Gattin Kim habe ihn schon mehrfach gebeten, endlich zu verkaufen, aber Murray will nicht. Der Grund: Der VW Polo war sein erstes Auto, mit ihm habe er Autofahren gelernt. "Ich habe ihn nun seit neun Jahren", so Murray. "Ich fahre gern mit ihm, fühle mich ihm verbunden."
2009 habe er sich einen Ferrari zugelegt. "Es war wohl das einzige Mal in meinem Leben, dass ich dem Druck meiner Kollegen nachgegeben habe. Ich habe ihn nach acht oder neun Wochen zurückgegeben. Mir hat es keinen Spaß gemacht, ihn zu fahren - ich habe ihn letztlich nie gefahren", so Murray. Ein tolles Auto zwar, aber er habe sich damit "wie ein Trottel" gefühlt.
Eine etwas luxuriösere Karosse hat Murray neben dem Polo aber doch in der Garage: einen Jaguar I-Pace, ein Elektro-Auto, das er von seinem Sponsor bekommen habe. "Ich habe ja zwei Kinder, und der I-Pace passt für sie gut."
Und das Wichtigste, Stichwort Tennisprofi: Beide Autos seien optimal, was die Sportausrüstung angehe. "Die passt bei beiden in den Kofferraum."