Das erste Mal ist am schönsten

Jo-Wilfried Tsonga konnte sieben seiner 14 ATP-Titel in Frankreich erringen
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Der 31-jährige Franzose war bei 14 ATP-Turnieren siegreich, stand in einem Grand-Slam-Finale und belegte einst Platz fünf im Ranking. Seinen schönsten Erfolg feierte Jo-Wilfried Tsonga jedoch auf heimischen Boden.

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Bei den Australian Open 2008 ging Tsongas Stern auf. Der damals 22-Jährige besiegte im Turnierverlauf unter anderem Andy Murray und Rafael Nadal, bevor Novak Djokovic seinen Lauf im Endspiel stoppte. Für Tsonga steht dieser Erfolg aber nicht an erster Stelle. "Mein bester Moment auf dem Tennisplatz war das Finale in Paris-Bercy 2008", sagte der Weltranglisten-Achte gegenüber Tennissmash.

Vor seinem Heimpublikum konnte Tsonga damals sein erstes ATP-Masters-1000-Turnier gewinnen - 2014 folgte der zweite Streich in Toronto. Auf dem Weg zum Paris-Titel setzte er sich gegen Radek Stepanek, Novak Djokovic, Andy Roddick und James Blake durch. Abgesehen vom Halbfinale gegen Blake benötigte Tsonga immer drei Sätze, so auch im Endspiel gegen David Nalbandian, die damalige Nummer acht der Welt.

Familienmensch Tsonga

Ein ganz besonderer Moment: "Ich gewann das Finale gegen Nalbandian und alle Freunde sowie meine komplette Familie waren da. Ein schöneres Erlebnis hätte ich mir nicht vorstellen können." 2011 stand Tsonga erneut im Finale des Hallen-Hartplatzevents, scheiterte diesmal aber an Roger Federer.

Das größte Erlebnis neben dem Platz lässt auch nicht mehr lange auf sich warten. Tsonga, der in Indian Wells auf ein Viertelfinal-Duell mit Andy Murray zusteuert, wird in wenigen Wochen erstmals Vater werden.

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