Die beiden Davis-Cup-Spieler Sock und Isner kassierten eine Siegprämie in Höhe von insgesamt 439.350 Dollar. Es war der größte Erfolg des Paares seit ihrem Coup beim ATP-Masters 2016 in Shanghai. "Es ist etwas ganz besonderes für uns. Vor allen Dingen weil es für beide wichtig ist, dieses Siegesgefühl wieder zu spüren. In diesem Jahr haben wir beide im Einzel bislang ja noch nicht so gut gespielt", meinte der Weltranglisten-18. Isner.
Bob und Mike Bryan hatten das "Heimspiel" in der kalifornischen Wüste zuletzt 2014 gewonnen, als sie als Titelverteidiger an den Start gegangen waren. Sock und Isner gaben in den vier Matches zum Titel keinen einzigen Satz ab. Sie sind erst die dritte Paarung in den vergangenen 30 Jahren, der dies in Indian Wells gelang.
Zufalls-Paarung Hsieh/Strycova gewinnt bei den Frauen
Bei den Frauen sicherten sich überraschend Su-Wei Hsieh und Barbora Strycova die Trophäe. Die Taiwanesin und die Tschechin behielten im Finale gegen die topgesetzten Olympiasiegerinnen Ekaterina Makarova/Elena Vesnina (Russland) mit 6:4, 6:4 die Oberhand und strichen insgesamt 435.350 Dollar ein. Hsieh und Strycova hatten sich erst in letzter Sekunde dazu entschieden, erstmals zusammen an den Start zu gehen. "Sie ist sehr ruhig, und ich bin sehr emotional. Sie hat mich dazu gebracht, gelassen zu bleiben. Das hat super funktioniert und gepasst", sagte Strycova über ihre Zufalls-Partnerin Hsieh.