl und Mark Letestu an Fleury scheiterten und auch Evgeni Malkin auf der Gegenseite kein Glück hatte, verwandelte McDavid für die Gastgeber. Da jedoch auch Sidney Crosby und Phil Kessel die Nerven behielten, durfte sich Pittsburgh, das bereits das erste Duell in der laufenden Saison mit 4:3 für sich entscheiden konnte, über einen hart erarbeiteten Sieg freuen.
- Tom Kühnhackl stand lediglich 9:50 Minuten auf dem Eis und blieb in dieser Zeit ohne nennenswerte Akzente. Draisaitl bekam deutlich mehr Eiszeit und stand für Edmonton 23:30 Minuten auf dem Feld. Der Deutsche ist mit nunmehr 56 Scorerpunkten weiter auf der Jagd nach der Bestmarke von Bundestrainer Marco Sturm (59).
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St. Louis Blues (34-27-5, 73 Pts) - Anaheim Ducks (35-23-10, 80 Pts) 4:3 BOXSCORE
- Korbinian Holzer bekam gegen die Blues 15:37 Minuten Eiszeit, konnte in dieser allerdings keinen Torschuss oder Scorerpunkt für sich verbuchen.
- In einem abwechslungsreichen Spiel im ausverkauften Scottrade Center fiel die Entscheidung erst 20 Sekunden vor Ende der Partie. Joel Edmundson fand nach Vorlage von Robert Bortuzzo einen Weg vorbei an Ducks-Goalie John Gibson und durfte somit zusammen mit seinen Teamkollegen das 4:3 feiern.
- Neben Edmundson, für den es das dritte Tor in 120 NHL-Spielen war, waren für die Blues Vladimir Tarasenko (1:0), Ryan Reaves (2:2) sowie Paul Stastny (3:2) erfolgreich. Bei den Drucks trafen Rickard Rakell (1:1), Chris Wagner (1:2) und Jakob Silfverberg (3:3).
Detroit Red Wings (26-29-11, 63 Pts) - Chicago Blackhawks (42-20-5, 89 Pts) 4:2 BOXSCORE
- Rückschlag für die Blackhawks! In Detroit kassierte die Truppe aus Chicago eine bittere Pleite, muss sich allerdings an die eigene Nase fassen.
- Nach einem guten Start durch Artemi Panarin, der zum zwischenzeitlichen 1:0 für die Gäste getroffen hatte, kam nicht mehr wirklich viel von Chicago. Detroits Xavier Quellet und Andreas Athanasiou sorgten noch im ersten Drittel für die Wende, Tomas Tatar konnte im zweiten Abschnitt gar auf 3:1 für die Red Wings erhöhen.
- Zwar sorgte Trevor van Riemsdyk für Chicago nochmal für Hoffnung, sein Tor zum 2:3 aus Sicht er Gäste war jedoch zu wenig. Mit etwas weniger als fünf Minuten auf der Uhr konnte Tatar für die Entscheidung sorgen.
Columbus Blue Jackets (43-17-6, 92 Pts) - Buffalo Sabres (27-29-12, 66 Pts) 4:3 BOXSCORE
Florida Panthers (29-26-11, 69 Pts) - Minnesota Wild (43-17-6, 92 Pts) 4:7 BOXSCORE
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