Wie ESPN berichtet, planen NHL und China eine Zusammenarbeit bis mindestens zu den Olympischen Winterspielen 2022 und mit großer Wahrscheinlichkeit auch darüber hinaus. Im ersten Schritt werden die Los Angeles Kings im September in Beijing und Shanghai gegen die Vancouver Canucks antreten.
Weitere Schritte sollen schließlich folgen. "Es geht nicht unbedingt nur um 2022. Es geht um 2032 und 42 und so weiter", erklärte NHL-Vizepräsident David Proper. Es sei der "Beginn einer sehr langen Beziehung", die beide Parteien bald besiegeln wollten. "Wir starten quasi bei Null, also wird es auf jeden Fall positive Effekte geben", sagte ein weiterer NHL-Offizieller. "Die Frage ist, wieviel wir erreichen können. Und das hängt von den eingesetzten Ressourcen ab."
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Unter anderem will die Liga mindestens 15 Eishockey-Schulungen abhalten, dazu kommen Team-Camps einzelner Franchises. "Wenn jemand zu dir kommt und sagt: 'Wir wollen 300 Millionen Menschen im Wintersport haben und unser Fokus liegt unter anderem auf Eishockey', dann muss dieses Land Priorität haben", so Proper. Mit Andong Song wurde 2015 bisher ein einziger Chinese in der NHL gedraftet.