Am 17. Juli 2012, einen Tag nach seinem 32. Geburtstag, war Marach gegen eine Metallverankerung am Rande eines Außenplatzes geprallt und musste dann sechs Monate pausieren. Der diesjährige Wimbledon-Finalist im Doppel zog sich dabei einen Riss des Syndesmosebands, Einrisse der Außenbänder und eine Knochenabsplitterung zu, weil er auf dem Trainingsplatz über Eisenverankerungen für die winterliche Traglufthalle stürzte.
Es folgte ein zäher Gerichtsstreit mit den Hamburger Veranstaltern rund um Turnierdirektor Michael Stich. "Sie sind jetzt schon zum zweiten Mal schuldig gesprochen worden, die kommen da jetzt gar nicht mehr raus, weil sie es fünf Jahre verzögert haben", erklärte Marach in New York. Nun gehe es nur noch um die Höhe der vermutlich sechsstelligen Entschädigungssumme. "Es wird ein bisserl ein Weihnachtsgeld geben", sagte der gebürtige Grazer über den Betrag, der in den nächsten zwei Monaten bekanntgegeben werden soll.
Bei den US Open spielt Marach am heutigen Montag mit Doppel-Partner Mate Pavic gegen die Bryan-Brüder um den Einzug ins Viertelfinale.
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