Ostrau, das darf man mit aller gebotenen Objektivität sagen, versprüht nicht ganz den Charme von Hawaii. Dennoch gilt es für die Tennisfans, ihre Aufmerksamkeit auch in Richtung Tschechische Republik zu richten. Dort gastieren nämlich die Spanierinnen mit ihrer Spitzenspielerin Garbine Muguruza, die zum Auftakt vor einer schwierigen Aufgabe steht: Barbora Strycova, die am Gewinn des Fed Cups im vergangenen Jahr maßgeblichen Anteil hatte, wartet auf die regierende French-Open-Siegerin. Im zweiten Einzel trifft Karolina Pliskova auf Lara Arruabarrena.
Im zweiten Spitzenspiel messen sich die Schweizerinnen mit der Equipe von Yannick Noah, der mit Kristina Mladenovic eine frisch gebackene Turniersiegerin mit nach Genf nimmt. Mladenovic bestreitet das zweite Einzel gegen Belinda Bencic, den Auftakt machen Alizé Cornet und Timea Bacsinszky.
Während der Sieger aus der Partie der Tschechinnen gegen Spanien auf das deutsche oder das amerikanische Team wartet, gibt es für den Gewinner von Genf eine einfachere Aussicht: Im Halbfinale ginge es entweder gegen Weißrussland oder die Mannschaft der Niederlande.