Für Grigor Dimitrov scheint der große Showdown in Paris nichts Gutes bereits zu halten. Wieder muss sich der Bulgare früh von den French Open verabschieden und findet in Paris einfach nicht zu seinem Spiel.
In den Jahren 2014, 2015 und 2016 hagelte es jeweils Auftaktniederlagen für die aktuelle Nummer fünf der Welt. Im vergangenen Jahr war für Dimitrov in der dritten Runde im Stade Roland Garros Schluss.
Auch in diesem Jahr sollte es für den 27-Jährigen nicht weiter gehen. Gegen Fernando Verdasco war der Bulgare deutlich unterlegen und fand zu keinem Zeitpunkt die richtigen Mittel gegen das powervolle Spiel des Spaniers auf der Gegenseite.
Nach nicht einmal zweieinhalb Stunden Spielzeit ging Verdasco mit 7:6 (4), 6:2 und 6:4 als Sieger vom Platz und sorgte damit für einen weiteren ernüchternden Paris-Ausflug für Dimitrov.
Nishikori souverän
Im Gegensatz zum Bulgaren agierte Kei Nishikori in seiner Drittrundenpartie gegen Gilles Simon souverän udn wurde seiner Favoritenrolle gerecht.
Gegen den Lokalmatador hatte Nishikori alles im Griff und spielte seine ganze Klasse aus. Mit toller Beinarbeit und schnellen Grundschlägen ließ Nishikori seinen Gegner nicht in den Rhythmus kommen und zwang Gilles Simon sein Spiel auf.
Mit einem glatten 6:3, 6:1 und 6:3 steht der Japaner ungefährdet im Achtelfinale der French Open.