"MaSha"-Buch erscheint im September

Klartext - Maria Sharapova will sich in ihrem Buch offen zum Thema Doping äußern
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Drei Tage nach dem US-Open-Finale der Damen will Maria Sharapova ihre Autobiografie auf den Markt bringen. Die ehemalige Weltranglisten-Erste wird darin auch ihre 15-monatige Dopingsperre thematisieren.

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Das Reizthema Wildcard-Vergabe spaltet derzeit die Tenniswelt. Während Markus Günthardt, Turnierdirektor des Porsche Tennis Grand Prix in Stuttgart, die Sharapova-"Freifahrtscheine" für gerechtfertigt hält, nannten Angelique Kerber und Caroline Wozniacki die Vorgehensweise "seltsam und respektlos" gegenüber den anderen Spielerinnen.

"MaSha" nimmt kein Blatt vor den Mund

Inwieweit die 29-jährige Russin in ihrer am 12. September erscheinenden Autobiografie dazu Stellung nimmt, darf mit Spannung erwartet werden. Das 304 Seiten umfassende Werk, in dem das Thema Doping nicht ausgespart werden soll, wird bei Amazon zumindest mit markigen Worten angekündigt: "Genauso wie sie Tennis spielt, erzählt sie ihre Geschichte: hemmungslos offen, vehement und provokativ."

Außerdem beschreibt Sharapova in ihrem Buch den steinigen Weg von der Nick-Bollettieri-Tennis-Akademie in Florida bis zur Nummer eins der Welt. Die fünffache Grand-Slam-Siegerin, die wegen Meldonium-Missbrauchs bis zum 25. April gesperrt ist, wird in Stuttgart auf die Tour zurückkehren.

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