ATP Race to Milan: Nur Alexander Zverev besser als US-Duo Fritz und Tiafoe

Von tennisnet
Taylor Fritz und Frances Tiafoe führen das ATP Race to Milan an.
© getty

Taylor Fritz und Frances Tiafoe haben im ATP Race to Milan bislang vorgelegt. Die Wertung der Jahrgänge 1997 und jünger führt das US-Duo an, nur Alexander Zverev hat bislang mehr Punkte gesammelt. Dieser wird wohl bei einem ähnlichen Saisonverlauf wie im vergangenen Jahr auf das Jahresendturnier verzichten.

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In diesem Jahr scheint die Next Generation, die von der ATP seit einigen Jahren speziell vermarktet wird, nicht nur in ihrer eigenen Wertung für einen harten Konkurrenzkampf zu sorgen. Spieler wie Tiafoe, Fritz oder auch Andrey Rublev zählen bei Turnieren der ATP World Tour zu den Titelkandidaten.

Nach einem viertel der Saison liegt dieses Trio im Race To Milan vorne. Sieben der acht Startplätze für das U21-Turnier werden über das Ranking ermittelt, eine Wildcard behält sich der Veranstalter vor.

Frances Tiafoe gelingt erster Turniersieg auf ATP-Tour

Tiafoes Durchbruch gelang früh in der Saison. In Delray Beach gewann er mit Siegen über Juan Martin del Potro, Hyeon Chung und Denis Shapovalov seinen ersten Profititel. Diesem ließ er einen Achtelfinaleinzug beim ATP Masters 1000 in Miami folgen, ehe er an Kevin Anderson scheiterte.

"Delray hat mir wirklich geholfen, ich habe ein paar gute Spieler hintereinander geschlagen", sagte Tiafoe. "Das ist mir bislang noch nie gelungen. Immer wieder war ich knapp dran an großen Siegen, jetzt fühle ich mich in engen Situationen viel selbstbewusster.

Taylor Fritz mit starkem Heimturnier in Miami

Bei Fritz lief es beim Sunshine Double ebenfalls nach Wunsch. Bei seinem Lieblingsturnier in Indian Wells zog er in die vierte Runde ein, nachdem er in der Ersten Runde einen Matchball gegen den jungen Reilly Opelka abwehren musste. Im Anschluss siegte er gegen Rublev und den formstarken Spanier Fernando Verdasco, ehe die Reise gegen Borna Coric zu Ende war.

"In diesem Jahr erzielte ich schon ein paar konstantere Ergebnisse", sagte Fritz, der das Challenger-Turnier von Newport Beach gewinnen konnte. "Darauf kann ich aufbauen und es hoffentlich zur Normalität werden lassen."

Der Finalist aus dem vergangenen Jahr, Rublev, liegt im Ranking auf Platz drei. In Doha kämpfte er sich zu Beginn des Jahres in sein zweites Karriere-Finale, das er allerdings gegen Gael Monfils verlor. In Montpellier und Rotterdam reichte es immerhin fürs Viertelfinale.

"Ich muss noch konstanter werden", sagte Rublev. Dahinter wären zur Zeit Alex de Minaur, Stefanos Tsitsipas und Shapovalov qualifiziert. Zudem spielte sich der Australier Marc Polmans über Challenger-Events in die Top-7.

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