Kyrgios: "Bring mir ein Bier!"

Wenig Inspiration in Paris: Nick Kyrgios gibt Sieger Kevin Anderson die Hand
© getty

Nick Kygrios präsentierte ein großes Spektakel im Rahmen seiner Niederlage in Paris und gab zu, zuletzt wenig trainiert zu haben. Der Grund dafür ist hingegen ein eher trauriger.

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Et voilà, das ganz normale Gespräch zwischen Spieler und Zuschauer. Zumindest, wenn der Spieler Nick Kyrgios heißt. Der Australier verlor am Donnerstag sein Zweitrundenmatch gegen Kevin Anderson mit 7:5, 4:6, 1:6, 2:6, Kyrgios brach nach einem Start mit 11 gewonnenen Spielen aus den ersten 18 regelrecht ein. Und natürlich musste auch ein Schläger dran glauben.

Tod des Großvaters belastet Kyrgios

Einer der Hintergründe von Kygrios' fehlender Motivation ist jedoch ein trauriger: der Tod seines Großvaters vor einigen Wochen. "Seit er gestorben ist, habe ich ziemlich an Motivation verloren, irgendwas zu tun", gab er in der Pressekonferenz zu.

Auch Coach Sebastian Grosjean sei bewusst, dass er schwierige Zeiten hinter sich habe, und Kyrgios selbst sagt: "Er weiß, dass ich nicht genug investiert habe, um hier weit zu kommen. Mein ganzes Team weiß es." Während Indian Wells und Miami habe er hingegen viel trainert.

Trotz Motivations- und Verletzungsproblemen an Hüfte und Schulter will Kyrgios im Doppel noch alles geben, zusammen mit Landsmann Jordan Thompson. "Er ist einer, der in jedem Match sein Bestes gibt. Morgen werde ich versuchen, mein Einzel aus dem Kopf zu kriegen, rauszugehen und zu kämpfen. Und das ist etwas Positives, rauszugehen und zu versuchen, besser zu werden", so Kyrgios.

Im Doppel trifft das australische Gespann am Nachmittag auf die deutsche Paarung Jan Lennard Struff und Mischa Zverev.

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